Arbeitslosengeld II: Warmer Geldregen für Hartz-IV-Empfänger

Eine heiße Dusche darf für Hartz-IV-Empfänger nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden sein, entschied das BSG schon vor Jahren. Viele Jobcenter ließen ihre Arbeitslosen die Warmwasserkosten dennoch selbst zahlen – und müssen nun dafür büßen.

Den Jobcentern drohen Nachzahlungen an Hartz-IV-Empfänger in Millionenhöhe. Wie das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel am Mittwoch entschied, können Arbeitslose überhöhte Abzüge für die Warmwasserbereitung auch für die Zeit vor dem einschlägigen Grundsatzurteil des BSG zurückfordern (Az.: B 14 AS 61/09 R).

Am 27. Februar 2008 hatten Deutschlands oberste Sozialrichter klargestellt, dass die Heizkosten vom Jobcenter bis auf etwa 6,30 Euro im Monat komplett übernommen werden müssen. Denn das ist der Betrag, der für heißes Wasser bereits in der monatlichen Leistung für den Lebensunterhalt von derzeit 359 Euro enthalten ist (Az.: B 14/11b AS 15/07 R). Viele Jobcenter hatten ihren Kunden aber deutlich mehr abgezogen. So wurden etwa in Nordrhein-Westfalen grundsätzlich 18 Prozent der Heizkosten nicht erstattet, wenn darin auch Warmwasserkosten enthalten waren. Eine ähnliche Verwaltungspraxis gab es auch in einigen anderen Bundesländern.

Quelle : focus.de

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Jugendmedienschutz: Staatsvertrag scheitert am Widerstand im Netz

Aus für ein Großprojekt: Nach einem Politpoker in Nordrhein-Westfalen ist der umstrittene Staatsvertrag für Jugendschutz im Internet vorläufig am Ende. Netzaktivisten und Blogger gaben den Ausschlag.

Quelle : focus.de

via abzocknews.de

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Branchenbuch-Verlage im Weihnachtsgeschäft: Verbraucherzentrale warnt vor Rechnungen

Im “Weihnachtsgeschäft” befinden sich offensichtlich mehrere Branchenbuch-Verlage. Dazu gehört auch eine GWE-Wirtschaftsinformations-GmbH mit Sitz in Düsseldorf, die unter www.gewerbeauskunft-zentrale.de ein nach Auffassung der Verbraucherzentrale sogenanntes “Nutzlosregister” betreibt.

Quelle : vzsa.de

via abzocknews.de und antiabzockenet.blogspot.com

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Vorsicht: Bei Anruf Abzocke

Ende November fing es an: Bei Rolf Müller (77) schellt das Telefon. An einem Gewinnspiel habe er teilgenommen, erklärt der Anrufer. „Davon weiß ich nichts“, schildert Müller. Angeblich habe er im Dezember letzten Jahres das für neun Monate kostenlose Gewinnspiel abgeschlossen. Da er nicht zum September-Ende gekündigt habe, sei es um zwölf Monate à 49 Euro verlängert.

Mehrere Anrufe folgten. Müller betonte stets, er könne sich nicht an einen Abschluss erinnern. „Dann bot man mir ein Sonderkündigungsrecht von drei Monaten an. So hätte ich nur noch dreimal 49 Euro zu zahlen.“ Einen Nachweis darüber, dass er tatsächlich einen Vertrag geschlossen habe, forderte Rolf Müller mehrfach – ebenso die Nennung des Veranstalters. „Genau das sollte man auch tun“, erklärt Dagmar Blum. Sie leitet die Solinger Verbraucherzentrale und bearbeitet mehrfach wöchentlich ähnliche Fälle. „Der Anbieter muss nachweisen, dass ein Vertrag zustande gekommen ist“, sagt Blum.

Quelle : solinger-tageblatt.de

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ZDF Wiso: Unseriöse Job-Angebote (Video)

“Top-Verdienst bei freier Zeiteinteilung”, “600 Euro nebenbei als Testperson verdienen” oder “In wenigen Wochen zum Millionär” – verlockende Anzeigen in Zeitungen oder im Internet. Diese Art von “Job-Angeboten” sind nicht neu und doch häufen sich in regelmäßigen Abständen die Beschwerden bei Verbraucherschützern.

Quelle : antiabzockenet.blogspot.com

via abzocknews.de

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Microsoft warnt vor kritischer IE-Lücke

Wer an den bevorstehenden Feiertagen mit dem Internet Explorer im Netz unterwegs ist, muss Vorsicht walten lassen: Durch eine kritische Sicherheitslücke im IE, für die seit Kurzem auch ein Exploit kursiert, kann man seinen Rechner beim Besuch einer verseuchten Webseite mit Schadcode infizieren. Jetzt warnt auch Microsoft in einem Advisory vor der Gefahr und bestätigt die Berichte, nach denen die Internet-Explorer-Versionen 6 bis 8 unter sämtlichen Windows-Ausgaben verwundbar sind.

Der Exploit nutzt eine Schwachstelle bei der Verarbeitung des @import-Tags in Cascading Style Sheets (CSS), um Datenausführungsverhinderung (DEP) und Adress Space Layout Randomisation (ASLR) zu überwinden. Als Workaround empfiehlt der Hersteller, den Prozess iexplore.exe mit dem kostenlosen Sicherheitstool EMET abzuhärten. Einen ausführlichen Hintergrundartikel finden Sie hierzu bei heise Security. Ein Patch ist derzeit in Arbeit, jedoch will sich Microsoft noch nicht festlegen, ob dieser außer der Reihe oder erst am nächsten Patchday erscheint.

Quelle heise.de

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Telefonwerbung: Verbraucherzentrale mahnt zu Eile

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat eine schärfere gesetzliche Gangart gegen unerlaubte Telefonwerbung gefordert. Die derzeitigen Regelungen seien zu halbherzig, hieß es in einer Stellungnahme.

Obwohl der Gesetzgeber schon eine Verschärfung der entsprechenden Gesetze durchgeführt hat, reiße die Abzocke über illegale Telefonwerbung nicht ab, sondern nehme immer perfidere Formen an, hieß es. So werden von Gewinnspiel-Anbietern vermeintliche Forderungen nicht mehr nur übers Konto, sondern auch per Telefonrechnung eingetrieben.

In den vergangenen neun Monaten ist den Angaben zufolge bei den Verbraucherzentralen eine Flut von nahezu 80.000 Beschwerden eingegangen. “Unterm Strich landet geballter Verbraucherärger über belästigende Werbeanrufe, daraus zustande gekommene Verträge und unzulässige Abbuchungen unnötig bei uns auf dem Tisch. Das bisherige rechtliche Instrumentarium dagen ist schlicht zu halbherzig”, sagte Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW.

Quelle : winfuture.de

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DDoS-Attacken gegen “die Guten” häufen sich

Richteten sich Angriffe auf Webseiten bisher vor allem gegen Unternehmen und Organisationen, die Unmut auf sich zogen, geraten nun “die Guten” zunehmend ins Visier.

Das ergab eine Untersuchung der Harvard University. DDoS-Angriffe, Defacements und andere Einbrüche in die Rechnersysteme von Menschenrechtsgruppen oder unabhängigen Medien seien 2010 zu etwas Normalem geworden, hieß es.

Quelle : winfuture.de

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Strategiewechsel bei der Abofallenmafia: Skandal-Anwalt Olaf Tank legt Abzockmandate nieder

Eine Meldung dominierte an vielen Stellen die heutige Berichterstattung – der nun seit über 5 Jahren als Forderungsanwalt für den immer gleichen Kreis von Abzockern tätige “Jurist” Olaf Tank legt seine Abzockmandate für die Redcio OHG, die Content Services Ltd. und die Antassia GmbH (jeweils verantwortlich sind die bekannten Gebrüder Schmidtlein) nieder. Das macht Sinn, denn für die neuen Abzockereien braucht man weder ein Inkassobüro noch einen Inkassoanwalt – man braucht nicht mal mehr eine Bankverbindung.

Denn das schmutzige Geschäft übernehmen jetzt die Telekommunikationsanbieter, die nicht nur an der “App-Zocke” kräftig mitverdienen, wie in folgendem Videobeitrag von WDR-Markt zu sehen ist. Von Bob Mobile bzw. Guerilla Mobile Berlin über Herrn Faustus E. bis jetzt hin zur neuen “Internet Dienstleistungen GmbH” aus dem Dunstkreis von Herrn Tim Cammann und somit auch ganz nah bei Rechtsanwalt Bernhard Syndikus und Herrn Valentin Fritzmann (und damit eigentlich auch wieder bei den Gebrüdern Schmidtlein), wird für jeden Verbraucher im Jahre 2011 ein genauer Blick auf die Telefonrechnung zur Pflicht!

Quelle : abzocknews.de

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Ronny Leonhardt per Haftbefehl gesucht

Ronny Leonhardt ist dringend verdächtig, in den Jahren 2008 bis 2009 in betrügerischer Absicht unberechtigte Rechnungen wegen der angeblichen Nutzung eines kostenpflichtigen SMS-Dienstes an eine große Zahl von Mobilfunknutzern versandt zu haben. Dadurch erzielte er erhebliche Summen in noch unbekannter Höhe.

Quelle : polizei.sachsen.de

via abzocknews.de

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