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Dubioses Inkasso mit gekauften Daten

Jetzt kommen sich die Inkasso-Anwälte schon ins Gehege und weiden die Opfer von Nutzlos-Downloadseiten im Internet wie 99.downloads und opendownload sogar doppelt aus. Dieses gegenseitige Wildern in anderen Revieren ist laut Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main nur möglich, wenn die Anwälte oder die Abofallen-Betreiber dieselben Adressdatensätze von dubiosen Händlern gekauft haben. Damit bekommen die lästigen Masseninkassoschreiben eine neue kriminelle Qualität.

Auch die Daten von Schülerin Silke Gliese (20) aus Berlin-Schöneweide wurden offenbar gleich an zwei Inkassoeintreiber oder dessen Abo-Mandanten verkauft.

Zuerst bekam die völlig ahnungslose Silke Gliese einen Mahnbrief von 99.downloads, weil sie am 4. Mai 2009 auf deren Seite gewesen sein soll. Die Folge: ein Jahresvertrag über 60 Euro für Kostenlosprogramme wie Adobe Flash Player oder divXPlayer. Hinter 99.downloads steckt die Belleros Premium Media Limited mit Hauptsitz im englischen Birmingham und ihrer “Direktorin” Stepanie Schneider (22) aus Hamburg. Die Mahnungen treibt Rechtsanwalt Sven Schulze (Mitglied der hanseatischen Anwaltskammer) aus Hamburg ein. Er kassiert 44 Euro Anwaltskosten und die Vertragsgebühr von 60 Euro für 99downloads. Für Silke Gliese, die absolut nichts heruntergeladen hatte und auch nie ihre Daten eingegeben und bestätigt hat, ein Schock.

quelle : Gomopa.net, HIER klicken um den vollen Artikel zu lesen.

gefunden bei : abzocknews.de

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Vertippt und abgezockt

Ein Tippfehler, der teuer werden kann: Die Zieleingabe yotube.de führt den Browser nicht wie erhofft zur Video-Plattform Youtube.de, sondern zur Abzocker-Seite von opendownload.de

Die Freeware speichert die Clips …” Bla bla bla!
Der gleiche Trick mit Google Earth: Wer das “R” bei der Eingabe vergisst und googleeath.de eintippt:, wird sofort zum kostenpflichtigen Abo-Dienst umgeleitet.

Wozu anmelden für einen kostenlosen Download? Das fragen sich leider nicht alle Internet-Nutzer! Die Antwort lautet: Abzocker haben nichts zu verschenken, denn die kostenlose Software gibt es nur im “Member-Bereich” für 96 Euro pro Jahr.

Verbraucherschützer warnen schon länger vor den Abofallen von opendownload.de. “Die Drahtzieher der Seite versuchen lediglich unbedarfte Internet-Nutzer abzukassieren”, erklärt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

quelle : abraexchen, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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