LG Hamburg verurteilt Filesharer zu 30 Euro Schadenersatz

Das Landgericht Hamburg hat einen 20-Jährigen zu 30 Euro Schadenersatz verurteilt, weil er 2006 als knapp 16-Jähriger zwei Musikstücke in eine Internettauschbörse eingestellt hatte. Die weitergehende Schadensersatzforderung wurde ebenso wie die Schadensersatzklage gegen den Vater des Beklagten abgewiesen (Urteil vom 8. Oktober 2010, Aktenzeichen 308 O 710/09).

Der Jugendliche hatte den Internetzugang des Vaters genutzt – ohne dessen Wissen. Bei den Liedern handelte es sich um “Engel” der Band “Rammstein” sowie “Dreh dich nicht um” des Sängers Marius Müller-Westernhagen. Die Künstler beteiligten sich nicht an dem Rechtsstreit.

Quelle : zdnet.de

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Smartphone-Spionage

Die App Phone Creeper installiert sich in der Version 0.95 nach Aussage ihres Entwicklers Chetstriker automatisch und ohne erforderlichen Reboot auf Windows-Mobile-Smartphones. Eine Portierung für Android-Handys ist laut Chetstriker schon weit gediehen und soll erscheinen, sowie die Windows-Mobile-App den Versionsstand 1.0 erreicht hat.

Damit die Software aktiv werden kann, ist in der neuesten Ausgabe offenbar nichts weiter erforderlich, als dass der Benutzer das heruntergeladene Software-Archiv auf eine SD-Karte kopiert und diese ins Handy einschiebt. So lange die Karte im Handy steckt, soll sich die App automatisch installieren und sich auch nach einem Hard-Reset erneut aufspielen, ohne dass der Handy-Benutzer davon etwas mitbekommt oder dass danach Anzeichen des laufenden Prozesses sichtbar würden. Das Programm wird durch SMS-Kommandos ferngesteuert und kann Auskünfte über gesendete und empfangene SMS-Nachrichten – sogar zwischenzeitlich gelöschte – sowie Telefon-Verbindungsdaten zurückmelden. Ebenfalls auf eine entsprechende SMS hin soll es auch auf dem Gerät installierte Programme aufrufen oder den PDA komplett sperren können.

Quelle : heise.de

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Inkasso auf Fingertipp: Tückische Abofallen in iPhone- und Android-Apps

Der Dialer ist tot, es lebe die App: Mit dreisten Methoden locken Content-Anbieter derzeit Smartphone-Anwender auf WAP-Portale, wo Abofallen lauern. Kassiert wird einfach über die Telefonrechnung – die Netzbetreiber verdienen mit.

Süß ist er ja, der Kater Tom. Plappert alles nach, leert auf Fingertipp ein Gläschen Milch und schnurrt beim Streicheln. Die iPhone-App „Talking Tom“ ist ein Renner, vor allem bei Kleinkindern. Gerne überlassen Eltern den Jüngsten dafür mal ein paar Minuten das Gerät.

Quelle : heise.de

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Single Portal “Flirt Cafe” zu Schadenersatz verurteilt

Die Rechtsanwaltskanzlei Küster. Klas und Kollegen informierte uns über neues in Sachen Flirtfaktor mit Kostenfalle: Die Firma Medusa betreibt unter der Internetadresse “www.flirtcafe.de“ einen so genannten “Flirtchat”.

Quelle : konsumer.info

via abzocknews.de

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Die Verflechtung der Abofallenmafia am Beispiel der Webtains GmbH

Ein wenig drängt sich dabei der Verdacht auf, dass der Hintermann seine Erfahrung aus der Dialerszene und deren strafrechtlicher Relevanz in das neu entwickelte Modell der Abofallen hat einfliessen lassen. Angefangen hat das mit den Gebrüdern Manuel und Andreas Schmidt-lein, die die Bundesrepublik seit Ende 2005 mit sicherlich mehreren Hunderten an sinn- und nutzbefreiten, dafür aber um so kostenbehafteteren Webseiten beglückten.

Quelle : recht-frech.de

via abzocknews.de

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EuCeVa: Prozess um möglichen Internetbetrug

Viele der Produkttester fühlten sich betrogen, einige haben Anzeige erstattet. Am Dienstag begann der Prozess vor dem Landgericht Lüneburg, 34 Betrugsfälle sollen verhandelt werden. Wegen Betrugs an Produkt-Testern muss das Ehepaar möglicherweise mit einer Strafe von bis zu drei Jahren Gefängnis rechnen und Entschädigung zahlen.

Quelle : ndr.de

via abzocknews.de

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Polizei lässt Betrüger auffliegen

Mehr als zwei Monate lang trieben vermeintliche Telefonkundenwerber ihr Unwesen in Süd-bayern. Jetzt hat die Schwabmünchner Polizei einen der Täter stellen können.

quelle : augsburger-allgemeine.de

via abzocknews.de

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Neue Lockmasche zur Kaffeefahrt-Teilnahme

Auf eine neue Masche von Kaffeefahrt-Veranstaltern weist die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt hin. Sie machen sich dabei das Image der Verbraucherschützer zu eigen.

So seien in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen Briefe versandt worden, in denen die Absender behaupten, vom Verbraucherschutz mit der “Zwangsauszahlung” von Gewinnen beauftragt worden zu sein.

Quelle : maerkischeallgemeine.de

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Firefox-Fehler entdeckt: 12-Jähriger bekommt 3000 Dollar

Die Mozilla-Foundation lässt sich die Fehlersuche etwas kosten: 3000 Dollar bekommen Sicherheitsexperten, wenn sie eine kritische Lücke im Firefox entdecken. Jetzt hat ein Zwölfjähriger die Chance genutzt, sein Taschengeld auf diese Weise aufzustocken. Zehn Tage lang setzte sich Alexander Miller jeweils für 90 Minuten an den Rechner, um nach Problemen im Browser zu suchen. In der JavaScript-Funktion “document.write” wurde er schließlich fündig. Bei sehr langen Zeichenketten kam es zu Pufferüberläufen, der vorgesehene Speicherbereich war also überfüllt. Kriminelle könnten das nutzen, um Codes einzuschleusen. Firefox hat das Problem in der jüngst veröffentlichten Version 3.6.11 behoben.

Quelle : n-tv.de

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Wie Betrüger erfolgreich im Internet abzocken

Die Internetkriminalität steigt rasant. Geld, das man einmal überwiesen hat, sieht man nie wieder. So wie die vermeintlichen Händler.

„Oje, Oje“, sagt der Salzburger Berufsrichter Franz Schmidbauer, als er vom Fall der Thalgauerin hört. Er beschäftigt sich seit Jahren mit dem Phänomen Internetkriminalität. „Das ist ja mal ganz was anderes“, sagt er, als er von der aktuellen Masche mit einer Kurzhaarkatze hört.

quelle : salzburg.com

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