Internet-Liebe entpuppt sich als Abzocker

Es begann als heißer Internet-Flirt und endete als eiskalte Abzocke: Kassenaufsicht Ayse K. (28) aus Wehringhausen verliebte sich im Computer-Chat in den Draufgänger „Yasin”. Kurz darauf kam der flotte Mann höchst selbst nach Hagen, küsste und kassierte: Sie lieh ihm großzügig 5000 Euro. Dann war „Yasin” weg – und auch das Geld.

Vor dem Amtsrichter

Vor Amtsrichter Peter Groß fand jetzt das peinliche Wiedersehen statt: Ayse wartete als Zeugin nervös vor dem Gerichtssaal, „Yasin”, der eigentlich Mustafa S. heißt, drückte drinnen wegen Betruges die Anklagebank. In kriminalistischer Feinarbeit hatte Hauptkommissar Herbert Fingerhut den 29-jährigen Mann aus Moers ermittelt, der im Internet-Flirtportal „Edencity” unter dem Nickname (Internet-Spitznamen) „interessantEr” zahlreiche Frauenbekanntschaften angebahnt hatte.

Zum Glück hatte Ayse zum Kennenlern-Rendezvous auf dem Parkplatz des China-Restaurants am Stadtgarten nicht nur, wie vereinbart, ein dickes Geldbündel mitgebracht – nein, sie filmte den neuen Liebhaber, der im weißen Sprinter mit Duisburger Kennzeichen am Treffpunkt vorgefahren kam, auch gleich mit dem Handy.

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Postbank sperrt freien Finanzberatern Zugriff auf Kontodaten

Die Postbank hat auf die von der Stiftung Warentest erhobenen Vorwürfe eines systematischen Datenmissbrauchs durch freie Finanzberater reagiert und sperrt den Vertretern zumindest vorläufig den Zugriff auf Millionen von Kundenkonten. Der Zugriff werde vorsorglich verwehrt, bis eine endgültige Klärung der Rechtslage mit der zuständigen Datenschutzstelle herbeigeführt sei, sagte ein Postbank-Sprecher am Dienstag in Bonn.

Die Stiftung Warentest hatte am Vortag berichtet, die Postbank gewähre rund 4000 freien Handelsvertretern der Postbank Finanzberatung AG detaillierten Einblick in die Girokonten ihrer Kunden, auch ohne deren Einwilligung. Die freien Mitarbeiter könnten nicht nur sehen, wie viel Geld ein Kunde auf dem Konto hat — sie hätten Einsicht in alle Kontobewegungen, hieß es.

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Buffer Overflows in Mail-Clients Eureka und Pegasus

Die Verarbeitung zu langer POP3-Antworten eines Servers führen bei den E-Mail-Clients Eureka und Pegasus (PMail) zu Buffer Overflows, die sich zum Einschleusen und Ausführen von Schadcode ausnutzen lassen. Dazu muss sich das Opfer aber mit einem präparierten Mail-Server verbinden. Betroffen sind Pegasus Mail 4.5x und Eureka Mail 2.2q (unter Windows XP SP2) sowie vermutlich jeweils vorhergehende Versionen.

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