Nach fast 3 Jahren, kurz vor Ablauf der Verjährungsfrist für alte Forderungen, betreibt die uniscore Forderungsmanagement GmbH das gerichtliche Mahnverfahren gegenüber geschädigten Opfern, aus einer Abofalle der Musicstar GmbH aus dem Jahr 2009.
Dieser Bericht soll einmal eine Vorwarnung darstellen, denn wir wissen noch nicht WOHER und WARUM auf einmal ein Fenster erscheint. Fakt ist aber, dass es sich hierbei um einen Phishing-Versuch bzw. möglicherweise um einen ZBOT Trojaner handeln könnte. Wir wissen, wie das Fenster aussieht und wir wissen das bei Trojaner-Board.de bereits darüber diskutiert wird. Wir haben bereits etliche Anfragen deswegen bekommen, aber niemand konnte uns sagen, was zuvor geklickt wurde bzw. was der Auslöser sein könnte. Alle User meinten nur “Es war auf einmal da und man hat keine Chance mehr auf das Profil zugreifen zu können”.
Um dieses Fenster handelt es sich.
Es erscheint direkt nach der Anmeldung.
Alles nur ein Missverständnis? Knapp 3000 Euro für die Nutzung eines Bildes forderte eine Bildagentur aus Berlin von Bloggern. Die schlugen Alarm, der Künstler selbst schaltete sich ein. Dann entdeckte die Firma einen Fehler.
Der Bundesgerichtshof hat das Urteil gegen den früheren Sicherheitschef der Telekom wegen der Bespitzelung von Journalisten und Aufsichtsratsmitgliedern bestätigt. Damit ist die strafrechtliche Aufarbeitung der Spitzelaffäre abgeschlossen. Der 62-Jährige wurde zu einer Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren wegen Verletzung des Fernmeldegeheimnisses, Untreue und Betrug verurteilt. Das Urteil ist damit rechtskräftig (Az.: 2 StR 591/11, PDF-Datei).
Aus aktuellem Anlass warnt die Polizeidirektion Rotenburg derzeit Vereine und Firmen davor, Anfragen nach Details zu Betrieb oder Organisation zu beantworten. Laut Polizei werden im Auftrag einer Gewerbeauskunft-Internetseite Schreiben verschickt.
Entgegen der Empfehlung des Rechts-, Kultur- und des Wirtschaftsausschusses des Bundesrats üben die Länderchefs in einer am Freitag beschlossenen Stellungnahme kaum Kritik am umstrittenen Regierungsentwurf zum besseren Schutz von Presseerzeugnissen im Internet. Die Bundesregierung solle lediglich prüfen, ob eine Verwertungsgesellschaft mögliche Einnahmen aus dem geplanten neuen Leistungsschutzrecht verteilen müsste. Bisher sieht das Regierungspapier nur einen Unterlassungsanspruch vor, gibt aber nicht vor, wie Lizenzgebühren eingetrieben und ausgeschüttet werden sollen.
Anfang des Jahres geriet Apple ins Visier von Datenschützern, da die iPhone-Geräteerkennung für Werbezwecke genutzt wurde. Damals ruderte der Hersteller zurück. In iOS 6 gibt es jedoch eine ähnliche Funktion – die sich allerdings deaktivieren lässt.
Die Hacker-Gruppe “Anonymous” hat sich von Julian Assange und seiner Enthüllungsplattform WikiLeaks losgesagt. In einem auf Pastebin veröffentlichten offenen Brief warfen die einstigen WikiLeaks-Unterstützer Assange vor, nicht mehr die ursprüngliche Idee zu verfolgen, nämlich geheime Regierungs- und Unternehmensinformationen zu veröffentlichen. Alles drehe sich nur noch um seine Person.
Neue Medikamente werden zunehmend in Schwellen- und Entwicklungsländern wie Indien und China getestet. Kritiker verurteilen diese Praxis der Pharmakonzerne als Forschung auf Kosten der Ärmsten.