Opera hat Version 10.54 seines Browsers vorgelegt, um vier Sicherheitslücken zu schließen, von denen der Hersteller eine als extrem gefährlich und eine weitere als hoch gefährlich einstuft. Details dazu will das norwegische Unternehmen erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen, um seine Anwender so lange zu schützen, bis der Großteil auf die neue Version gewechselt ist. Opera empfiehlt, das Update so schnell wie möglich durchzuführen.
Opera hat Version 10.53 seines gleichnamigen Browsers für Windows und Mac OS X veröffentlicht, um eine Schwachstelle zu schließen. Der Hersteller stuft die Lücke als “extrem kritisch” ein, da infizierte Webseiten dadurch Code in einen PC schleusen und starten können. Dazu genügt bereits der (unbewußte) Aufruf einer solche Webseite.
Mehrere Sicherheitsspezialisten berichten von einem Sicherheitsproblem in Opera. Mit einer falschen Angabe in einem HTTP-Header können Angreifer einen Pufferüberlauf hervorrufen, mit dem sie beliebigen Code auf dem betroffenen System ausführen können. Bestätigt ist die Lücke laut Secunia für die neueste Version von Opera, 10.50 unter Windows. Außerdem könnten laut Secunia auch andere Versionen des Browsers betroffen sein.