Schlagwort-Archive: Betruges

Wiener Karussell: erste Anklage erhoben

Sechs Monate nach der europaweiten Durchsuchungs- und Festnahmeaktion hat die Staatsan-waltschaft die erste Anklage erhoben. Wegen des Verdachts des gewerbs- und banden-mäßigen Betruges sowie der strafbaren Werbung in 140 Fällen wurden sieben Männer und eine Frau zum Landgericht Mannheim – Wirtschaftsstrafkammer – angeklagt.

Quelle: Staatsanwaltschaft-Mannheim.de / Zum Artikel

Quelle: Antiabzockenet.blogspot.com / Zum Artikel

via abzocknews.de

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Razzia wegen Millionenbetrug mit Gratis-Gewinnspielen

Mit vorgetäuschten Gratis-Gewinnspielen soll eine deutschlandweit agierende Betrügerbande einen Millionenbetrag ergaunert haben. Bei einer Razzia in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern wurden am Mittwoch fünf Personen verhaftet, wie die Berliner Staatsanwaltschaft mitteilte. Gegen sie werde in rund 250 000 Fällen des gewerbs- und bandenmäßigen Betruges ermittelt.

quelle : antiabzockenet.blogspot.com

via abzocknews.de

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Warnung vor Gewinnspielbetrügern von Mad Max Win

Warnung vor Gewinnspielbetrügern von Mad Max Win

Von der Gewinnspielmafia sind viele Betroffene ja schon so einiges gewohnt. In letzter Zeit wurden die Betreiber von vermeintlichen Gewinnspielseiten immer dreister. Da macht die Firma Mad Max Win keine Ausnahme. Im Gegnteil. Schon Mitte März hatten die Verbraucherzentrale Saarland und die Bundesnetzagentur vor der Mad Max Win gewarnt.

Ende Februar und Anfang März meldeten sich bei der Verbraucherzentrale Saarland etliche Verbraucher, die zunächst von einer Firma MAD MAX WIN ein Schreiben bekamen. In diesem Schreiben bedankt sich die Firma für die gute Entscheidung, bei Mad Max Win dabei zu sein. Die Angeschriebenen würden jetzt zu den auserwählten Kunden gehören, die von Monat zu Monat an einer Vielzahl von Gewinnspielen teilnehmen. Des weiteren wird u.a. die Kontoverbindung des Verbrauchers angegeben und ein Mitspielbeitrag von monatlich 59,00 Euro aufgeführt.
Soweit so gut. Nur, konnten sich die Verbraucher nicht daran erinnern, mit dieser Firma einen Vertrag geschlossen oder gar ihre Kontodaten mitgeteilt zu haben. …

… sollte die Firma aufgefordert werden, mitzuteilen, woher sie die persönlichen Daten und hier insbesondere die Kontoverbindung bezogen hat.

Am Mittwoch, 10.03.10 meldete sich nun der erste Verbraucher, dem, obwohl er der behaupteten Forderung widersprochen und den Vertrag widerrufen hatte, am 02.03.10 über seine Bankverbindung ein Betrag in Höhe von 59,00 Euro eingezogen
wurde. Der Betroffene ließ den Betrag bei der Bank zurückbuchen.

In Absprache mit der Polizei, empfiehlt die Verbraucherzentrale Saarland in den Fällen, in denen nachweislich widerrufen und/oder der behaupteten Forderung widersprochen wurde und die sich nun trotzdem einer Abbuchung gegenübersehen, Strafanzeige bei der örtlichen Polizeidienststelle wegen Anfangsverdacht des Betruges zu stellen.
Außerdem sollten auf alle Fälle die Kontoauszüge unter die Lupe genommen und unberechtigte Abbuchungen zurückgeordert werden.

Quelle und vollständige: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Saarland

Wie dreist diese Gauner vorgehen, zeigt sich auch daran, dass die Verantwortlichen der Mad Max Win sich durch die Angabe falscher Kontaktdaten wohl dem Zugriff der Behörden zu entziehen versuchen. Die angegebene Faxnummer gehörte der Bundesnetzagentur. Aus diesem Grund hatte sich auch die Bundesnetzagentur mit einer entsprechenden Meldung an die Öffentlichkeit gewandt und sich von dem offensichtlich betrügerischen Geschäftsgebaren der Mad Max Win distanziert.

Die Bundesnetzagentur weist darauf hin, dass die Firma Mad Max Win, Postfach 282, Hofstraße 1, 40723 Hilden, in ihrer Korrespondenz mit Verbrauchern zur telefonischen Kontaktaufnahme eine Hotline-Rufnummer nennt, unter der sie jedoch nicht erreichbar ist. Bei der genannten Rufnummer handelt es sich vielmehr um die von der Bundesnetzagentur als Telefaxanschluss genutzte, kostenpflichtige Rufnummer (0)180-3110900 (Festnetzpreis 9 ct/min, Mobilfunkpreise maximal 42 ct/min).

Bitte beachten Sie, dass die Mad Max Win nicht berechtigt ist, diese Rufnummer zur Kontaktaufnahme zu nennen oder auf sonstige Weise zu nutzen. Die an diese Rufnummern gesendete Korrespondenz geht der Mad Max Win nicht zu.

Quelle: Bundesnetzagentur

Ein weiterer Hinweis auf die Unseriosität des Unternehmens wird bei einem Blick auf die Whois-Daten der Gewinnspielseite madmaxwin.com offenbar.

domain: madmaxwin.com
status: ACTIVE
owner-c: LULU-10173916
admin-c: LULU-10173916
tech-c: LULU-10173916
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[owner-c] type: PERSON
[owner-c] title: 
[owner-c] fname: Victor
[owner-c] lname: Vitti
[owner-c] org: 
[owner-c] address: Nezhukhiv 1212
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[owner-c] pcode: 82431
[owner-c] country: UA
[owner-c] state: UA
[owner-c] phone: +38-03245-77340
[owner-c] fax: +38-03245-77340

Quelle: whois.de/madmaxwin.com

Bisher sind Victor Vitti und ip69 nur negativ aufgefallen. Viele, der mehr als dubiosen, Aktionen der IP69 kennt google ebenso wie den zweifelhaften Herrn Spammer Victor Vitti.

[antiabzockenet]

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Betrug mit Abzock-Software steigt drastisch an

Betrug mit Abzock-Software steigt drastisch anDie Abzocke mit falscher Virensoftware ist mittlerweile das lukrativste Geschäft für Online-Kriminelle. Täglich sorgen eine Million Opfer des Scareware-Betruges dafür, dass die Kriminellen rund 220 Millionen Euro Profit herausschlagen. Falsche Sicherheitsmeldungen gaukeln eine Virenverseuchung des Computers vor und nötigen die Opfer zum Kauf nutzloser Antivirensoftware.
Quelle: t-online.de / Zum Artikel
[abzocknews.de]

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Gefälschte GEZ-Mahnschreiben eines Betrügers in Umlauf

Gefälschte GEZ-Mahnschreiben eines Betrügers in Umlauf

In einer Pressemitteilung warnt die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt vor gefälschten Mahnschreiben, die angeblich von der GEZ kommen sollen.

Achtung, gefälschte GEZ-Mahnschreiben im Umlauf!
Drohung: "Wer nicht zahlt, bekommt Schwarz-Weiß-Gerät"

Mit dem Briefkopf der GEZ und einer Postfachadresse in Cottbus versucht ein Betrüger Geld einzutreiben.

Wie ein schlechter Scherz liest sich das Schreiben, das in diesen Tagen in den Briefkästen vieler Sachsen – Anhaltiner landete.

In dem Mahnschreiben werden die Adressaten aufgefordert, noch angeblich ausstehende Rundfunkgebühren in Höhe von 115,75 Euro auf ein Konto der Deutschen Kreditbank Berlin zu überweisen. Um die Forderung zu unterstreichen, werden Zwangsvollstreckungsmaßnahmen angedroht, sollte der geforderte Betrag nicht bald überwiesen sein.
So werde in Kürze der für den Wohnsitz zuständige Gerichtsvollzieher beauftragt, das Farbfernsehgerät im Rahmen einer Pfändung gegen ein Schwarz-Weiß-Gerät auszutauschen.

Mittlerweile laufen die Ermittlungen der Polizei wegen Betruges. Bei den Mahnschreiben handelt es sich eindeutig um Fälschungen, das angegebene Konto läuft auf eine Privatperson.

Wer einen solchen Brief erhalten oder den geforderten Betrag bereits überwiesen hat, sollte sich umgehend bei der zuständigen Polizeidienststelle melden.

Quelle: Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt

Neu ist diese betrügerische Masche nicht. Bereits im November 2009 wurde über die Abzocke mit falschen Mahnbriefen der GEZ berichtet.

[antiabzockenet]

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WDR Servicezeit – Über Nachbarschaft24.net und Nachbarschaftspost.com ( Video )

Dass die Betreiber von „Nachbarschaft24.net” und „Nachbarschaftspost.com” mit zweifelhaften Methoden versuchen, arglose Besucher auf ihrer Internetseite zu zahlenden Abonnenten zu machen, ist mittlerweile aktenkundig. Jetzt aber gehen die Seitenbetreiber offensichtlich einen Schritt weiter:

Anfang 2009 aus dem auch dieser Bericht stammt, lag dem WDR ein Fall eines Bürgers vor, der glaubhaft versichert, niemals auf der Seite der Firma gewesen zu sein geschweige denn, sich dort registriert zu haben. Trotzdem bekommt er Mahnungen von einer von „Nachbarschaftspost” beauftragten Inkassofirma. Wer darauf nicht reagiert, bekommt kurze Zeit später einen zweiten Brief. Nun wird es schon deutlicher: Innerhalb von fünf Tagen soll das Geld da sein, sonst drohen gerichtliche Schritte und negative Schufa-Einträge.

[Zu diesem Zeitpunkt war es noch die „DIS Deutsche Inkassostelle GmbH” aus Eschborn bei Frankfurt. Mittlerweile werden die ungerechtfertigten Forderungen mit sehr fragwürdigen Methoden durch den Rechtsanwalt „Frank Michalak” eingetrieben.]

„Geht man davon aus, dass die Mahnbriefe ohne rechtsverbindlichen Vertrag verschickt werden, erfüllt das Vorgehen den Tatbestand des „Betruges” und könnte daher mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren bestraft werden, so die Aussage von der Staatsanwaltschaft Köln.”

Fakt ist: Wer überhaupt nicht auf der Internetseite war, sollte sich von keinem noch so harschen Schreiben unter Druck setzen lassen. Und selbst, wer sich irrtümlich registriert hat, kann ruhig bleiben: Dass die Täter ihre angeblichen Forderungen per Mahnbescheid oder gar gerichtlich eintreiben, ist in der Regel nicht zu erwarten. Also sollten Betroffene, die einen der selten beantragten Mahnbescheide bekommen, diesen schriftlich, aber ohne Begründung, zurückweisen und auf garkeinen Fall zahlen; denn der Betreiber muss erstmal beweisen, dass die Betroffenen klar und deutlich auf die Kostenpflicht hingewiesen wurden und ganz bewusst ein teures Abonnement abschließen wollten. Das dürfte ihnen aber nicht gelingen.

[WDR Servicezeit – Werktags, 18.20 Uhr © WDR]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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99downloads.de: Ermittler stellen 85.000 Euro sicher

99downloads.de hat als Abofalle im Internet für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt wird wegen Betrugs gegen die mutmaßlichen Hintermänner ermittelt.

Wie die Staatsanwaltschaft Hamburg jetzt im elektronischen Bundesanzeiger (www.ebundesanzeiger.de) berichtet, wird “wegen des Verdachts des Betruges im Zusammenhang mit den unter der Firma Belleros Premium Media Limited über die Webseite www.99downloads.de angebotenen Internet-Dienstleistungen” gegen zwei Tatverdächtige ermittelt.

Im Zuge der Ermittlungen seien auch Vermögenswerte sichergestellt worden. Damit sollen Geschädigte der Seite 99downloads.de und der Belleros Media Limited in Hamburg die Möglichkeit bekommen, ihr Geld zurückzufordern.

quelle : computerbetrug.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt: SMS-Abzocke der Mobile Gateway Poland

Verbraucherzentrale empfiehlt: Auf keinen Fall zahlen!
Die Masche ist relativ simpel: Man bekommt zuerst eine SMS, der Text lautet: “Info Ihrer Bildbearbeitungsbox. Die Bildmitteilung, die Sie erhalten haben, können Sie jetzt auf Ihr Mobiltelefon laden. Antworten Sie mit MMS, um diese abzurufen! Vielen Dank.” Natürlich sind betroffene Verbraucher in dem Glauben, ihr Netzbetreiber gebe hier eine offizielle Nachricht und antworten bedenkenlos.
Wer jedoch darauf vertraut und tatsächlich antwortet, bekommt eine weitete SMS mit dem Hinweis, dass man ein Abo für eine SMS-Sexflatrate abgeschlossen habe. “Willkommen bei der geilen Adult Flatrate für Ihr Handy. 1 Monat Videos, Pic, T6 und GRATIS simsen mit 250.000 Singles zum Festpreis von 149 Euro…”
Egal ob man auf diese SMS antwortet oder nicht – es folgt kurz darauf eine weitere Kurzmitteilung, in der Name und die Postleitzahl des Verbrauchers zwecks des Downloads der angeblichen MMS abgefragt werden.

Diese Abzockermasche ist nicht neu. Leider findet Mobile Gateway aber immer noch Opfer. Nach Versand der eigenen Adressdaten erhalten die Verbraucher natürlich in der Folge eine Rechnung. 79 Euro soll für die Teilnahme am Chat innerhalb von 7 Tagen gezahlt werden.

Die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt empfiehlt Betroffenen, keinesfalls auf derartige SMS unbekannter Versender zu antworten. Rechnung der Mobile Gateway Poland nicht bezahlen. Auch nachfolgende Mahnungen einer Inkasso-Firma “Euroliquid oHG” sollten Betroffene nicht zur Zahlung bewegen. Auf die geschilderte Art und Weise ist kein wirksamer Vertrag zustande gekommen, der die Gegenseite berechtigen könnte, hier eine Forderung mit Erfolg beizutreiben. Empfehlenswert ist auch eine Strafanzeige wegen des Verdachtes des versuchten Betruges. Dieser Firma muss endlich das Handwerk gelegt werden.

quelle : vzsa.de, Hier klicken um zu dem Artikel zu gelangen .

gefunden bei : forum.boocompany.com

Video zu Mobile Gateway Poland gibt es HIER

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StA Braunschweig: SMS-Betrüger festgenommen

Für die dreisteste Rechtsverletzung im Internet wurde im Monat August die Flirt- und Datingplattform flirt-fever.de mit dem Negativpreis “Das Schwarze Schaf” ausgezeichnet. Begründet wird die Verleihung des Presises wie folgt:

Braunschweiger Staatsanwaltschaft veranlasst bundesweite Durchsuchungen wegen gewerbsmäßigen Betruges

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig führt ein Verfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges und Beihilfe zu dieser Straftat gegen insgesamt 12 Beschuldigte aus dem gesamten Bundesgebiet.

Es besteht der Verdacht, dass mit Betrugsabsicht ausgerichtete SMS – Chats unterhalten wurden. Auf unterschiedliche Art und Weise wurde Kontakt über die Einschaltung sogenannter “Chat-Animateure” zu potentiellen Opfern aufgenommen. Diese “Chat – Animateure” agieren unter Vorspiegelung falscher Identitäten oder Vorspiegelung der Möglichkeit eines realen Treffens, um auf diese Weise die Geschädigten/Opfer zum Versand von SMS unter Verwendung von kostenpflichtigen Premiumrufnummern (jeweils 1,99 €/min.) zu veranlassen.

Aufgrund eines bestehenden Haftbefehls wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Raum Seesen festgenommen. Er befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, die von der Zentralen Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Braunschweig geführt werden, wird die Gesamtschadenshöhe auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Bei den Durchsuchungen in der vergangenen Woche, an insgesamt 19 Objekten in 9 Bundesländern, waren etwa 150 Polizeibeamte beteiligt.

quelle: antiabzockenet.blogspot.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen und weitere quellen zu erfahren.

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