Tausende schlittern in Abofallen im Internet

Anbieter, die abzocken, drohen mit Kontopfändung und Inkassobüros. Verbraucherschützer in Hamburg raten: Nicht bezahlen!

Als Katharina Krämer (42) den Umschlag öffnete, bekam sie einen Schreck. “Letzte Mahnung vor Übergabe der Forderung an das Inkassobüro”, stand fett unterstrichen auf dem Brief. Eine Rechnung über 103,50 Euro sollte sie innerhalb der nächsten sieben Tage auf ein Konto der Sparkasse im Schwarzwald überweisen. Andernfalls drohte der Absender – eine Nachrichten & Medien GmbH mit Postfach im hessischen Hanau – mit “hohen Inkasso-, Anwalts-, Gerichts- und Verfahrenskosten sowie Kontopfändung”. Angeblich soll die Hamburgerin im Internet Dienste der “Win-loads.net” genutzt und mehrere Rechnungen per Mails ignoriert haben, erzählt Krämer dem Abendblatt.

Die Verbraucherzentrale rät sogar eindeutig vom Bezahlen solcher “Mahnungen” und “Rech-nungen” ab: “Wer zahlt, schadet sich nur selber. Sie tragen dazu bei, dass die Gaunerei nicht aufhört. Solange sich das Verfahren für die irreführenden Internetanbieter lohnt, hört der Spuk mit den Abofallen nicht auf. Das System muss ausgetrocknet werden.”

quelle : abendblatt.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

gefunden ueber : abzocknews.de

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SWR Startklar – Über die Internetabzocke „Routenplaner” und wer dahinter steckt .. ( Video )

Dass das Internet manchmal zur Falle werden kann, hat sich herumgesprochen. Und doch staunt man immer wieder, was sich zwielichtige Anbieter so alles einfallen lassen, um den Nutzern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Selbst beim Routen planen im
Internet ist äußerste Vorsicht geboten ..

[Startklar – Sonntags, 16.00 Uhr © SWR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Lücke im SSL-Protokoll ermöglicht Passwort-Klau

Der Student Anil Kurmus hat es geschafft, die kürzlich entdeckte Sicherheitslücke im SSL/TLS-Protokoll praktisch für Angriffe zu nutzen. Augenscheinlich ist es ihm gelungen, Passwörter von Twitter auszulesen.

Bei diesen Versuchen hat er eine Man-in-the-Middle-Attacke durchgeführt und letztlich unter Beweis gestellt, dass die Lücke zwar exotisch sei, in der Praxis aber durchaus relevant sein kann. In technischer Hinsicht hatte Kurmus an den verschlüsselten HTTPS-Request eine eigene Twitter-Nachricht angehängt.

Wegen der TLS-Renegotiation-Schwachstelle erhielt Kurmus den vollständigen HTTP-Request des Opfers in Form von einem Tweet.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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