Polizei und Verbraucherberatung warnen vor Gewinn-Benachrichtigungen

Polizei und Verbraucherberatung warnen vor Gewinn-Benachrichtigungen

Knapp 1000 Euro, eine Kaffeemaschine und einen Ausflug hat ein Mann aus Biberach gewonnen – zumindest steht dies in einem laut Polizeibericht seriös aussehenden Schreiben eines angeblichen Finanzdienstleisters aus dem Kreis Coesfeld.

Das Schreiben wies laut Polizeibericht eine Vorgangsnummer, Datum und Aktenzeichen sowie einen Sachbearbeiter aus. Inhaltlich wurde dem Empfänger die Festsetzung eines nachträglichen Gewinnübergabetermins im März mitgeteilt.

Konkret ging es dabei um die Auszahlung eines Restguthabens …

Bei der Polizei im Kreis Coesfeld wird gegen diese Firma bereits in mehreren Fällen ermittelt. Die Vorgehensweise dieser Leute zielt dem Anschein nach auf eine Art „Kaffeefahrt“ ab, …

Quelle und vollständiger Bericht: Südkurier

Achtung Kaffeefahrt! Die Verbraucherberatung Ulm warnt vor unseriösen Machenschaften von Dr. Schmidt & Partner.

Mal heißen sie Dr. Becker und Partner, mal Dr. Müller und Partner, mal Dr. Wolf, Dr. Hoffmann, Dr. Wagner oder Dr. Böhm und Partner. Und auch Dr. Schneider und Dr. Fischer mit ihren jeweiligen Partnern sind auf ähnlichen Briefbögen zu finden. Verbunden mit dem Zusatz "Finanzdienstleistungen" suggerieren die Schreiben eines: Seriosität. Aber sie sind das genaue Gegenteil, wie das jüngste Schreiben zeigt, das derzeit in Ulm im Umlauf ist: Dr. Schmidt und Partner wollen ein paar Leichtgläubige auf eine Kaffeefahrt locken – und zwar mit einem bar ausgezahlten Gewinn in Höhe von knapp 1000 Euro. "Sie können sich auch selbst davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugeht."

Eines ist sicher: Nichts geht hier mit rechten Dingen zu. Dr. Schmidt, Dr. Becker, Dr. Wolf und Konsorten sind abgefeimte Betrüger, das Ganze ist Abzocke pur, vor der Karin Thomas-Martin von der Verbraucherberatung Ulm warnt. …

…..

… Und das Rahmenprogramm ende damit, dass überteuerte Heizdecken, Nahrungsergänzungsmittel oder Reisen verscherbelt werden. Der Rat lautet: Finger weg von Dr. Schmidt & Partner!

Quelle und vollständiger Bericht: Südwest Presse

Wie gewonnen, so zerronnen

Die Benachrichtigungen hören sich fantastisch an: Von einer monatlichen Rente über 1.000 Euro bis zum Sofortgewinn wird momentan das Blaue vom Himmel versprochen. Die Liste der Gewinnmöglichkeiten wird meist gleich beigelegt, nur abholen müssen die glücklichen Gewinner ihre Preise selbst. "Hinter diesen Gewinnübergabe-Veranstaltungen verbergen sich dann umfangreiche Verkaufsveranstaltungen – die so genannten Kaffeefahrten", informiert Marion Schmidt von der Verbraucherzentrale Sachsen.

Firmen wie Dr. Böhm & Schneider aus Bremen, die Ziehungszentrale Ost mit dem Veranstalter Gesund & Vital aus Stettin oder K.-Travel aus Holthausen versuchen gegenwärtig, mit zuckersüßen Einladungen ihre Gewinne an den Mann und die Frau zu bringen. So verspricht K.-Travel neben dem Gewinn von 3 x 3.000 Euro und der kostenlosen Bus-Abholung, Sektempfang, Werksmesse und reichhaltigem Mittagsmenü auch eine Führung mit Showeinlagen. "Während der Veranstaltung selbst wird dann vermutlich von einer Gewinnübergabe weit und breit nichts mehr zu sehen sein", so Schmidt.

"Wer an einer Kaffeefahrt teilnimmt und tatsächlich einen Kaufvertrag abschließt, hat oftmals schlechte Karten. Die Firmen verlegen ihren Sitz gern auf die Schnelle ins Ausland oder sind aufgrund unkorrekter Anschriften nicht erreichbar, wenn der Widerruf des Kaufvertrags zugestellt werden soll", sagt Marion Schmidt. Zur Vorsicht mahnt sie auch bei Anzahlungen, denn die sind oft verloren, wenn man den Kauf bereut.

Vor derartigen Überraschungen kann man sich nur wirksam schützen, wenn alle noch so attraktiven Einladungen ignoriert und gleich im Papierkorb entsorgt werden.

Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen

[antiabzockenet]

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Insider darf über Abzock-Netzwerk weiter berichten

Insider darf über Abzock-Netzwerk weiter berichten

Streit mit Ex-Arbeitgeber landete vor Gericht

Der Herforder Claus Frickemeier ist mit seinem Internet-Blog und seinen Auftritten in Fernseh-Magazinen wie Akte bei Sat. 1 überregional als Kämpfer gegen die sogenannte Internet-Abzocke bekannt geworden. Er betreibt die Seite inside-megadownloads.blogspot.com.

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Vorratsdatenspeicherung: Urteils-Termin steht fest

Das Bundesverfassungsgericht hat heute den Termin für die Urteilsverkündung in Sachen Vorratsdatenspeicherung bekannt gegeben: Am 2. März werde man die Entscheidung verkünden, hieß es.

Die Grundlage des Urteils bildet die mündliche Verhandlung vom 15. Dezember. Stellvertretend für die rund 34.000 Bürger, die Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsdatenspeicherung eingereicht hatten, wurden damals eine Reihe von Experten und Klägern befragt.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Google-Attacken führen zu chinesischer Elite-Uni

Nach den Hacker-Angriffen auf Google und zahlreiche weitere US-Unternehmen laufen die Ermittlungen, an denen auch die NSA beteiligt ist, auf Hochtouren. Jetzt konnte man die Spuren in zwei chinesische Bildungseinrichtungen zurückverfolgen.

So fand man anhand der Spuren, die bei einem Partner des US-Militärs hinterlassen wurden, heraus, dass die Angriffe möglicherweise von der chinesischen Elite-Uni “Shanghai Jiaotong University” ausgingen. Konkret soll es sich um einen Informatik-Kurs eines ukrainischen Professors handeln, berichtet die 'New York Times'. Auch eine Berufsschule konnte als Quelle ausfindig gemacht werden.

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Vorsicht bei umstrittenen Online-Bezahldiensten

Vorsicht bei umstrittenen Online-Bezahldiensten

In der aktuellen Ausgabe des Heftes Finanztest weist die Stiftung Warentest auf eine Warnung des Zentralen Kreditausschusses (ZKA) hin.

Sofortüberweisung.de ist umstritten

Der Zentrale Kreditausschuss (ZKA), eine Einrichtung der deutschen Kreditinstitute, warnt vor dem Online-Bezahldienst sofortüberweisung.de. Auf Anfrage von Finanztest erklärte der ZKA, mit der Nutzung des Dienstes würden Kunden gegen die Geschäftsbedingungen ihrer Bank verstoßen. Es sei fraglich, wer im Fall eines Missbrauchs haftet.

Wer mit sofortüberweisung.de bezahlt, gibt seine geheimen Daten (Pin und Tan) nicht auf den Seiten der eigenen Bank ein, sondern schreibt sie in ein Formular des Bezahldienstes, der sie zur Bank leitet. Theoretisch könnte der Bezahldienst die Daten also ausspähen.

Sofortüberweisung.de arbeitet allerdings seit etwa drei Jahren, ohne dass Missbrauchsfälle bekanntgeworden sind. Nach Unternehmensangaben kann mit dem System bei etwa 10 000 Unternehmen bezahlt werden, darunter Dell, Conrad und die Fluglinie KLM. Bei Kunden wird der Dienst immer beliebter. Er ist kostenlos und funktioniert mit Konten fast jeder Bank.

Nach einem ähnlichen Prinzip arbeitet seit Jahren auch ein Bezahldienst der Telekom („t-pay online Überweisung“). Wie es um die Haftung steht, wenn Kunden diese Dienste nutzen, wollen die Kreditinstitute aber nicht klar sagen. Finanztest hat bei einigen nachgefragt, ob Kunden die Schäden im Missbrauchsfall allein zahlen müssen, wenn sie einen der umstrittenen Bezahldienste nutzen. Klare Antworten waren Mangelware.

Tipp: Fragen Sie vor Nutzung eines solchen Bezahldienstes Ihre Bank, wer für Missbrauch haftet. Machen Sie sich vor Transaktionen im Internet immer klar, dass Betrüger mit Pin und Tan Ihr Konto plündern können.

Quelle: Finanztest

[antiabzockenet]

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PHP 5.2.13 beseitigt sicherheitsrelevante Fehler

Für den Entwicklungsstrang von PHP 5.2 gibt es ein neues Update, das rund 40 Fehler beseitigt. Die neue Version 5.2.13 wird allen Nutzern von PHP 5.2.x ans Herz gelegt, da sich auch in ihr sicherheitsrelevante Fixes wiederfinden. So ist unter anderem ein Fehler bei der Validierung der Konfigurationsvariable safe_mode innerhalb der Funktion tempnam() beseitigt worden, der auftrat, wenn der Verzeichnispfad nicht mit /) endete. Des Weiteren wurde eine open_basedir/safe_mode-Bypass-Schwäche in der Session Extension gefixt. Weitere wichtige Verbesserungen finden sich in der Ankündigung des Updates.

quelle : heise.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Blizzard hat die Beta-Phase von StarCraft 2 gestartet

Der Spielehersteller Blizzard hat den Beta-Test seines neuen Strategiespiels StarCraft 2 gestern gestartet. Mehrere tausend Interessenten weltweit, die sich für die Teilnahme beworben hatten, wurden bereits informiert.

Diese erhielten Instruktionen, wie sie jetzt an der ersten Phase des Beta-Tests mitwirken können. Sie erhalten dabei auch Zugang zu der überarbeiteten Fassung der Online-Plattform Battle.net. Blizzard will so bereits jetzt daran arbeiten, dem Multiplayer-Modus eine möglichst gute Ballance zu geben.

“Die Sammlung von konzentriertem Feedback unserer Spieler ist ein sehr wichtiger Schritt für uns”, sagte Blizzard-Chef Mike Morhaime. “StarCraft II: Wings of Liberty”, so der vollständige Titel, soll den Angaben zufolge noch in der ersten Jahreshälfte 2010 auf den Markt kommen.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den Artikel zu lesen.

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Rechtsanwalt von Gravenreuth ist tot

Rechtsanwalt von Gravenreuth ist totDer als Abmahnanwalt bekannt gewordene Rechtsanwalt Günter Werner Freiherr von Gravenreuth hat sich vergangene Nacht das Leben genommen. Das bestätigte die Polizei in München gegenüber heise online.
Der Anwalt habe seinen Selbstmord zuvor im Internet angekündigt. Die Polizei sei darüber von einer Person informiert worden und habe sofort von Gravenreuths Wohnung aufgesucht. Von Gravenreuth hat sich […]
[abzocknews.de]

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Kaffeefahrt-Abzocke rechtzeitig verhindert

Kaffeefahrt-Abzocke rechtzeitig verhindert

Geplante Abzocke betagter Senioren aufgeflogen

Sie löffelten ahnungslos ihren Kuchen und standen kurz davor, übel abgezockt zu werden: 25 teils hochbetagte, gutgläubige Senioren saßen in einer Kirchhörder Gaststätte an der Hagener Straße und wären beinahe Opfer einer neuen Spielart von Kaffeefahrt geworden.

Zum Glück hatte ein skeptischer Mitarbeiter der Stadt seine Kollegen im Ordnungsamt informiert. Die sprengten am Weiberfastnachts-Tag das – so der Rechtsbegriff – „Wanderlager“, bei dem offenbar überteuerte Reisen unters Kaffeevolk gejubelt werden sollten. Der Stadt-Beschäftigte hatte den Kollegen der Gewerbeaufsicht ein Schreiben an seine 96-jährige Mutter Maria G. überreicht.

Falsche Versprechungen

Eine gewisse „TFG Treuhand Finanzgesellschaft“ aus dem Städtchen Emmen in Holland versprach Dubioses. Von der „Auflösung der Firma Reise-Center Deutschland (RCD)“ war darin die Rede und von einem Guthaben über 248,38 Euro. …

Die letzte Reihe im Kleingedruckten alarmierte Heike Tasillo, Vize-Chefin der Gewerbeaufsicht: Da stand was von „Grenzüberschreitender Dienstleistungserbringung“.

Hinter der steckt eine neue EU-Richtlinie, die Bürokratie abbauen will, aber auch „Schmutzfüße“, so Ordnungsamtschef Ortwin Schäfer, auf den Plan ruft. Dank bester Zusammenarbeit mit den Kollegen in Holland stand schnell fest, von der Firma TFG, 7811 HC Emmen existiert in den Niederlanden nicht mal ein Briefkasten. …

Quelle und vollständiger Bericht: Münsterland Zeitung.de

[antiabzockenet]

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Die heisse Nummer der Pepper United

Die heisse Nummer der Pepper United

Eine dreiste Telefonrechnung erreichte Hermann K. (Name geändert) aus Püttlingen am 9. November 2009. Er sollte zunächst 90 Euro für ein Telefongespräch von 53 Sekunden bezahlen.
Natürlich hat K. keine “normale” Telefonnummer angerufen, doch der Betrag, der sich nach einem Mahnschreiben vom 11. Januar schon auf 190 Euro aufsummiert hat, steht im deutlichen Kontrast zum eigentlich angepriesenen Preis, also weigerte er sich zu zahlen. …

Im Mahnschreiben der Firma “Pepper United” heißt es: “Trotz mehrmaliger Mahnung/Zahlungsaufforderung haben Sie für die von Ihrem Telefonanschluss in Anspruch genommene Telefonsexdienstleistung von Roxborough Management Inc. keine Zahlung geleistet. Das werden wir nicht weiter hinnehmen. …

… In der Regel kann man die Rechnungen und Briefe ignorieren.” Ähnliches rät die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein auf ihrer Internetseite: “Da es oftmals nicht nur bei einer Rechnung bleibt und früher oder später auch ein Inkassounternehmen eingeschaltet wird, summiert sich der eingeforderte Betrag in kurzer Zeit auf mehrere hundert Euro, die keinesfalls bezahlt werden sollten.” Auch ist dort die Firma Roxborough Management schon unter mehreren Namen bekannt: “TRC Telemedia, MB Direct Phone Ltd., Roxborough Management Inc., und nun: Pepper United s.r.o“. …

Inzwischen erhielt Hermann K. auch Post von einem Inkassounternehmen. Die Firma Allinkasso GmbH aus München ist nun mit seinem “Fall” betraut, und der Betrag ist auf 263,33 Euro gestiegen.

Quelle und vollständiger Bericht: Saarbrücker Zeitung

[antiabzockenet]

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