Schlagwort-Archive: Entwicklung

Soziale Spaltung im Netz: “Ich will keine Asis als Freunde”

Cybermobbing? Porno-Schwemme? Wenn es um das Internet geht, wird eine gefährliche Entwicklung völlig unterschätzt: die soziale Spaltung. Bildungsunterschiede haben großen Einfluss darauf, wie Jugendliche das Netz nutzen – und sich gegenseitig diskriminieren.

Wenn Zoe ins Internet will, muss sie sich Zuhause an den Familiencomputer im Flur setzen. Die 13-Jährige darf täglich eine Stunde ins Netz. Am häufigsten ist Zoe auf SchülerVZ. Dort hat die Realschülerin nach eigenen Angaben 300 bis 400 Freunde. Dabei lehnt sie auch viele Freundschaftsanfragen ab. “Ich will nicht, dass die asozialen Typen meine Bilder sehen”, sagt sie. “Die könnten die sonst kopieren.” Für asozial hält sie jemanden, der zum Beispiel eine schlechte Wohnung hat. “Bei Freundschaftsanfragen erkennt du am Namen und am Bild, ob die asozial sind. Oft sind die von der Hauptschule.” Zoe hat im Sommer schlechte Erfahrungen mit Hauptschülern gemacht. Als sie auf ihrer SchülerVZ-Seite schrieb, dass sie mit einer Freundin ins Freibad gehe, folgten ihr einige Jungen aus der Hauptschule und beobachteten die Freundinnen beim Schwimmen. Außerdem lauerten dieselben Jungen einer Freundin beim Stadtbummel auf. “Das heißt aber nicht, dass alle Hauptschüler asozial sind”, betont Zoe.

Quelle und voller Artikel : spiegel.de

Share

NRW: Computerkriminalität nimmt sprunghaft zu

Die Polizei verzeichnet weiterhin stark wachsende Zahlen bei der Computerkriminalität. Das geht aus der aktuellen Kriminalstatistik des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) hervor.

Diese verzeichnete für das gesamte vergangene Jahr 1.442.801 Straftaten. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang im 1,1 Prozent. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2004 liegt die Zahl sogar um um über sechs Prozent niedriger, teilte NRWs Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf mit.

Im Online-Bereich sieht die Lage aber gänzlich anders aus. “Das Internet ist mit seiner rasanten Entwicklung zu einem großen Betätigungsfeld für Kriminelle geworden”, so Jäger. Im Jahr 2010 wurden 48.411 Straftaten registriert, bei denen die Tat über das Internet begangen wurde, hieß es. Die Aufklärungsquote betrug 64,4 Prozent. Die Fälle von Computerkriminalität, also Straftaten mit Hilfe eines Computers, nahmen gegenüber dem Jahr 2009 um über 4.200 Fälle auf fast 20.000 zu. Das ist eine Steigerung von über 27 Prozent.

Quelle : winfuture.de

Share

Justizministerin: Mehr Aufklärung statt höherer Strafen für Cybercrime

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) meint, bei der Bekämpfung von Kriminalität im Internet müsse die EU “den Blick über strafrechtliche Instrumente hinweg lenken, weil wir den Entwicklungen sonst nicht in angemessener Weise werden begegnen können”.

Quelle : heise.de

Share

Israelischer General: “Stuxnet ist mein Verdienst”

Die bisherigen Annahmen, dass Israel an der Entwicklung des Stuxnet-Wurms beteiligt war, haben sich offenbar bestätigt. Das geht aus einem Bericht der israelischen Tageszeitung ‘Haaretz’ hervor.

Demnach hat Gabi Ashkenazi, ein scheidender General des israelischen Militärs, die Malware als einen seiner Verdienste bezeichnet. Auf der Feier anlässlich seines letzten Arbeitstages soll er sich damit gebrüstet haben – wie auf einem Video von der Party zu sehen ist, dass der Zeitung vorliegt.

Quelle : winfuture.de

Share

Spam: Plötzlicher Rückgang überrascht auch Experten

Während Security-Unternehmen noch im August 2010 200 Milliarden Spam-Mails zählten, ist diese Zahl in der Weihnachtszeit plötzlich auf 50 Millionen gesunken. Darüber, was hinter dieser an sich positiven Entwicklung stecken könnte, kann aber offenbar niemand so recht etwas sagen.

Quelle : itespresso.de

via abzocknews.de


Share

Soziale Gerechtigkeit in Europa: Deutsche Kinder leiden unter Armut

Wenn es um soziale Gerechtigkeit geht, ist Deutschland in Europa nur graues Mittelmaß. Spitzenreiter sind die nordischen Länder. Besonders die Kinderarmut sei “besorgniserregend”, heißt es in einer Studie. Auch der Zugang zum Arbeitsmarkt sei nicht besonders gerecht.

Bei der sozialen Gerechtigkeit hat Deutschland im Vergleich zu anderen westlichen Industriestaaten noch einigen Nachholbedarf. Das besagt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Die Bundesrepublik liegt demnach unter den 31 untersuchten Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) mit Platz 15 nur im Mittelfeld.

Quelle : n-tv.de

Share

spamihilator die naechsten Schritte gegen Spammails

In der Entwicklung des kostenlosem Antispam Programm Spamihilator geht es mit Grossen Schriten weiter, so liegen Beta Versionen vor von den Versionen :

0.9.9.54

Folgende Dinge wurden seit der letzten offiziellen Version geändert:

* Der Papierkorb und der Trainingsbereich lassen sich nun durchsuchen
* Die Listen der Blockierten Absender/Freunde lassen sich nun durchsuchen
* Unterstützung für UTF-8-kodierte Nachrichten
* Benutzerdefinierte IMAP-Flags werden nun auch auf dem Server gespeichert
* Kleinere Fehler wurden behoben

Bekannte Probleme:

* Unter XP ist im Papierkorb und Trainingsbereich die Option "Nachrichtentext durchsuchen" nicht sichtbar, kann aber trotzdem angeklickt werden

Version 0.9.9.55

Folgende Dinge wurden seit der letzten Beta-Version geändert:

* Suchfenster im Papierkorb/Trainingsbereich bleibt nun offen, wenn man es nicht manuell schließt
* Wenn man im Paperkorb/Trainingsbereich mehrere Absender zu einer Liste hinzufügt, versucht Spamihilator nicht mehr, gleiche Absender mehrfach hinzuzufügen
* Wenn man einen Absender hinzufügen möchte, der schon auf einer anderen Liste ist, erhält man nun mehr Auswahlmöglichkeiten
* Einige Fehler und Abstürze wurden behoben

Bekannte Probleme:

* Unter XP ist im Papierkorb und Trainingsbereich die Option "Nachrichtentext durchsuchen" nicht sichtbar, kann aber trotzdem angeklickt werden

Auch laesst der Entwickler durchblicken das bei der naechsten Beta eine neue Funktion hinzu kommt wo man Spam mails auf Filter testen kann wie und welcher Filter auf eine bestimmte Mail reagiert.

Jeder der Moechte kann an dem Beta Test mit machen und damit helfen Fehler und Verbesserung in Spami Einfliesen zu lassen, dazu kann man hier in den Beta Bereich.

Die Aktuelle stabile Version ist die 0.9.9.53 und kann hier Heruntergeladen werden : Klick mich

Share

Urheberrecht: Filmbranche hilflos gegen Piratenseiten wie Kino.to

Neue Zahlen belegen: Das Angebot an illegalen Filmen steigt sprunghaft. Die Branche findet kein Mittel gegen Plattformen wie Kino.to.

Gegensätzlicher könnte die Entwicklung kaum sein. Während die Zahl der illegalen Musikdownloads seit 2005 um mehr als ein Drittel zurückgegangen ist, explodiert die der angebotenen Filme. Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat im vergangenen Jahr rund 526.000 deutschsprachige Filmdateien ausgemacht, die im Internet feilgeboten wurden. Ein Plus von 58 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

quelle : welt.de

Share

Verbraucherzentrale: Abmahnung für illegale Downloads prüfen

Verbraucherzentrale: Vor dem Zahlen genau prüfen
Immer wieder suchen Brandenburger Rat zu anwaltlichen Abmahnungen von angeblichen Urheberrechtsverletzungen bei der Verbraucherzentrale. In solchen Schreiben behaupten Anwälte, der Internetanschlussinhaber habe zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Tauschbörse urheberrechtswidrig Musik- oder Filmdateien angeboten. Er solle unverzüglich eine “strafbewehrte Unterlassungserklärung” abgeben und damit verbundene Zahlungsansprüche anerkennen, um gerichtliche Schritte zu vermeiden.

“Die voreilige Unterschrift unter solchen Erklärungen kann für Betroffene teuer werden”, warnt Verbraucherschützer Jan Wilschke eindringlich. Die von spezialisierten Kanzleien angeschriebenen Verbraucher wären oft nur Inhaber des Internetanschlusses und hätten lediglich dessen unzureichende Sicherung gegen Missbrauch durch Dritte zu verantworten – ob durch die eigenen Kinder oder durch Unbekannte, die sich ins W-LAN einhacken und in Tauschbörsen geschützte Film- oder Musikdateien herunter laden. “Wer seinen Internetanschluss nicht in üblicher Weise gesichert hat, der muss das schnellstens nachholen und angemessene Anwaltskosten zahlen”, klärt Jurist Wilschke auf und präzisiert: “Wir halten Anwaltskosten von mehr als 100 Euro für ahnungsloser Anschlussinhaber bei einem ersten Rechtsverstoß für überhöht.”

Die Überforderung mancher Verbraucher durch die rasante technische Entwicklung spielte erst vor wenigen Wochen vor dem Bundesgerichtshof eine Rolle: Der Anschlussinhaber eines WLAN-Netzes war zum Zeitpunkt einer Urheberrechtsverletzung im Urlaub und damit nicht anwesend, sollte aber für den Missbrauch haften. Mit Urteil vom 12.05.2010 (Az: I ZR 121/08) entschied der BGH daraufhin grundsätzlich, dass der Inhaber seinen Anschluss marktüblich zu sichern habe; derzeit gilt dieses Kriterium mit WPA2-Verschlüsselung und einem eigenen sicheren Passwort als erfüllt. Wer dies unterlässt, hafte als so genannter “Störer” für Rechtsverletzungen Dritter und muss daraus entstandene Anwaltskosten tragen, nicht jedoch für Schäden durch die Weiterverbreitung von Werken aufkommen. Die Höhe der Anwaltskosten beschränkt § 97a II des Urheberrechtsgesetzes für die erstmalige Abmahnung in einfach gelagerten Fällen mit unerheblichen Urheberrechtsverletzungen außerhalb des geschäftlichen Verkehrs auf 100 Euro. Obwohl eine Pressemitteilung des BGH zur geschilderten Entscheidung diese Intention bekräftigt, berechnen “Abmahnanwälte” häufig höhere Summen.

quelle : vzb.de

Share

Unabhängigkeit von Oracle:OpenOffice wird LibreOffice

Das Projekt OpenOffice.org sagt sich von Oracle los und gibt die Gründung einer unabhängigen Foundation bekannt. Sollte Oracle die Namensrechte nicht herausgeben, heißt die Gratis-Büro-Software ab jetzt LibreOffice….

Seit der Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle war nicht sicher, ob und wie es mit OpenOffice.org weitergehen soll. Viele fürchteten, Oracle würde die Gratis-Büro-Software ausbluten und bis auf Basis-Funktionen in Lizenz-Versionen verwandeln.

Jetzt herrscht Klarheit. Das Projekt OpenOffice.org hat die Gründung “einer unabhängigen Foundation zur Förderung und Weiterentwicklung der freien Office-Suite” bekanntgegeben. Von nun an werde die OpenOffice.org-Gemeinschaft den Namen “The Document Foundation” tragen, heißt es in der Pressemitteilung.

quelle : n-tv.de

Share