Virenattacke mit Kinderpornos, Der Feind in meinem Computer

Er verlor seinen Job, Hunderttausende Dollar, seine Freunde: Ein US-Angestellter erlebte die Hölle, weil auf seinem Rechner Kinderpornos gefunden wurden. Dabei war er unschuldig, ein Computervirus hatte seinen Rechner ferngesteuert – Experten halten den Fall für außergewöhnlich.

Michael Fiola sagt, ein Computervirus habe sein Leben zerstört, und auch das Leben seiner Frau und seiner Familie. Fiola hat Morddrohungen bekommen, seine Autoreifen wurden zerstochen, Freunde wandten sich von ihm ab, und seinen Job verlor er auch.

Auf dem Arbeitslaptop des Behördenangestellten aus dem US-Staat Massachusetts hatten Ermittler laut der Nachrichtenagentur AP Kinderpornografie gefunden. Die aber, das ist heute klar, hatte nicht Fiola auf den Rechner geladen – sondern ein Virus. Glaubt man Fachleuten, ist Michael Fiola eher ein Einzelfall. Doch der Albtraum, schuldlos und mit scheinbar erdrückenden Beweisen als vermeintlicher Pädophiler entlarvt zu werden, bekommt durch Computerviren eine neue Dimension.

quelle : computer.t-online.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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PlusMinus – „Abmahnung” als Geschäftsmodell ( Video )

Experten schätzen, dass bis zu 40.000 eBay-Verkäufer pro Jahr wegen angeblicher Rechtsverstöße abgemahnt werden. Ein Gerichtsverfahren kann teuer werden und die Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten solcher Verfahren nicht. Deshalb zahlen viele Betroffene zähneknirschend, aus Angst, am Ende noch mehr Geld zu verlieren.

Vor allem der Streitwert, also der angenommene Schaden, macht Massenabmahnungen so attraktiv. Je höher der beziffert wird, desto mehr verdient der abmahnende Anwalt. Die Anwälte setzen den Streitwert also möglichst hoch an, aber das Gericht muss dem nicht folgen. „Das können die Gerichte aus eigener Machtvollkommenheit machen, indem sie sagen, das überzeugt mich nicht, ich setze einen Streitwert von 2.000 Euro an. Dann hat kein Anwalt mehr ein Interesse, Abmahnungen vorgerichtlich zu verfolgen. Seit einiger zeit schauten Richter bei den Streitwerten sogar noch genauer hin.” sagt Prof. Anja Steinbeck, Juristin an der Universität Köln.

Solange das Abmahngeschäft aber so lukrativ ist, hat eBay-Experte Axel Gronen einen drastischen Rat für Privatverkäufer: „Verkaufen Sie nichts über eBay, es ist einfach zu gefährlich. Das Risiko, abgemahnt zu werden oder anderen Ärger zu bekommen, steht in keinem gesunden Verhältnis zu dem Ertrag, den man erzielen kann. Eine Einschätzung, die Ebay übertrieben findet: „Die überwältigende Mehrheit der Transaktionen verläuft zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten. Generell von einem Verkauf bei eBay abzuraten, ist aus unserer Sicht so sinnvoll, wie von einer Teilnahme am Straßenverkehr abzuraten.

[PlusMinus – Dienstags, 21.50 Uhr © ARD]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Warnung vor Fabrikverkauf-Abzocke der Content Services Ltd. auf Outlet-Sparen.de

Wie RA Sebastian Dosch auf seinem Blog kLawtext berichtet, ist die Content Services Ltd. (Opendownload.de, Softwaresammler.de) jetzt auch mit einem eigenen Abzockangebot zum Thema Outlets und Fabrikverkauf unter Outlet-Sparen.de aktiv.

Der Seitenaufbau von Outlet-Sparen.de selbst ist absolut klassisch für Abzocker, denn einen entsprechenden Hinweis auf die entstehenden Kosten sucht man hier vergeblich:

Wer die “clevere Schnäppchen-Community” nun näher kennen lernen möchte, der soll sich natürlich anmelden – Dies wird man Ihnen später als ”Vertragsabschluss” verkaufen:

Man darf vorstellen: Outlet-Sparen.de – Die ”teuere Schnäppchen-Community”:

Das Impressum von Outlet-Sparen.de:

Content Services Ltd.
Mundenheimer Straße 70
68219 Mannheim

Handelsregister: HRB 703297, Amtsgericht Mannheim

Umsatzsteuer-ID: DE258263766

Kontakt: www.support-online-center.com

Telefon: +49-1805-88204486 (0,14 EUR/min) *
Telefax: +49-1805-88204487 (0,14 EUR/min) *
(Montag bis Freitag / 09.00 – 18.00 Uhr)
* aus dem deutschen Festnetz, gegebenenfalls abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz

selbstständige Zweigniederlassung der

Content Services Ltd.
5 Jupiter House, Calleva Park
Aldermaston
Reading Berkshire RG7 8NN
Company No. 06326552 (Cardiff)
Director: Alexander Varin

Die Hessen schwenken also wieder mal um – Ob die Download-Abzocken wohl nicht mehr so gut funktionieren? Auch die Premium Content GmbH des Villiam Adamca (Go Web Ltd.) versucht sich seit Ende Juli mit der Uralt-MascheFabrikverkauf“.

quelle : abzocknews.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen

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