Schlagwort-Archive: Forum

Security Essentials: Update sorgte für Probleme

Microsoft hat in dieser Woche einen fehlerhaften Patch für die hauseigene Sicherheitslösung namens Microsoft Security Essentials (MSE) in Umlauf gebracht. Dadurch kam es zu Problemen mit dem Chrome-Browser.

Microsoft Security Essentials identifizierte den Web-Browser von Google fälschlicherweise als den Trojaners PWS:Win32/Zbot. Hierbei handelt es sich um den bekannten Banking-Trojaner Zeus. Diese Tatsache sorgte, wie den Beiträgen im Google Support Forum zu entnehmen ist, in den Kreisen der Anwender für große Verwirrung.

Quelle : winfuture.de

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Veröffentlichung personenbezogener Daten in Internetforum kann gerechtfertigt sein

Die Posten personenbezogener Daten in ein Webforum kann durch öffentliches Interesse gerechtfertigt sein. Dies entschied das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg, indem es dem Kläger einen Unterlassungsanspruch gegen den Betreiber des Internetforums absprach (Az.: 7 U 134/10).

Ein Nutzer hatte sich in dem Forum kritisch über die Geschäftspraxis eines Unternehmens geäußert. Dem Verbraucher sei vorgespiegelt worden, dass es ein breites Angebot einer Produktart gebe, obwohl ein und dasselbe Produkt unter verschiedenen Namen und verschiedenen Firmen von einem einzigen Unternehmen vertrieben wurde. Um seine Kritik zu untermauern, nannte der Beitragsverfasser den Namen, das Geburtsdatum und die Anschrift des Klägers, der Geschäftsführer mehrerer dieser Firmen war. Die genannten Daten entnahm er dem irischen Handelsregister.

Quelle: heise.de

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Wichtige Information: Web-Hoster Hetzner gehackt

Der Web-Hoster warnt seine Kunden, dass am gestrigen Mittwoch ein “missbräuchlicher Zugriff” auf “Kundendaten der Hetzner Online Administrationssysteme” erfolgt sei. Die Rekonstruktion des Vorfalls ist noch nicht abgeschlossen, so dass man Datenmissbrauch nicht ausschließen könne. Konkrete Hinweise von Kundeseite lägen dazu jedoch bislang nicht vor.

Betroffen sind offenbar alle Kunden der Hetzner Online AG. Die sollten vorsichtshalber sämtliche Passwörter auf Hetzner-Systemen umgehend ändern. Der Dienstleister will den Vorfall in Kürze auch “den Aufsichtsbehörden melden” – also wahrscheinlich bei der Polizei Anzeige erstatten.

Quelle : heise.de

Informationen und Diskussionen dazu bei Hetzner im forum : Wichtige Kundeninformation: Möglicher Datenmissbrauch erfordert Änderung Ihrer Zugangsdaten

Status Informationen unter http://www.hetzner-status.de/

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Hacker späht Nutzerdaten in Nokias Entwicklerforum aus

Über eine Schwachstelle in der Forensoftware hat ein Hacker das Entwickler-Forum des Handyherstellers Nokia kompromittiert. Der Angreifer verschaffte sich über eine SQL-Injection Zugriff auf die Datenbank des Entwicklerforums unter developer.nokia.com, und konnte laut Nokia so auf die E-Mailadressen der hier registrierten Nutzer zugreifen.

Quelle: Heise.de / Zum Artikel

via abzocknews.de

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Prokurist der “DOZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH” droht?

Der Deutschen Zentral Inkasso scheint die Berichterstattung über die Methoden des Inkassierens unangenehm zu werden. Anders ist es für uns nicht zu erklären, warum ein Forenbetreiber der nur “Zitatweise” und unter Nennung der verschiedenen Quellen über die Inkassier- Methoden der Deutschen Zentral Inkasso berichtet, plötzlich mit einer unschönen Email bedacht wurde.

Quelle: Konsumer.info / Zum Artikel

Via : Abzocknews.de

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Neue Telefonabzocke lockt mit Tankgutschein in die Falle

Wer über die hinterlegte Nummer zurückruft, dem wird über eine Bandansage ein Tankgutschein in Höhe von 10 € versprochen. Die Aktivierung soll durch Druck einer weiteren Zifferntaste erfolgen. Danach wird darauf hingewiesen, dass ab jetzt für einen Gewinneintragungsdienst 9,90 € über die Telefonrechnung abgerechnet werden. Dahinter steckt der Dienst von dem Portal sofortgewinn49.de.

Quelle: Antiabzockenet.blogspot.com / Zum Artikel

Dazu interessante und lesenswerte Foreneinträge:

via abzocknews.de

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Kriminelle Internetbande prellt ca. 100.000 Opfer und verursacht Schäden in Millionenhöhe

Seit eineinhalb Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft Augsburg zusammen mit dem Bayerischen Landeskriminalamt (LKA) gegen eine Bande, die im Internet in zahlreichen Webshops Waren gegen Vorkasse anbot, aber nie lieferte. „Dieses Verfahren ist in Bezug auf die Enttarnung von Internettätern und in seiner Dimension bisher einzigartig“, so der Präsident des Bayerischen Landeskriminalamts, Peter Dathe.

Am 28.09.2009 meldete sich bei der Polizeiinspektion Nördlingen der Mitinhaber eines örtlichen Unternehmens. Der Grund lag in den zahlreichen Anfragen einiger Personen, die angeblich über die Internetseite „ja-kaufen.com“ (nicht mehr online) diverse Waren bestellt und bezahlt hatten, aber die Lieferung noch ausstehe. Das Impressum der Internetseite lautete leicht verändert auf die Daten der Nördlinger Firma, die selbst ahnungslos war.

Die weiteren Ermittlungen ließen aufgrund zahlreicher Strafanzeigen von Geschädigten einen Tatzusammenhang und damit die Machenschaften einer Bande erkennen. Aus diesem Grund wurde das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) beauftragt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Augsburg die weiteren Ermittlungen aufzunehmen und führte die Operation unter dem Decknamen „EG Bazar“.

Es stellte sich heraus, dass die mutmaßlichen Täter zahlreiche seriös aussehende Onlineshops ins Internet stellten, für das Impressum häufig echte Daten ahnungsloser Firmen missbrauchten und Artikel aller Art zu auffällig günstigen Preisen anboten. Als Bezahlung wurde Vorkasse meist auf ein deutsches Konto gefordert, was die meisten Geschädigten sorglos akzeptierten. Die Konten stellten von den Tätern angeworbene Finanzagenten zur Verfügung.

Dabei handelte es sich um Privatpersonen, die meist per E-Mail geködert wurden, ihr Konto gegen Bezahlung zur Verfügung zu stellen. Sie sollten für ihren neuen „Arbeitgeber“ Gelder entgegen nehmen und weiter transferieren bzw. sie überließen die Zugangsdaten zum Online-Banking den „Arbeitgebern“. Dabei war den Finanzagenten meist nicht bewusst, dass sie zur Geldwäsche missbraucht werden und sich ggf. selbst strafbar machten.

Die entgegengenommenen Gelder der Internetkunden wurden zumeist in die Schweiz und die Türkei überwiesen; in Einzelfällen hoben die Finanzagenten das Geld bar ab und übergaben es an einen Geldboten.

Die Tatverdächtigen lockten die Geschädigten angefangen mit Lego-Spielzeug für 30,- Euro über begehrte Elektroartikel bis hin zu 1-kg-Goldbarren für 24.704,00 Euro. Die Gruppierung soll sich auch mit weiteren „Nebentätigkeiten“ unberechtigt an den Geldern Ahnungsloser bedient haben. So sollen sie darüber hinaus im Phishinggeschäft (Ausspähung von Kontodaten) tätig gewesen und Online-Bankkonten geplündert haben.

Die Ermittlungen zu den Drahtziehern gestalteten sich sehr schwierig, da die Täter die Spuren im Internet mit der Verwendung von falschen Personalien und ausgeklügelten Verschleierungstechniken gekonnt verwischten. Sie kommunizierten untereinander in verschlüsselten Chats in Kombination mit Anonymisierungssoftware und versteckten sich in sogenannten Bot-Netzen. (Bot-Netze missbrauchen mittels Trojaner die Computer Ahnungsloser, d. h. der Täter surft bzw. versendet E-Mails mit dem gehackten Rechner.)

Die akribische Ermittlungsarbeit in der Informationsflut des Internets und der Einsatz von spezialisierten Ermittlern führten das LKA und die Staatsanwaltschaft Augsburg trotz aller Verschleierungsversuche auf die Spur der Hintermänner. Zwölf der bisher ermittelten Tatverdächtigen haben ihren Wohnsitz in Deutschland, daneben führen österreichische Behörden in gleicher Sache ein Verfahren gegen einen weiteren Tatverdächtigen aus der Bande. Hierbei handelt es sich um Männer und Frauen im Alter von 20 bis 39 Jahren, die zum Teil bereits wegen Verstößen gegen das Markengesetz polizeibekannt sind.

Die mutmaßlichen Täter entwickelten immer ausgefeiltere Strategien, um seriös zu wirken: Aktuell werden auf der Internetseite „www.usa-auto-kaufen.de“ vermeintliche US-Fahrzeuge zum Kauf angeboten. Unter dem Vorwand, dass diese Fahrzeuge erst importiert werden müssten und der Verkäufer eine Sicherheit benötige, verlangen die Täter eine Anzahlung von 25% des Verkaufspreises. Damit ein Geschädigter nicht zu argwöhnisch wird, hat die Bande eine Internetseite eines nicht existenten Rechtsanwaltes ins Netz gestellt, der als Treuhänder die Anzahlung entgegennimmt und das Geld angeblich erst bei Lieferung des Fahrzeuges freigibt.

Der Rechtsanwalt ist erfunden, allerdings der Name nicht, denn der Name lautet auf einen der oben beschriebenen Finanzagenten, der das Geld dann an die Bande weiterleitet. Die Bande nutzte aber auch die Personalien eines echten Rechtsanwalts, der noch keinen Internetauftritt hatte. So kreierten sie eine Internetseite für den unwissenden Anwalt und hinterlegten dort ihre eigenen Kontaktdaten.

Damit die Onlineshops möglichst lange ein seriöses Bild abgaben, stellten sie in Bewertungsportale positive Bewertungen online und relativierten negative Berichte Geschädigter. Sie riefen sogar mehrere selbst gestrickte Bewertungsportale, wie z.B. „www.shopauskunft.net“ ins Leben, um ihrem Vorgehen einen guten Leumund zu geben, indem sie neben seriösen Angeboten ihre Fälschungen dort positiv darstellten. Die Inhalte kopierten sie hierfür teilweise von der seriösen Seite www.shopauskunft.de.

Welch kriminelle Energie die Täter antrieb, zeigt sich daran, dass Internetforen, die bereits offensiv vor den Machenschaften gewarnt haben, mit sogenannten DDoS-Angriffen mehrfach lahm gelegt und die Verantwortlichen mit körperlichen Repressalien bedroht wurden.

Die Ermittler vermuten aufgrund der bisherigen Erkenntnisse, dass die Tatverdächtigen unter Mithilfe von etwa 1.000 in Deutschland, Österreich und der Schweiz wohnhaften Finanzagenten einen Schaden in Millionenhöhe verursacht haben. Die Geschädigten erstrecken sich ebenfalls auf diese deutschsprachigen Länder und werden auf rund 100.000 geschätzt. Aufgrund der laufenden Ermittlungen können genaue Zahlen noch nicht genannt werden, zumal davon auszugehen ist, dass längst nicht alle Geprellten bereits Anzeige erstattet haben.

Am 11.05.2011 legten die Ermittler den Beschuldigten das Handwerk: Bundesweit durchsuchten mehr als 170 Polizeibeamte 29 Objekte und verhafteten 8 Personen im Inland, darunter die Drahtzieher der Bande. Beamte des BKA und Polizisten aus Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Niedersachsen und Berlin unterstützten die bayerischen Ermittler. Sie stellten umfangreiches Datenmaterial sicher, die Auswertung wird nun einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Beamten rechnen damit, weitere Ermittlungsansätze aus den Sicherstellungen zu erlangen.

In enger Kooperation mit dem Bayerischen Landeskriminalamt ermittelte in Österreich das Bundeskriminalamt Wien, das am 10.05.2011 einen weiteren Tatverdächtigen in Niederösterreich festnahm.

Die Staatsanwaltschaft Augsburg führt gegen die Beschuldigten das Verfahren wegen des Verdachts des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs. Das Strafgesetzbuch sieht hierfür Freiheitsstrafen von einem bis zu 10 Jahren vor.

Geschädigte, die bisher noch keine Anzeige erstatten haben, werden gebeten, sich an ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle zu wenden.

Das Bayerische Landeskriminalamt nimmt dieses Phänomen zum Anlass, noch einmal vor den Tricks der Betrüger im Internet zu warnen. Es ist zu befürchten, dass es bereits Trittbrettfahrer gibt und mit weiteren Nachahmern zu rechnen ist. Das LKA appelliert deshalb eindringlich, im Internet nicht allzu leichtgläubig seine Daten, insbesondere sein Konto preis zu geben und auch bei der Bezahlung von Interneteinkäufen ein gesundes Misstrauen an den Tag zu legen.

Interessierte können sich auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention www.polizei-beratung.de in der Rubrik „Themen und Tipps“ und im Rahmen der gemeinsamen Aufklärungskampagne von Polizei und Handel „Online Kaufen – mit Verstand!“ unter www.kaufenmitverstand.de informieren.

Aktuell sind noch folgende der bisher entdeckten Internetseiten online; das Bayerische
Landeskriminalamt warnt dringend davor, auf folgenden Seiten einzukaufen:

www.usa-auto-kaufen.de
www.luxus-ferienhaus24.de
www.af-import-autohaus.de

Quelle: Polizei.Bayern.de / Zur Pressemitteilung

via abzocknews.de

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Lästige Werbe-Mails: Deutscher Informatiker bekämpft Spam-Banden

Neun von zehn E-Mails, die 2010 im Internet kursierten, waren nach Statistiken von Sicherheitsspezialisten Spam-Nachrichten. Einem deutschen Informatiker gelang ein Schlag gegen die Spam-Banden.

Thorsten Holz, Juniorprofessor an der Ruhr-Universität Bochum, bekam mit Hilfe eines Internetproviders Zugriff auf einen der größten Spam-Marktplätze. Dem inzwischen geschlossenen Forum Spamdot.biz durfte nur beitreten, wer von zwei Mitgliedern vorgeschlagen wurde. Spam-Banden boten dort Dienstleistungen an. Dem deutschen Informatiker gelang ein seltener Einblick in die streng abgeschottete Ökonomie der illegalen Massenversender.

Quelle : focus.de

via abzocknews.de

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Rufschädigung im Netz-Kein Zugriff auf die Nutzerdaten

Wer sich in Internetforen oder auf Bewertungsportalen verleumdet sieht, kann nicht einfach die Daten des Urhebers fordern. Die bekommt höchstens die Polizei, entschied jetzt das Amtsgericht München.

Privatleute haben kein Recht, Namen oder Anschriften der Nutzer von Internetforen zu bekommen. Das Amtsgericht München hat entschieden, dass die Nutzerdaten nur der Polizei und anderen Behörden weitergegeben werden dürfen – etwa wenn es um Strafverfolgung, Gefahrenabwehr, Terrorismusbekämpfung oder Rechte an geistigem Eigentum geht (Az: 161 C 24062/10).

Im konkreten Fall hatten die Inhaber eines Autohauses auf einer Internetplattform zum Thema Auto negative Berichte über sich entdeckt. Sie fühlten sich nach Angaben des Gerichts diskreditiert und befürchteten geschäftsschädigende Auswirkungen. Das Autohaus wandte sich daher an den Betreiber des Forums, der die Beiträge sofort löschte. Das Autohaus wollte aber auch die Kontaktdaten der Nutzer, die die Berichte eingestellt hatten, um rechtliche Schritte gegen sie einleiten zu können. Dies verweigerte der Forumsbetreiber unter Hinweis auf den Datenschutz.

Quelle : n-tv.de

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