Inkasso-Stalking. Jetzt sollte mal die Politik ‘ran

Inkasso-Stalking ist eine üble Sache: Man stellt irgendjemandem eine Rechnung für eine angeblich erbrachte Leistung und beruft sich dabei auf einen angeblich geschlossenen Vertrag. Wenn das Opfer nicht bezahlt, hagelt es Mahnungen und Drohbriefe. Darin schreibt man von angeblich drohenden Schufa-Einträgen, von Betrugsanzeigen, von nächtlichen Besuchen durch Inkasso-Mitarbeiter. Und so weiter – bis der Betroffene unter dem stetig wachsenden Druck zusammenbricht und zahlt.

Inkasso-Stalking ist seit vier Jahren vor allem bei der Nutzlos-Branche fester Bestandteil des Geschäftsmodells. Die Täter – meist junge Leute, die sonst nichts Besseres gelernt haben – stellen Seiten zu den verschiedensten Themen ins Internet. Um die versprochenen Dienste in Anspruch zu nehmen, soll man seine Daten in ein Formular eintragen. Und wer das tatsächlich macht, bekommt wenig später eine Rechung. Weil das Ganze ja kostenpflichtig sei.

Über diese “Kostenpflicht” informieren die Täter natürlich nur im Kleingedruckten, im Fließtext oder irgendwo im kaum sichtbaren Bereich ihrer Webseiten.

Weil man mit dieser fiesen Masche vor keinem Gericht der Welt durchkäme, holen sich die Abzocker ihr Geld außergerichtlich durch Inkasso-Stalking herein. Sprich: Sie setzen ihre Opfer so lange mit Drohbriefen oder -Mails unter Druck, bis diese die nicht bestehenden Forderungen bezahlen.

quelle : augsburger-allgemeine, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen

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Akte 09 – GEZ-Wahnsinn: Der Gebührenterror der GEZ ( Video )

Jeder der ein Rundfunk- oder Fernsehgerät in Deutschland besitzt kennt sie: Die GEZ, die Gebühreneinzugszentrale in Deutschland.

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten leben von den milliardenschweren Einnahmen der Gebühren. Aber sind alle Forderungen der GEZ auch immer gerechtfertigt?

AKTE 09 über den Gebührenterror der GEZ!

[Akte 09 – Dienstags 22.15 Uhr © Sat1]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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