0137-Abzocke: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Lockanrufen

Endlich greift eine Staatsanwaltschaft durch: Wegen Lockanrufen mit 0137-Nummern sollen sich in Osnabrück vier mutmaßliche Betrüger vor Gericht verantworten.

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück erhob jetzt Anklage gegen die vier Männer, die im Dezember 2006 massenhaft Menschen mit Lockanrufen bombardiert haben sollen. Bei diesen Ping-Anrufen wurden automatisiert eine Vielzahl von Telefonanschlüssen angewählt. Noch bevor die Betroffenen abnehmen konnten, wurde die Verbindung unterbrochen. Als “Anruf in Abwesenheit” bekamen die Opfer dann eine teure 0137-Nummer angezeigt.

Wer im Glauben an einen verpassten Anruf die angezeigte 0137-Nummer zurückrief, wurde abkassiert – für nichts. Anrufe auf 0137-Nummern kosten zwischen 50 Cent und mehreren Euro – Geld, das zum großen Teil an die Hintermänner solcher Lockanrufe geht.

Für die Abzocke missbraucht wurden damals Nummern aus dem Block 01377170140 bis 01377170159.

Die zuständige Bundesnetzagentur schaltete die 0137-Nummern wenig später ab. Weil viele betroffene Verbraucher aber auch Anzeige erstatteten, begannen die Ermittlungen – mit erfreulichem Ergebnis. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück kam nämlich zum Schluss, dass die Abzocke mit Lockanrufen einen Straftatbestand darstellt.

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Wurde extra für megapreis.ag eine neue Firma gegründet?

Bereits im August 2009 hatte sich Claus Frickmeier in seinem Blog Inside mega-downloads.net mit dem neuen Projekt von Megapreis & Co. ausführlich beschäftigt. Der lesenswerte Beitrag deckt auch interessante Verflechtungen auf. So führt beispielsweise eine Spur zum sogenannten rumänischen Ableger. Bei dem neuen Projekt ging es um ein online-Portal, welches unter der Domain megapreis.ag betrieben wird.

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gefunden bei abzocknews.de

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Sicherheits-Update für Adobe Reader und Acrobat verfügbar

Adobe hat das lange erwartete Update 9.3 für den Adobe Reader und Acrobat veröffentlicht, das eine bereits seit mehreren Wochen ausgenutzte Lücke schließt. Daneben stopft das Update sieben weitere Sicherheitslücken. Durch fünf davon kann ein Angreifer ein System mittels präparierter PDF-Dateien infizieren. Dazu ist nicht unbedingt das manuelle Öffnen einer präparierten Datei erforderlich, es genügt der (ungewollte) Aufruf einer manipulierten Webseite, sofern die Reader-Plug-ins für Browser installiert sind. Neben der Version 9.2 sind die Fehler auch in den Versionen Adobe Reader 8.1.7 und Acrobat 8.1.7 für Windows und Mac OS X zu finden.

Die neuen Versionen stehen für Windows, Mac OS X und Linux zum Download bereit. Der Hersteller empfiehlt, so schnell wie möglich auf die Versionen 9.x zu wechseln. Anwender der Versionen 8.x, die aus bestimmten Gründen nicht auf die Versionen 9.x wechseln können, sollten die aktualisierten Fassungen 8.2 für Windows und Mac installieren. Für Linux-Anwender ist der Support für 8.x jedoch ausgelaufen. Ihnen bleibt nur das Update auf 9.3.

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