Wer über das Internet einen Kredit sucht, sollte ganz besonders vorsichtig sein. Wie die europäische Kommission jetzt berichtet, informieren viele Kredit-Vermittler nicht ausreichend – oder zocken sogar bei den Kosten ab.
Beim deutschlandweit aktiven Mobilfunkanbieter Fonic gibt es eine Sicherheitslücke. Wie die Ratgebersendung des MDR FERNSEHENS “Escher” berichtet, nutzen Betrüger aus, dass beim Fonic-Prepaidangebot die Identität der Kunden nicht gründlich geprüft wird.
Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) hat eine Webseite ins Netz gestellt, über welche man sehr schnell prüfen kann, ob ein Rechner von der Schadsoftware mit dem Namen “DNS-Changer” befallen ist. Es wird berichtet, dass man den eigenen Rechner bis spätestens 7.März 2012 prüfen solle. “BSI” haben gemeinsam mit der Deutschen Telekom sowie dem Bundeskriminalamt eine Seite zur Verfügung gestellt, wo man sofort seinen PC einer Prüfung unterziehen kann! Warum das Ganze? Die Malware mit dem Namen “DNS-Changer” wurde im November 2011 verbreitet und Internetkriminelle hatten mittels “DNS-Changer” die Netzwerkkonfiguration von PC’- und Mac-Systemen durch den Eintrag neuer DNS-Server manipuliert.
Hat nun ein Nutzer eine Webseite angeklickt, dann wurde dieser an diverse (von den Internetkriminellen Betrügern) manipulierte Webseiten umgeleitet.
Die US-Handelsaufsicht FTC lässt Gnade walten: Facebook wird für vergangene Datenschutz-Verstöße nicht belangt, muss aber künftig seine Mitglieder vor Änderungen der Privatsphären-Einstellungen fragen. In der Praxis könnte die Abmachung allerdings Schlupflöcher lassen.
Die aktuelle Diskussion um die sogenannten Neonazi-Morde nimmt Bundesinnenminister Hans Peter Friedrich (CSU) zum Anlass, die Vorratsdatenspeicherung wieder auf die Agenda zu bringen. In einem Interview in der “Welt am Sonntag” sagte er: “Sowohl beim Aufspüren islamistischer Zellen als auch bei der Zwickauer Zelle zeigt sich die Notwendigkeit der Vorratsdatenspeicherung.”
Nach Ansicht des Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar verstößt die Homepage des Bundestags gegen Datenschutz-Richtlinien. Dort und beim Kinderportal des Bundestags, Kuppelkucker.de, werde ein Tracking-Dienst eingesetzt. In beiden Fällen würden die Besucher in den Datenschutzhinweisen nicht darüber informiert, berichtet der Spiegel in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Schaar habe deshalb eine Prüfung eingeleitet.
Nachdem in den vergangenen Jahren mehrere Fälle bekannt wurden bei denen Facebook Nutzer ihre Selbsttötungsabsichten zuvor auf Facebook angekündigt haben, hat Facebook in den USA und Kanada nun einen Prozess aufgesetzt, der versuchen soll Leben zu retten.
Dazu arbeitet Facebook dort mit der “National Suicide Prevention Lifeline” zusammen. Der Ablauf stellt sich wie folgt da:
Nutzer A postet einen Beitrag der Selbsttötungsabsichten erahnen lässt.
Nutzer B kann diesen Beitrag melden. Dabei steht nun die Option “self harm” zur Verfügung
Alternativ kann ein Formular abgesendet werden
Nutzer A erhält umgehend eine Mail von Facebook mit der Aufforderung die Notfall Hotline anzurufen
Alternativ kann Nutzer A auf einen Link klicken und sofort einen Chat mit einem Psychologen beginnen
Wir vermuten, dass die Mail von Facebook erst nach einer kurzen Prüfung durch Facebook versendet wird, da die Missbrauchsgefahr hier sehr hoch ist.
Puenktlich noch zu den Feiertagen ausgerollt – sind doch die Festtage die traditionellen Zeiten, an denen es statistisch gesehen haeufiger Menschen gibt, die sich leider das Leben nehmen. :-/
Eine Telefongesellschaft darf ihren Kunden den Telefonanschluss bei einem Streit über eine Rechnung nicht einfach sperren. Das hat das Landgericht München in einer einstweiligen Verfügung gegen einen Telefonanbieter entschieden (Az.: 37 O 21210/11). Das gilt auch, wenn Kunden sich weigern, einen Teil der Rechnung zu zahlen.
Facebooks Like-Button ist nicht nur deutschen Datenschützern suspekt: Auch in anderen Ländern prüfen Behörden und Politiker, was die Software des Unternehmens speichert. Können sie Facebook zähmen, wird dies das Internet verändern.
Verbraucher müssen sich derzeit vor einer neuen Abofalle in Verbindung mit Tankgutscheinen in Acht nehmen. Das rät die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt.