Scareware wird zu Ransomware

Statt mit infizierten Dateien versucht aktuelle Scareware den Anwender mit angeblich kaputten Dateien zu erschrecken. Die Vorarbeit leistet ein Trojaner namens W32/DatCrypt, der unter anderem Office-, Bild und MP3-Dateien verschlüsselt. Beim Versuch, diese zu öffnen, moniert Windows die Dateien als korrupt.

Anders als bisherige Verschlüsselungstrojaner wie GPCoder, die zum Entschlüsseln eine bestimmte Summe beim Opfer einfordern (Ransomware), gehen die hinter dieser Attacke steckenden Betrüger aber weniger plump vor: Sie bieten dem Opfer den Download des Programm Data Doctor 2010 an, das die Dateien reparieren soll. Allerdings meldet der heruntergeladene Data Doctor, er könne in der Testversion nur eine einzige Datei reparieren; um alle zu reparieren, bedürfe es der Vollversion für rund 90 Euro.

Glücklicherweise hält der Antivirenhersteller Sunbelt ein kostenloses Tool zum Download bereit, mit dem sich die Daten auch ohne Data Doctor reparieren lassen.

quelle : heise.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Die lustigste Abmahnung des Jahres

Blogs, Netzwerke, Webseiten – überall im Netz prangt das Pfeilchen-Logo der sächsischen Komsa AG. Aber nur, wenn man aus dem Firmennetz der Komsa surft. Das fand die Komsa-Rechtsabteilung erst nach einigen Abmahnungen heraus.

Die Komsa AG hat ein schönes Logo: Neun grüne Pfeile weisen optimistisch nach oben rechts. Toll! Deshalb war eine Komsa-Mitarbeiterin wohl so schockiert, als sie das Pfeilchen-Logo der Firma überall im Web sah, auf wildfremden Seiten. Sie verschickte dann zur Sicherheit drei Abmahnungen, wegen unerlaubter Nutzung des Komsa-Logos.

Die Pfeilchen-Logo-Diebe sollten eine Unterlassungserklärung unterschreiben, die Logos von ihren Seiten entfernen und Auskunft über die Verwendung der neun grünen Aufwärts-Pfeilchen geben

Das Problem: Keiner der Betroffenen hatte je von der Komsa AG gehört, keiner konnte sich erinnern, das Logo irgendwo genutzt zu haben.

Ein Telefonat klärte den Sachverhalt: Im Komsa-Firmennetz blendet ein Ad-Blocker die Werbung auf Web-Seiten aus und ersetzt die Banner durch das Firmenlogo. Deshalb sahen Mitarbeiter überall im Web ihr eigens Signet. Firmensprecherin Katja Förster erklärt SPIEGEL ONLINE: “Es handelt sich dabei um einen bedauerlichen unternehmensinternen Fehler

quelle : spiegel.de, Hier klicken um den ganzen Bericht zu lesen

gefunden bei : antiabzockenet.blogspot.com

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