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Klatsch- und Schmäh-Website landet auf dem Index

Die Internetsite isharegossip.com wird am heutigen Donnerstag auf den Index der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) gesetzt. Das teilte Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) in Berlin mit. Das Ministerium hatte die Indizierung nach eigenen Angaben am 9. Februar beantragt. Die technische Umsetzung der Indizierung könne einige Tage dauern, erklärte ein Ministeriumssprecher. “Wir gehen davon aus, dass spätestens Dienstag nächster Woche alle Maßnahmen umgesetzt sind.”

Damit wird isharegossip.com in das sogenannte BPjM-Modul aufgenommen und wird von zahlreichen Jugendschutz-Filterprogrammen erfasst. Indizierte Websites werden zudem aufgrund einer freiwilligen Selbstverpflichtung der großen Suchmaschinenbetreiber aus den Indizes von Google, Yahoo und Bing gelöscht. Bei der Freiwilligen Selbstkontrolle der Multimedia-Dienstanbieter hieß es laut dpa jedoch, die Filterliste werde lediglich einmal im Monat aktualisiert. Das nächste Mal werde dies erst Mitte April wieder der Fall sein.

Quelle : heise.de

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Routenplaner.de – hier lockt der “Chef” noch selbst

Erst kürzlich wurde in einer Reportage von Akte 2010 über die Abzocke von Routenplaner-Service.de der Webtains GmbH des Nico Neugeboren berichtet – ein weiterer Nachfolger der NetContent Ltd. (GF: Michael Burat), Online Content Ltd. (GF: Katarina Dovcova) und der Go Web Ltd. (GF: Villiam Adamca). Sämtliche Internetnutzer wurden über Routenplaner.de auf besagte Domain geleitet, für welches der “Chef” auch selbst die Köder auslegt.

Mit “Chef” ist nicht der Strohmann Geschäftsführer Nico Neugeboren oder Ronny Neugeboren gemeint, sondern Michael Burat himself. Dies resultiert aus der aktuell bei den bekannten Suchmaschinen Yahoo und Bing beworbenen Lockvogelseite Routenplaner.de.

Hier die aktuellen Suchergebnisse für “Routenplaner” bei Bing.com:

Hier die aktuellen Suchergebnisse für “Routenplaner” bei Yahoo.de:

Da Routenplaner.de direkt auf Routenplaner-Service.de weiterleitet, werfen wir einen Blick in die Whois von Routenplaner.de, um zu wissen wer hier “aktiv” ist:

Domain: routenplaner.de
Letzte Aktualisierung 11.05.2010

Domaininhaber
Der Domaininhaber ist der Vertragspartner der DENIC und damit der an der Domain materiell Berechtigte.

Domaininhaber: Michael Burat
Organisation: Michael Burat

Adresse: Borsigstraße 35
PLZ: 63110
Ort: Rodgau
Land: DE

Administrativer Ansprechpartner
Der administrative Ansprechpartner (admin-c) ist die vom Domaininhaber benannte natürliche Person, die als sein Bevollmächtigter berechtigt und gegenüber DENIC auch verpflichtet ist, sämtliche die Domain routenplaner.de betreffenden Angelegenheiten verbindlich zu entscheiden.

Name: Michael Burat
Organisation: Michael Burat

Adresse: Borsigstraße 35
PLZ: 63110
Ort: Rodgau
Land: DE

Technischer Ansprechpartner
Der technische Ansprechpartner (tech-c) betreut die Domain routenplaner.de in technischer Hinsicht.

Name: Michael Burat
Organisation: Michael Burat

Adresse: Borsigstraße 35
PLZ: 63110
Ort: Rodgau
Land: DE
Telefon: +49.3012345678

Telefax: +49.3012345678
E-Mail: **@web.de

Zonenverwalter
Der Zonenverwalter (zone-c) betreut die Nameserver der Domain routenplaner.de.

Name: Michael Burat
Organisation: Michael Burat

Adresse: Borsigstraße 35
PLZ: 63110
Ort: Rodgau
Land: DE
Telefon: +49.3012345678

Telefax: +49.3012345678
E-Mail: **@web.de

Nebst den offensichtlich falsch hinterlegten Daten zur Telefon- und Faxnummer zeigt uns ein Service-Scan der Domain Routenplaner.de, für welche laut Whois ja ausschließlich Michael Burat verantwortlich ist, auch die Weiterleitung auf Routenplaner-Service.de:

HTTP – 80 HTTP/1.1 302 Found
Date: Mon, 05 Jul 2010 21:21:05 GMT
Server: Apache/2.2.8 (Linux/SUSE)
X-Powered-By: PHP/5.2.11
Location: http://www.routenplaner-service.de/?i=routenplaner&p=10010
Connection: close
Content-Type: text/html

Das ist insofern schon bemerkenswert, da Michael Burat selbst nur selten in Erscheinung tritt. Interessanter wird es, wenn man sich etwas näher mit Routenplaner.de beschäftigt, denn dort gab und gibt es, wie bspw. am 03.07.2010, ein wirklich kostenloses Angebot:

Auch befinden sich bspw. unter www.routenplaner.de/route_planen.php Inhalte, welche nicht von der Weiterleitung betroffen sind und auf kostenlose Routenplaner verweisen:

Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Inhalte auf Routenplaner.de, welche Suchmaschinen vormachen sollen, dass es sich um eine relevante Seite mit viel “Content” handelt[….]

quelle und vollstaendiger Artikel : abzocknews.de

Update : 28.12.2010
** = von der Redaktion erst einmal geandert, da wohl die Email adresse von einem unbeteiligten genutzt wurde.

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Gesetzesentwurf gibt Barack Obama im Notfall Kontrolle übers Internet

Der US-Senat hat die Regelung vorgelegt. Obama soll weitreichende Kompetenzen erhalten. Wer sich nicht an Verbote hält, könnte abgemahnt werden.

US-Präsident Barack Obama könnte einen persönlichen Notausschalter für das Internet bekommen – zumindest rechtlich. Das sieht ein aktueller Gesetzesentwurf (PDF) des US-Senats vor. Obama bekäme die Macht, in Notsituationen Teile des Internets zu kontrollieren oder sogar abzuschalten.

Jeder, der gegen etwaige “Notfallmaßnahmen” verstoße, könnte in der Folge abgemahnt werden, heißt es vonseiten der amerikanischen Heimatschutzbehörde. Solche Maßnahmen könnten etwa Provider, Suchmaschinenbetreiber oder auch Softwarefirmen betreffen.

Quelle :  zdnet.de

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direct2solutions.de mit massigen spam mails

Unbekannt scheint weder die direct2solutions.de noch ihr Geschäftsführer: Marcel Knass zu sein.
Ueber google findet man zu beiden doch einige Informationen.

Wer kennt diese nervenden Emails im moment wieder vermehrt nicht :

Steffi (26 Jahre) aus xy wartet vielleicht genau auf dich. Steffi
sucht eine prickelnde Affaire, die sich eventuell zu einer Beziehung
entwickeln kann.
Schauen dir jetzt ihr Profil an: http://www.sdates.dexyxy

oder auch :

Unsere Mitglieder aus xyxy wünschen sich, dass sie dir auch bald
bei OnlineGlück schreiben können. Mit über 1.000 Mitgliedern aus
deiner Umgebung bleibt dein Postfach garantiert niemals leer.

Kostenlos anmelden: http://www.onlineglueck.de/xyxy

Mit einem Klick kannst du direkt durch unser Stadtverzeichnis
stöbern, Nachrichten schreiben oder die Bildergalerien unserer
Mitglieder aus xyxy durchstöbern.

Einladung annehmen: http://www.onlineglueck.de/xyxy

Liebe Grüße,
Claudia (onlineglueck.de Moderatorin)

Nun mit dem

bleibt dein Postfach garantiert niemals leer

haben die auf jeden fall Recht, der dreck versucht oefter in mein undsicher auch hunderen anderen email faechern zu kommen, zum glueck nutze ich spamihilator der mich von dem Dreck frei haelt 🙂

Lustig unter jeder email steht folgendes :

Sie erhalten diese E-Mail, da Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse
name@domain.de bei partnergewinn.de angemeldet haben. Bei Fragen oder Beschwerden können
Sie uns unkompliziert unter folgender E-Mail auskunft@direct2solutions.de kontaktieren.
Sollten Sie künftig keine weiteren Mails mit exklusiven Angeboten erhalten wollen,
klicken Sie bitte einfach auf folgenden Link:
http://www.d2smail6.debla

Das vollständige Impressum finden Sie unter www.direct2solutions.de

Interessant wo man sich doch angemeldet haben soll, gut schnell den link geklickt, man wird angeblich ausgetragen, na ja denkst du !
Das gibt es wohl eigentlich nur um zu sehen welche Emails noch existieren und gueltig sind, aufhoeren wird der mist auf jeden fall nicht, die Direct2Solutions GmbH schreibt natuerlich munter weiter Emails 😉

Gut moeglichkeit 2. nutzten wir senden eine mail an auskunft@direct2solutions.de.

Man wartet und wartet und …. wir schreiben eine 2 Mail mit fristsetzung, und aufforderung unsere Daten sofort zu loeschen etc. ( t5f ), dann bekommt man doch mal eine antwort, eine komische Kodierte mail trudelt irgend wann doch mal ein :

Sehr geehrte/r xxxxxx,

vielen Dank f�r Ihre E-Mail vom 24.11.2009. Wie von Ihnen angefragt, erteilen wir Ihnen
gerne Auskunft �ber die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten. Wichtig ist uns in
diesem Fall die strickte Einhaltung der deutschen, wie auch Europ�ischen
Datenschutzrichtlinien um Sie als unseren Kunden bestm�glich zu sch�tzen.

Gem�� Ihrer Anmeldung vom 25.06.2006 um 04:46 Uhr bei dem Projekt partnergewinn.de
nutzen wir Ihre Daten in Einklang mit der von Ihnen erteilen Einverst�ndniserkl�rung.
Diese umfasste die Einwilligung in die �bersendung von unregelm��igen erscheinenden
Newslettern aus unserem Hause.
Im folgenden haben wir alle Informationen die uns zu Ihrem Datensatz anhand der E-Mail
Adresse xxxxx vorliegen, f�r Sie aufgelistet:

Anrede: Herr
Vorname: xxxx
Nachname: xxxxx
Strasse: xxxxx
Ort: xxxxx
PLZ: xxxxx
Geburtsdatum: xxxxxx
Email: xxxxxx
IP: xxxxxx

Selbstverst�ndlich stehen wir Ihnen gerne f�r weitere Anfragen �ber diese E-Mail Adresse
direkt zur Verf�gung – denn: Datenschutz ist Ehrensache.

Mit besten Gr��en,
Ihr Support Team

Direct2Solutions GmbH, Potsdamer Str. 96, 10785 Berlin
Gesch�ftsf�hrer: Marcel Knass, Registergericht Berlin-Charlottenburg, HRB 116630 B
E-Mail: auskunft@direct2solutions.de, Web: www.direct2solutions.de

Aehm joar, ist natuerlich sehr interessant das die Direct2Solutions GmbH vorher weiss welche domain man irgend wann haben wird und welche mail adressen, den zu dem genannten Datum gab es diese mail adresse gar nicht 😉

Interessantes findet man auch bei xing ueber den GF als die Firma Direct2Solutions Ltd. hiess.

18.02.2008, 20:23
Hallo Zusammen,

ich wollte heute die Gelegenheit nutzen und einmal unser Unternehmen vorstellen:

Die Direct2Solutions Limited wurde auf der Basis unserer langjährigen Erfahrung und umfangreichem Know-How im Bereich der Neuen Medien gegründet.

Unser Unternehmen zeichnet sich durch frische Ideen, aber auch durch Kompetenz und Leistungsbereitschaft aus. Das Hauptaugenmerk unserer Tätigkeit liegt auf der Erstellung und dem Betrieb zahlreicher und verschiedener Internetangebote. Daraus ergeben sich verschiedene Leistungen die wir Ihnen anbieten können. Dazu gehören die Bereiche E-Mail Marketing, die Adressgenerierung, -akquirierung und -spezialisierung sowie das Listbroking. Auch die Suchmaschinenoptimierung gehört zu unseren Kernkompetenzen.

Seit dem Start von Direct2Solutions haben wir bereits ein Portfolio von über 2 Mio. Kontakten aufgebaut. Dieses besteht aus Kontakten mit verschiedenen Profiltiefen und verschiedenster Interessen und demographischer Daten. So kann mit diesen Daten eine zielgerichtete Interessenten- und Neukundengewinnung durchgeführt werden. Auch ein Kundenprofiling und Marktanalysen sind möglich.

Aus diesen verschiedenen Komponenten können wir für unsere Kunden ein Komplettpaket schnüren und einen vollständigen Service aus einem Haus anbieten.

Bei Interesse lasse ich Ihnen gern ein auf Sie speziell angefertigtes Angebot zukommen.

Beste Grüße,
Marcel Knass

Aha man nett das Portfolio von über 2 Mio. Kontakten, ich wuerde es eher Daten kauf nennen, bzw. verkauf.

Dazu gehören die Bereiche E-Mail Marketing, die Adressgenerierung, -akquirierung und -spezialisierung sowie das Listbroking.So kann mit diesen Daten eine zielgerichtete Interessenten- und Neukundengewinnung durchgeführt werden

Und das sollte sicher uebersetzt heissen, Spam , spam und noch mals spam.

Und von dem text in der Email die codierungsfehler aufweist:

Wichtig ist uns in
diesem Fall die strickte Einhaltung der deutschen, wie auch Europ�ischen
Datenschutzrichtlinien um Sie als unseren Kunden bestm�glich zu sch�tzen.

Da ist leider nichts von zu sehen Herr Knass, den die mails gehen trotz loesch aufforderungen an die adressen heraus, wurde da vielleicht versehentlich vergessen die Loeschung durchzufuehren ?

Interessantes schreibt auch die Seite abzocke-blog.de mit dem Artikel “Direct2Solutions GmbH – Die E-Mail Messies

Ueber google findet man auch noch aelter projekte des Herrn wie z.b. “Das Auktionshaus tencents.de – Die neue Geldmaschine“, dort sind die kommentare von Usern auch wirklich sehr interessant und lesenswert was sie ueber Marcel Knass berichten.

Auch ueber WOT findet man dann folgendes : direct2solutions.de Bewertung

Da bleibt nun zu ueberlegen sollte man nun noch einmal ein T5F an die direct2solutions senden, oder doch direkt an die Datenschutz beauftragten Wenden ? :mail:

Wer hat noch Erfahrungen mit der der Direct2Solutions GmbH gemacht, und was meint ihr dazu ?

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EU-Datenschützer fordern echte Anonymisierung von Suchanfragen

EU-Datenschützer fordern echte Anonymisierung von SuchanfragenEU-Datenschützer monieren, dass die Praktiken der führenden Suchmaschinenbetreiber Google, Microsoft und Yahoo zur Speicherung von Nutzerdaten trotz vorgenommener Ver-besserungen nach wie vor nicht den EU-Vorgaben entsprechen. Vor allem die vermeintliche Anonymisierung von Suchanfragen nach einer gewissen Zeitspanne genüge nicht den Anfor-derungen der allgemeinen EU-Datenschutzrichtlinie, schreibt die “Artikel 29″-Arbeitsgruppe der europäischen Datenschutzbeauftragten den drei US-Konzernen ins […] [abzocknews.de]

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Malware versteckt sich vor Suchmaschinen

Malware versteckt sich vor SuchmaschinenImmer öfter versuchen Kriminelle, ihre in gehackte Webseiten eingebettete Malware vor den Augen von Suchmaschinenbetreibern wie Yahoo und Google zu verstecken. Damit sollen etwa auf Googles Safe-Browsing-API beruhende Browser keinen Alarm beim Aufruf der Seite mehr schlagen. Mit dem API können Client-Anwendungen Googles Phishing- und Malware-Blacklist abfragen.
Quelle: Heise.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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NDR Markt – Bestellt, Bezahlt und Abgezockt: „Dubiose Online-Shops” ( Video )

Das Problem mit dubiosen Online-Shops: Sie wirken auf den ersten Blick vertrauenerweckend, bieten scheinbar ein umfangreiches Sortiment an und sind möglicherweise auch bei seriösen Preisvergleichsseiten gelistet. Doch zum Glück können Internet-User mit wenig Aufwand das Risiko abschätzen, wenn sie sich selbst ein paar kritische Fragen stellen, bevor sie dort ein Produkt kaufen. Und hier noch ein paar wichtige Tipps zum Thema:

1.) Preisvergleichsseiten
überprüfen ihre Kundschaft nicht:
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Viele Verbraucher vertrauen Suchmaschinen und Preisvergleichsseiten. Betreiber von unseriösen Online-Shops wissen das. Sie sorgen dafür, dass ihr Angebot auf Preisvergleichsseiten gelistet wird. Dort erscheint der Shop dann als billigster Anbieter für ein Produkt. Manche buchen auch ein Werbebanner bei einer Suchmaschine. Das wird dann angezeigt, wenn der User einen entsprechenden Produktnamen eingegeben hat. Dazu sollte jeder User wissen, dass Suchmaschinenbetreiber oder Preisvergleichsseiten oft nicht in der Lage sind, die Seriosität ihrer Kundschaft zu prüfen. Ihre Aufgabe beschränkt sich darauf, Werbeflächen zu verkaufen.

Abhilfe:
Den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine eingeben. Wenn sich unter den Treffern mehrfach Warnungen in Verbraucherforen finden, könnte das ein Hinweis auf fehlende Seriosität eines Anbieters sein.

2.) Kann der Preis stimmen?
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Wenn ein Angebot auffallend günstig ist, lohnt der Vergleich mit der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers oder den Preisen, die bekannte große Handelsketten auf ihren Online-Seiten verlangen. Große Handelsketten werfen gegen die Hersteller ihre gesamte Marktmacht in die Waagschale, um ihre Wettbewerber zu unterbieten, können aber trotzdem noch Geld daran verdienen. Liegt jetzt das Angebot von “xyz-shop.com” deutlich unter dem von großen, bekannten Handelsketten, ist Skepsis angebracht.

Abhilfe:
Einfach mal per E-Mail beim “xyz-shop” anfragen, wie er es schafft, die großen Handelsketten zu unterbieten und abwarten: Kommt eine Antwort? Wenn ja: Wie schnell? Und: Ist sie glaubhaft?

3.) Ist die Seitenadresse auffällig?
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Manch dubiose Seitenbetreiber sind über Internet-Adressen zu erreichen, die so ähnlich aussehen wie die von seriösen Anbietern. Doch statt der Länder-Endung “.de” steht dort vielleicht “.de.tc” oder ein anderer Zusatz. Im obigen Beispiel mit “.tc” heißt das, dass die Seite in dem kleinen karibischen Inselstaat Turks und Caicos Islands registriert ist, also außerhalb der unmittelbaren Reichweite deutscher Strafverfolgungsbehörden.

Abhilfe:
Nachschauen, ob der Shop ein Impressum angibt. Die dort angegebene Anschrift auch auf den Seiten der Telefonauskunft prüfen.

4.) Auf welche Zahlungs –
Methode läuft die Bestellung hinaus?
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Es gibt dubiose Online-Shops, die ihre Seiten lediglich mit den Logos von Kreditkartenunternehmen oder Online-Bezahlsystemen schmücken und wolkige Begriffe wie “Käuferschutz” verwenden, die vielen Verbrauchern von großen Internet-Auktionshäusern her bekannt sind, um potentielle Opfer in Sicherheit zu wiegen. Doch bei einer konkreten Bestellung wird dann doch eine Bezahlung per Vorkasse gefordert.

Abhilfe:
Unbedingt auf einer Bezahlmethode bestehen, die sicherer ist als die Überweisung per Vorkasse. Am sichersten aus Verbrauchersicht ist die Bezahlung nach Lieferung gegen Rechnung. Aber auch die Bezahlung per Nachnahme, Kreditkarte oder ein Online-Bezahlsystem können sinnvolle Alternativen sein. Selbst die Bezahlung per Lastschrift ist aus datenschutzrechtlicher Sicht heikel, aber immer noch sicherer als eine Überweisung per Vorkasse. Denn zu Unrecht per Lastschrift eingezogene Beträge lassen sich mit einem Anruf bei der Bank zurückbuchen, Überweisungen per Vorkasse dagegen nicht. Manche Online-Shops sind mit einem Gütesiegel versehen. Eines davon ist das “Trusted Shops”-Zertifikat (trustedshops.de). Wer bei so gekennzeichneten Anbietern einkauft, ist für den Fall versichert, dass Ware, die bereits bezahlt wurde, nicht ankommt und der Händler sie nicht erneut schicken will.

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Foto in Personen-Suchmaschine muss nicht geduldet werden

Menschen müssen es nicht dulden, dass Personen-Suchmaschinen ohne Genehmigung Fotos von sich anzeigen. Das hat das Landgericht Köln entschieden.

Personen-Suchmaschinen funktionieren ähnlich wie Google, sind aber auf Menschen spezialisiert. Wenn man dort einen Namen eingibt, sammelt die Personen-Suchmaschine sämtlich Informationen, die sie zu dem Namen im Web findet, bündelt sie und zeigt sie an.

Zu den Informationen, die von Personen-Suchmaschinen gesammelt werden, gehören (Mail-)Adressen und Telefonnummern, oft auch Blog- oder Foreneinträge, möglicherweise Artikel, die zu der Person geschrieben wurden. Aber auch Fotos, die zu dem gesuchten Namen passen, werden von diesen Suchmaschinen eingeblendet- oft über sogenannte embedded Links.

Quelle : computerbetrug.de, Hier klicken um den kompletten Artikel zu lesen.

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Spammer hacken hunderte britische Webseiten

Hunderte Webseiten von britischen Behörden und akademischen Einrichtungen wurden in der letzten Zeit gehackt. Als Täter kommen vor allem Spammer infrage, die ihre Produkte besser vermarkten wollen.

Wie das Sicherheits-Unternehmen Backup-Technology berichtete, wurden jeweils Links zu anderen Webseiten eingebaut, die Viagra, Pornographie und andere Produkte verkaufen, die für gewöhnlich mit Spam-Mails vermarktet werden. Die Manipulation der Internet-Auftritte erfolgte per Cross Site Scripting (XSS).

Die Spammer spekulieren offenbar darauf, dass ihre Verkaufs-Seiten dadurch in den Ergebnislisten von Suchmaschinen besser platziert werden. Die Bewertung einer Internet-Präsenz im Suchindex wird unter anderem auch daran festgemacht, welche anderen Seiten auf das Angebot verweisen.

Quelle : winfuture.de, Hier klicken um den Vollen Artikel zu lesen.

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