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NDR Markt – Bestellt, Bezahlt und Abgezockt: „Dubiose Online-Shops” ( Video )

Das Problem mit dubiosen Online-Shops: Sie wirken auf den ersten Blick vertrauenerweckend, bieten scheinbar ein umfangreiches Sortiment an und sind möglicherweise auch bei seriösen Preisvergleichsseiten gelistet. Doch zum Glück können Internet-User mit wenig Aufwand das Risiko abschätzen, wenn sie sich selbst ein paar kritische Fragen stellen, bevor sie dort ein Produkt kaufen. Und hier noch ein paar wichtige Tipps zum Thema:

1.) Preisvergleichsseiten
überprüfen ihre Kundschaft nicht:
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Viele Verbraucher vertrauen Suchmaschinen und Preisvergleichsseiten. Betreiber von unseriösen Online-Shops wissen das. Sie sorgen dafür, dass ihr Angebot auf Preisvergleichsseiten gelistet wird. Dort erscheint der Shop dann als billigster Anbieter für ein Produkt. Manche buchen auch ein Werbebanner bei einer Suchmaschine. Das wird dann angezeigt, wenn der User einen entsprechenden Produktnamen eingegeben hat. Dazu sollte jeder User wissen, dass Suchmaschinenbetreiber oder Preisvergleichsseiten oft nicht in der Lage sind, die Seriosität ihrer Kundschaft zu prüfen. Ihre Aufgabe beschränkt sich darauf, Werbeflächen zu verkaufen.

Abhilfe:
Den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine eingeben. Wenn sich unter den Treffern mehrfach Warnungen in Verbraucherforen finden, könnte das ein Hinweis auf fehlende Seriosität eines Anbieters sein.

2.) Kann der Preis stimmen?
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Wenn ein Angebot auffallend günstig ist, lohnt der Vergleich mit der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers oder den Preisen, die bekannte große Handelsketten auf ihren Online-Seiten verlangen. Große Handelsketten werfen gegen die Hersteller ihre gesamte Marktmacht in die Waagschale, um ihre Wettbewerber zu unterbieten, können aber trotzdem noch Geld daran verdienen. Liegt jetzt das Angebot von “xyz-shop.com” deutlich unter dem von großen, bekannten Handelsketten, ist Skepsis angebracht.

Abhilfe:
Einfach mal per E-Mail beim “xyz-shop” anfragen, wie er es schafft, die großen Handelsketten zu unterbieten und abwarten: Kommt eine Antwort? Wenn ja: Wie schnell? Und: Ist sie glaubhaft?

3.) Ist die Seitenadresse auffällig?
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Manch dubiose Seitenbetreiber sind über Internet-Adressen zu erreichen, die so ähnlich aussehen wie die von seriösen Anbietern. Doch statt der Länder-Endung “.de” steht dort vielleicht “.de.tc” oder ein anderer Zusatz. Im obigen Beispiel mit “.tc” heißt das, dass die Seite in dem kleinen karibischen Inselstaat Turks und Caicos Islands registriert ist, also außerhalb der unmittelbaren Reichweite deutscher Strafverfolgungsbehörden.

Abhilfe:
Nachschauen, ob der Shop ein Impressum angibt. Die dort angegebene Anschrift auch auf den Seiten der Telefonauskunft prüfen.

4.) Auf welche Zahlungs –
Methode läuft die Bestellung hinaus?
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Es gibt dubiose Online-Shops, die ihre Seiten lediglich mit den Logos von Kreditkartenunternehmen oder Online-Bezahlsystemen schmücken und wolkige Begriffe wie “Käuferschutz” verwenden, die vielen Verbrauchern von großen Internet-Auktionshäusern her bekannt sind, um potentielle Opfer in Sicherheit zu wiegen. Doch bei einer konkreten Bestellung wird dann doch eine Bezahlung per Vorkasse gefordert.

Abhilfe:
Unbedingt auf einer Bezahlmethode bestehen, die sicherer ist als die Überweisung per Vorkasse. Am sichersten aus Verbrauchersicht ist die Bezahlung nach Lieferung gegen Rechnung. Aber auch die Bezahlung per Nachnahme, Kreditkarte oder ein Online-Bezahlsystem können sinnvolle Alternativen sein. Selbst die Bezahlung per Lastschrift ist aus datenschutzrechtlicher Sicht heikel, aber immer noch sicherer als eine Überweisung per Vorkasse. Denn zu Unrecht per Lastschrift eingezogene Beträge lassen sich mit einem Anruf bei der Bank zurückbuchen, Überweisungen per Vorkasse dagegen nicht. Manche Online-Shops sind mit einem Gütesiegel versehen. Eines davon ist das “Trusted Shops”-Zertifikat (trustedshops.de). Wer bei so gekennzeichneten Anbietern einkauft, ist für den Fall versichert, dass Ware, die bereits bezahlt wurde, nicht ankommt und der Händler sie nicht erneut schicken will.

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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iPhoneWeb – Schnäppchen oder Kostenfalle?

Wer in diesen Tagen durch die Programme der ProSiebenSat1 Media AG zappt, wird unter Umständen auf ein neues iPhone-Angebot stoßen. In Werbepausen wird auf die Internetadresse www.iphoneweb.de hingewiesen, wo das Multimedia-Handy von Apple als vertragsfreie Version sowohl in der 3G-, als auch in der 3G S-Version angepriesen wird. Schnäppchen oder doch eher ein teures Vergnügen? Unsere Redaktion hat sich das Angebot genauer angeschaut.

Importe aus Italien

quelle : onlinekosten.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Warnung vor Fabrikverkauf-Abzocke der Content Services Ltd. auf Outlet-Sparen.de

Wie RA Sebastian Dosch auf seinem Blog kLawtext berichtet, ist die Content Services Ltd. (Opendownload.de, Softwaresammler.de) jetzt auch mit einem eigenen Abzockangebot zum Thema Outlets und Fabrikverkauf unter Outlet-Sparen.de aktiv.

Der Seitenaufbau von Outlet-Sparen.de selbst ist absolut klassisch für Abzocker, denn einen entsprechenden Hinweis auf die entstehenden Kosten sucht man hier vergeblich:

Wer die “clevere Schnäppchen-Community” nun näher kennen lernen möchte, der soll sich natürlich anmelden – Dies wird man Ihnen später als ”Vertragsabschluss” verkaufen:

Man darf vorstellen: Outlet-Sparen.de – Die ”teuere Schnäppchen-Community”:

Das Impressum von Outlet-Sparen.de:

Content Services Ltd.
Mundenheimer Straße 70
68219 Mannheim

Handelsregister: HRB 703297, Amtsgericht Mannheim

Umsatzsteuer-ID: DE258263766

Kontakt: www.support-online-center.com

Telefon: +49-1805-88204486 (0,14 EUR/min) *
Telefax: +49-1805-88204487 (0,14 EUR/min) *
(Montag bis Freitag / 09.00 – 18.00 Uhr)
* aus dem deutschen Festnetz, gegebenenfalls abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz

selbstständige Zweigniederlassung der

Content Services Ltd.
5 Jupiter House, Calleva Park
Aldermaston
Reading Berkshire RG7 8NN
Company No. 06326552 (Cardiff)
Director: Alexander Varin

Die Hessen schwenken also wieder mal um – Ob die Download-Abzocken wohl nicht mehr so gut funktionieren? Auch die Premium Content GmbH des Villiam Adamca (Go Web Ltd.) versucht sich seit Ende Juli mit der Uralt-MascheFabrikverkauf“.

quelle : abzocknews.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen

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Abzocke bei apple-iphone-shop.com und bestelectroshop.com

Wir hatten vor einer Woche beireits über www.apple-iphone-shop.com berichtet. Die Jungs waren richtig fleißig und haben eine sehr schöne Seite mit sehr vielen Schnäppchen gemacht:) Z.B Apple iPhone 3GS 32GB für 430 Euro ist ein sehr guter Preis. Wo die Seite gehostet wird, kann jeder wohl selbst vorstellen. An der Seite wird noch gearbeitet.

quelle : gegen-abzocke.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

gefunden bei abzocknews.de

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Akte 09 – Die Abzocke bei „Fabriken.de” bzw. „Rezepte-Ideen.de” ( Video )

Reisen, Mode, Elektronik – Millionen Deutsche suchen nach Schnäppchen, bevorzugt im Internet.

Hilfe verspricht angeblich dabei die zunächst noch kostenlose Seite: “Fabriken.de” – viele Adressen zum günstigen Shoppen, sollen hier zu finden sein.

Hunderttausende haben sich bereits angemeldet und sind auf einmal alle geschockt, als sie plötzlich eine Rechnung über 84 Euro bekommen.

Wer steckt wirklich hinter dieser Seite „Fabriken.de” und der Betreiberfirma “Connects 2 Content”?

AKTE-Reporter recherchieren, dass es sich hier um mehr als eine „normale Internet-Abzocke” handelt ..

[Akte 09 – Dienstags, 22.15 Uhr © sat1]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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