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Einzelne Bande war für zwei Drittel aller Phishing-Angriffe verantwortlich

Die während des zweiten Halbjahres 2009 registrierten Phishing-Angriffe (126.000) gingen nach Angaben der Anti Phishing Working Group (APWG) zu rund zwei Drittel auf das Konto einer einzelnen Phishing-Bande. Nach Meinung der APWG könnte es sich bei der “Avalanche” (engl. Lawine) genannten Gruppe um einen direkten Nachfolger der Gruppe “Rock Phish” handeln.

Rock Phish hatte besonderes in den Jahren 2006 und 2007 von sich reden gemacht, weil deren Mitglieder unter anderem ein spezielles, leicht bedienbares Phishing-Toolkit einsetzten. Das Toolkit unterstützte als Erstes auch Fast-Flux-Netze, bei denen die Domain-Namen zu Phishing-Seiten konstant bleiben, während die IP-Adressen ständig wechseln und auf infizierte (Heim-)PCs mit Phishing-Seiten zeigen. Damit versuchen die Phisher, ihre Spuren zu verwischen und ihre Infrastruktur zuverlässiger zu machen, weil kein Hosting-Provider darin eingreifen kann. Einzig der Registrar kann die benutzte Domain sperren.

quelle : heise.de

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Phishing-Server gehen immer schneller offline

Das Vorgehen von Providern und Domain-Registraren gegen Phishing-Seiten wird immer effektiver. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Anti-Phishing Working Group (APWG) hervor.

Nachdem die Zahl von Phishing-Angriffen im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zu den vorhergehenden sechs Monaten relativ Konstant war, stieg sie in der zweiten Jahreshälfte sprunghaft auf über das Doppelte an: Von 55.000 auf 127.000 Fälle.

Rund 84.000 Attacken kamen dabei nach den bisherigen Ermittlungen der APWG von nur einer kriminellen Organisation aus Osteuropa. Diese hat offenbar eine sehr gute Software entwickelt, mit der schnell neue Domains registriert und Phishing-Seiten, die die Online-Auftritte von über 40 Banken nachbilden, ins Netz gestellt werden können.

quelle : winfuture.de

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