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CCC: Vorratsdatenspeicherung bringt unkontrollierbare Überwachung

Der Chaos Computer Club (CCC) macht in einem jetzt veröffentlichten Gutachten (PDF-Datei) zu den Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten deutlich, welch tiefe Einblicke in die Privatsphäre aller Nutzer mit der umkämpften Maßnahme möglich werden. Im Kern werde durch die Speicherung der Verbindungsdaten und der Standorte der Mobiltelefone eine “Verwendung von Ausforschungsmethoden in der Polizeiarbeit möglich, die bisher nur im geheimdienstlichen und militärischen Bereich üblich sind”, schreibt die Hackervereinigung in ihrer Eingabe an das Bundesverfassungsgericht. Durch die Ausforschung von Beziehungsnetzwerken, Aufenthaltsorten und Abfolgen von Kommunikation könne ein “nahezu vollständiges Profil der Persönlichkeit eines Betroffenen erstellt und über die Zeit fortentwickelt werden”.

Der CCC zieht das Fazit: “Die Gefahr von Datenmissbräuchen sowie die Möglichkeiten, Rückschlüsse auf intime Details, Aufenthaltsorte, Gewohnheiten und Vorlieben im Leben jedes einzelnen Bürgers zu ziehen, stehen in keinem Verhältnis zu dem möglicherweise im Einzelfall bestehenden Vorteil bei der Strafverfolgung.” Die Vorratsdatenspeicherung potenziere vielmehr die Risiken und Überwachungsfolgen in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft.

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Botnet-Spam steigt laut Studie stark an

Im Juni 2009 ist die Quote des über Botnets versandten Spams weltweit sprunghaft angestiegen, meldet das Symantec-Tochterunternehmen MessageLabs in seinem aktuellen Monatsreport. 83,2 Prozent aller Spam-Mails des vergangenen Monats seien von Zombie-PCs versandt worden. Im Mai habe dieser Anteil noch bei 57,6 Prozent gelegen, heißt es bei MessageLabs.

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“Besondere Herausforderung” soziale Netzwerke

Wer nicht drin ist, gehört nicht dazu. Soziale Netzwerke sind aus dem Leben der meisten Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Plattformen wie SchülerVZ oder Facebook haben Sportplätze und Cafés als Treffpunkte der Heranwachsenden längst abgelöst. Wer etwas auf sich hält, trifft sich mit seinen Freunden online. Ein Trend ist für viele aber besorgniserregend.

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gesehen bei abzocknews.de

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Vorsicht Kunde! Erst abgebrannt, dann kaltgestellt – Wie 1&1 einem Kunden den Service verweigert

Die Feuerwehr hatte keine Chance. Das Haus, in dem Udo M. wohnt, brennt völlig aus und muss schließlich abgerissen werden.

Für Udo M. beginnt nun die Suche nach einer neuen Bleibe. Die findet er schnell und bittet seinen Telefon- und Internetdienstleister 1&1, seinen alten Anschluss bitte in die neue Wohnung umzuleiten.

Aber 1&1 verweigert ihm genau das mit einer unglaublichen Begründung: Sein Haus sei ja gar nicht abgerissen worden, und Udo M. möge bitte weiter seine

Gebühren zahlen – für einen Anschluss, den er nicht nutzen kann, in einem Haus, das es nicht mehr gibt.

ZUM Video

Quelle : ct-tv

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Trojaner tarnt sich als Windows 7 RC

Laut einer “Meldung” von Trend Micro kursiert ein Windows-7-RC-Fake, das den Trojaner “TROJ AGENT.NICE” enthält.Das selbst entpackende Archiv soll den Windows-7-RC-Build sowie die ausführbaren Dateien Setup.exe und Codec.exe enthalten. Letztere identifizierte Trend Micro als die eigentliche Schadware, die sich automatisch installiert, wenn man das Setup ausführt.

Der momentan als wenig riskant eingestufte und als TROJ_DLOADR.TXWQ bezeichnete Trojaner infiziert die Windows-Betriebssysteme 98, ME, NT, 2000, XP und Server 2003. Er erzeugt die Datei vbruntime.tmp im Temp-Verzeichnis des angemeldeten Nutzers und tarnt sie durch Setzen des Dateidatums auf den 27. April 2003 als alte Systemdatei. Details zu Schadfunktionen sind noch nicht zu finden; dennoch stuft Trend Micro das Schadenspotenzial als “mittel” ein.

Joe Williams – als General Manager von Microsofts Abteilung Worldwide Genuine Windows Vorkämpfer gegen “Software-Piraterie” – erklärte beiläufig in einem Interview mit Microsofts Presseabteilung zu den Antipiraterie-Maßnahmen in Windows 7, dass er in den letzten Tagen bereits Berichte über gefälschte Installationspakete erhalten habe, die dazu gedacht seien, Kunden-PCs mit Malware zu infizieren. Williams betont, wie wichtig es sei, die Software aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu beziehen.

quelle : heise

Downloaden kann man Win 7 hier ( winfuture ) :

Windows 7 RC Build 7100 – Deutsche Version (32-Bit)

Windows 7 RC Build 7100 – Deutsche Version (64-Bit)

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