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Cyber-Mobbing: Auch Lehrer sind häufiger betroffen

Nahezu allen jungen Nutzer sind heutzutage in sozialen Netzwerken aktiv und pflegt dort Kontakte zu einem größeren Kreis anderer User. Dabei wandern auch bestehende Konflikte mit ins Netz und diese finden längst nicht mehr nur zwischen Gleichaltrigen statt, teilte das Security-Unternehmen Symantec mit.

96 Prozent der unter 30-Jährigen sind Mitglied in sozialen Netzwerken und fast jeder dritte junge User hat mehr als 200 Kontakte in seinem digitalen Freundeskreis. Neben Freundschaften werden hier aber auch Streitigkeiten abgebildet. Dabei geht es nicht immer nur um harmlose Lästereien: Auch schwerere Delikte wie Mobbing nehmen im Web eine neue Dimension an, hieß es.

Die Opfer kommen nicht immer aus der gleichen Altersgruppe: Auch Lehrer sind immer häufiger vom sogenannten “Cyberbaiting” betroffen: Knapp ein Drittel der Pädagogen in Deutschland hat mit dieser Form des Online-Mobbings bereits Erfahrung gemacht oder kennt einen Betroffenen. Das ist eines der Ergebnisse des aktuellen Norton Online Family Reports 2011, für den Schüler, Eltern und Lehrer in 24 Ländern, auch in Deutschland, zu ihrem Onlineverhalten und ihren Erfahrungen im Netz befragt wurden.

 

Quelle: winfuture.de / Zum Artikel

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Virenattacke mit Kinderpornos, Der Feind in meinem Computer

Er verlor seinen Job, Hunderttausende Dollar, seine Freunde: Ein US-Angestellter erlebte die Hölle, weil auf seinem Rechner Kinderpornos gefunden wurden. Dabei war er unschuldig, ein Computervirus hatte seinen Rechner ferngesteuert – Experten halten den Fall für außergewöhnlich.

Michael Fiola sagt, ein Computervirus habe sein Leben zerstört, und auch das Leben seiner Frau und seiner Familie. Fiola hat Morddrohungen bekommen, seine Autoreifen wurden zerstochen, Freunde wandten sich von ihm ab, und seinen Job verlor er auch.

Auf dem Arbeitslaptop des Behördenangestellten aus dem US-Staat Massachusetts hatten Ermittler laut der Nachrichtenagentur AP Kinderpornografie gefunden. Die aber, das ist heute klar, hatte nicht Fiola auf den Rechner geladen – sondern ein Virus. Glaubt man Fachleuten, ist Michael Fiola eher ein Einzelfall. Doch der Albtraum, schuldlos und mit scheinbar erdrückenden Beweisen als vermeintlicher Pädophiler entlarvt zu werden, bekommt durch Computerviren eine neue Dimension.

quelle : computer.t-online.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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