Trotz moderner Festplatten-Recorder ist das Aufnehmen von TV-Filmen noch immer eine aufwendige Angelegenheit. Anbieter wie Save.TV bieten hier einen bequemen Ausweg. Dort kann man seinen eigenen Videorecorder betreiben. Das Problem: Das Angebot wirkt zwar kostenlos, ist es aber nicht.
Im Appstore belegen momentan dubiose TV-Apps die oberen Ränge. Sie heißen “TV Deutsch Deluxe”, “Fußball TV” oder schlicht “Fernsehen” und versprechen Dutzende deutsche Fernsehsender im Stream gegen eine Einmalzahlung. Auch wenn keine Downloadzahlen vorliegen, deuten die guten Platzierungen auf mehrere tausend Downloads pro Tag hin. Doch die Macher tricksen bei Angebot, Inhalt und sogar bei den Bewertungen.
Anbieter von Kabelfernsehen schalten beim Abschluss eines Vertrags oft zusätzliche Programme zum Testen frei. Solche „Geschenke“ sollten Verbraucher aber eher misstrauisch machen, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Schamanen, Kartenleger und Wahrsager in «Eso-TV» animieren täglich zum Anrufen: Für 4.50 Franken pro Minute bieten sie auch gefährliche Lebenshilfe an. Mit teilweise illegalen Methoden nehmen die Wahrsager Menschen in schwierigen Lebenslagen aus.
Fast die Hälfte ihrer Internet-Zeit verbringen Jugendliche mit Kommunikation, stellt der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest in seiner 13. Jim-Studie fest. Das hat auch seine Schattenseiten – etwa das «Cybermobbing».
So wurden der Mallorca-Redaktion jetzt Unterlagen zugespielt, aus denen hervorgeht, dass die Telefondaten der Teilnehmer von Gewinnspielen und anderen TV-Sendungen mit telefonischer Zuschauerbeteiligung offenbar irgendwie bei der PVZ Pressevertriebszentrale GmbH & Co. gelandet sind.
Der Medienanstalt Berlin-Brandenburg liegt eine Beschwerde gegen die neue Castingshow “Unser Star für Baku” vor. Der Vorwurf lautet, ProSieben baue künstlichen Zeitdruck auf, um die Anruferzahlen in die Höhe zu treiben, berichtet der Focus.
Die Modefirma Gerry Weber näht in Kleidung RFID-Chips ein, die per Funk ausgelesen werden. Das wissen viele Kunden nicht, wie die Datenschützer des Vereins FoeBuD mit einer Aktion vor einem Gerry-Weber-Laden zeigten. Das WDR-Magazin „markt“ berichtet am Mittwoch in einer Wiederholung.
Teurer Vergleich: Weil sie Konsumenten über Jahre hinweg abgezockt haben, müssen sieben Hersteller von LCD-Flachbildschirmen – darunter die Branchenriesen Samsung und Sharp – eine gute halbe Milliarde Dollar als Wiedergutmachung bezahlen.
Die US-Behörden werfen der großen Datenspeicher-Plattform Megaupload massiveUrheberrechtsverletzungenvor und haben sie nach fünf Jahren in Betrieb vom Netz genommen. Sieben Personen werden angeklagt, darunter auch mehrere deutsche Staatsbürger.