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Grippe-Medikament: Forscher zweifeln an Wirksamkeit von Tamiflu

Die Angaben zur Effektivität und Verträglichkeit von Tamiflu sind teilweise zu positiv. Das geht aus zuvor unveröffentlichten Unterlagen des Pharmakonzerns Roche hervor, sagen Epidemiologen. Sie werfen Roche vor, nur einen Bruchteil der Daten veröffentlicht zu haben.

Quelle: Spiegel.de / Zum Artikel

Via Abzocknews.de

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Bundesnetzagentur stoppt Telefon-Abzocke mit Schweinegrippe

Betrüger forderten Verbraucher telefonisch dazu auf, eine teure 0900er-Hotline anzurufen. Dort sollten sie persönliche Informationen zum H1N1-Virus erhalten. Stattdessen lieferte die Bandansage aber nur allgemeine Aussagen zum Thema.

Die Bundesnetzagentur hat eine illegale Telefon-Hotline zum Thema Schweinegrippe gesperrt. “Unseriöse Geschäftemacher haben die Unsicherheit und Angst von Verbrauchern vor einem gesundheitlichen Risiko durch die Schweinegrippe in besonders unverfrorener Weise ausgenutzt. Dies haben wir unverzüglich unterbunden”, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.

Zahlreiche Verbraucher erhielten nach eigenen Angaben – auch nachts – einen Telefonanruf eines vermeintlichen “Europäischen Zentralinstitutes für Seuchenbekämpfung”. Hierbei wurde die Berliner Rufnummer 030 / 20 17 99 48 übertragen. Eine Ansage täuschte vor, dass eine persönliche Information zur Schweinegrippe vorliege. Die Verbraucher wurden aufgefordert, zu ihrer eigenen Sicherheit die teure Rufnummer 0900 / 100 01 84 anzurufen.

Unter dieser Nummer waren per Ansage jedoch lediglich allgemeine Aussagen zur Schweinegrippe zu hören. Diese dienten offensichtlich dazu, den Verbraucher hinzuhalten, um einen möglichst großen Umsatz über die Rufnummer zu erzielen.

quelle : zdnet.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Betrueger nutzen Angst vor Schweinegrippe

Skrupellose Betrueger missbrauchen die Angst um die Schweinegrippe um schnell abzukassieren.
In Millionen von Spam-Nachrichten werben die Abzocker fuer angebliche Heilmittel oder Impfstoffe, wer die Mittel kauft, wird entweder Opfer von Kreditkarten Dieben oder erhaelt gefaelschte oder verunreinigte Medikamente. Die Masche folgt einem Muster, das immer oefter rund um Katastrophen auftritt. Diesmal kann der Betrug für die Opfer jedoch lebensgefaehrlich sein und sogar bis zum Tode fuehren.

Dave Marcus, Forschungsleiter Sicherheit bei McAfee berichtet :

Innerhalb von 24 Stunden missbrauchten bereits drei bis vier Prozent aller weltweit versandten Spam-Nachrichten den Ausbruch der Krankheit für betrügerische Zwecke. Auch Registrierungen von Internetadressen, die die englischen Worte für Schwein oder Grippe enthielten, seien stark angestiegen.
Die Anzahl von Spam-Nachrichten mit einem Betreff zum Thema Schweinegrippe ist am Montag in die Höhe geschnellt.

In den Spammails wird ein link angeben der auf eine Internet-Apotheke vereist, dort enthaelt man entweder verunreinigte Mittel, Gefaelschte oder wird Opfer von Kreditkarten Betrug.
Neu ist die Masche natuerlich nicht wirklich, viele Spammails fuer Viagra oder zum Abnehmen sind taeglich ueberall in Mailfaechern bzw. spam Ordnern zu finden.

Falsche Medikamente können lebensbedrohlich sein

Die Spammer dürften ihre Masche jedoch bald anpassen. In einem Blog-Post vermutet McAfee-Experte Chris Barton, dass die Spammer bald schon Oseltamivir anbieten dürften. Das Medikament wird unter dem Namen Tamiflu vermarktet. Es gilt vielen Spezialisten als wichtiges Vorsorgemedikament bei einer Grippe-Epidemie, solange noch kein spezifischer Impfstoff entwickelt wurde. In diesem Zusammenhang fällt der Markenname Tamiflu auch immer wieder in den Medien. Wird die Panik der Menschen im Zuge der Schweinegrippe groß genug, werden sie auf jede verfügbare Quelle für das Medikament zurückgreifen, so das Kalkül der Spammer. Das kann jedoch lebensbedrohlich sein: Liefern die Betrüger tatsächlich, handelt es sich in den allermeisten Fällen um gefälschte Medikamente, deren Einnahme unvorhersehbare Folgen haben kann.

Also ist Vorsicht geboten, und es Gilt spam loeschen, und keine Daten im Internet Preis geben, ab besten ist immer noch das aufsuchen eines Arztes oder Apotheke und dort Beraten lassen, was Medikamente angeht .

Da faellt mir bei so etwas auch wieder mal der neue Blog von Katzenjens ein : “bahnhofsviertel-internet

quelle :t-online

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