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CCC: Vorratsdatenspeicherung bringt unkontrollierbare Überwachung

Der Chaos Computer Club (CCC) macht in einem jetzt veröffentlichten Gutachten (PDF-Datei) zu den Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten deutlich, welch tiefe Einblicke in die Privatsphäre aller Nutzer mit der umkämpften Maßnahme möglich werden. Im Kern werde durch die Speicherung der Verbindungsdaten und der Standorte der Mobiltelefone eine “Verwendung von Ausforschungsmethoden in der Polizeiarbeit möglich, die bisher nur im geheimdienstlichen und militärischen Bereich üblich sind”, schreibt die Hackervereinigung in ihrer Eingabe an das Bundesverfassungsgericht. Durch die Ausforschung von Beziehungsnetzwerken, Aufenthaltsorten und Abfolgen von Kommunikation könne ein “nahezu vollständiges Profil der Persönlichkeit eines Betroffenen erstellt und über die Zeit fortentwickelt werden”.

Der CCC zieht das Fazit: “Die Gefahr von Datenmissbräuchen sowie die Möglichkeiten, Rückschlüsse auf intime Details, Aufenthaltsorte, Gewohnheiten und Vorlieben im Leben jedes einzelnen Bürgers zu ziehen, stehen in keinem Verhältnis zu dem möglicherweise im Einzelfall bestehenden Vorteil bei der Strafverfolgung.” Die Vorratsdatenspeicherung potenziere vielmehr die Risiken und Überwachungsfolgen in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft.

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Handypost per SMS, Handypost.net SMS abzocke

Mit einer SMS fängt es an. Tausende Handynutzer in Deutschland empfingen nach Informationen des Verbraucherschutzes eine als privat gekennzeichnete Kurznachricht, die wegen Überlänge nicht auf den internen Speicher des mobilen Gerätes passt. Teil dieser Nachricht sind ein Nummerncode und ein Link zu einer Internet-Seite, wo sich die Botschaft bei Eingabe des Codes abrufen lässt. Das Dumme ist nur. Es gibt gar keine private Nachricht. Es gibt nach 14 Tagen eine Rechnung der Flensburger “FairMedia” über 108 Euro.

Was die Eiligen unter den Neugierigen oftmals übersehen: Indem sie sich bei beim FairMedia-Dienst “HandyPost” einloggen, schließen sie einen Vertrag, der ihnen über zwei Jahre ein Postfach für ihr Handy zusichert. Davon lassen sich angeblich Musikdateien, Videofilme und allerlei andere Datenpakete parken, um sie von dort an Freunde und Bekannte zu verschicken. Das mag dem einen oder anderen ganz praktisch erscheinen – Verbraucherschützer freilich halten die Geschäftsanbahnung für unseriös. “Es ist stark zu bezweifeln, dass diese Verträge rechtmäßig sind”, sagt Verbraucher-Anwalt Dr. Weta aus Kiel.

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Betrug per Anruf

Ein drastischer Fall von Abzocke: Ein Behinderter wurde Opfer dubioser Gewinnspielfirmen – er verlor 40.000 Euro.

Callcenter riefen reihenweise bei Uwe K. an, fragten ihn, ob er denn nicht an einem neuen Gewinnspiel teilnehmen wolle. Ob “Europa-Chance”, “Gewinn-Marathon” oder “Gewinner-Club 49? – die Namen der Anbieter sind austauschbar, ihr Vorgehen aber oft identisch.

Den Anrufern fiel es leicht, Uwe K. zu überreden; offenbar verstand er auch nicht so ganz, was die Mitarbeiter der Callcenter eigentlich von ihm wollten. Sie versprachen “tolle Sachgewinne” oder “hohe Geldpreise”; andere stellten in Aussicht, ihn ein Vierteljahr lang kostenlos mitspielen zu lassen.

Um die Gewinne auszahlen zu können oder die “lästigen Steuern bei Sachgewinnen” abbuchen zu können, fragten die Firmen noch die Kontoverbindungsdaten ab. Und Uwe K. gab sie arglos durch. Oder die Daten lagen den Anrufern bereits vor, und Uwe K. musste nur noch mit “Ja, stimmt” bestätigen. “Damit”, sagt Wolfgang K., “ist die Falle zugeschnappt”.

quelle: sueddeutsche.de, HIER klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Datenpanne bei Sparkasse?

Bei der Sparkasse Köln-Bonn scheint sich ein bisher unvergleichbarer Datenskandal zu entwickeln: ein ehemaliger Berater, mit dem kein Vertragsverhältnis mehr besteht, verfügt über tausende, sensible Kundendaten.

Die Daten erhielt dieser nach eigenen Angaben im Rahmen eines Auftrags zur Optimierung des Vertriebssystems. Die Informationen stellte man ihm demnach sofort und ohne die sonst übliche Anonymisieren zur Verfügung. Auch eine Vertraulichkeitserklärung habe er nicht unterzeichnen müssen.

Die Nordrhein-westfälische Datenschutzbeauftragte Bettina Sokol kündigte an, die Einleitung eines Verfahrens zu prüfen. Wird der Sparkasse ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz nachgewiesen, könnten ihr Bußgelder von bis zu 250.000 Euro drohen.

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Quelle : winfuture.de

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Datendiebe schlagen bei Facebook zu

Facebook-Nutzer aufgepasst. In dem Sozialen Netzwerk sind Daten-Diebe unterwegs. Wer Mails mit dem Betreff “Look at this” bekommt, sollte aeusserst vorsichtig sein.

Tausende Facebook-Mitglieder bekamen am Wochenende ungewoehnliche Nachrichten. “Look at this” lautete der Betreff der Botschaften. Auch der Nachrichtentext selbst war kurz, naemlich lediglich ein Link: Die Empfaenger wurden aufgefordert, Seiten wie whitemart.be, whiteflash.be, dynasale.be, greenbudy.be, mymarket.be, vispace.be oder picoband.be zu besuchen.

Wer der dubiosen Einladung folgte, landete auf einer Seite, die der Facebook-Anmeldeseite taeuschend echt nachgebildet war. Eine Falle von Datendieben: Ziel der Taeter war ganz offensichtlich, dass Menschen auf der gefaelschten Seite ihre Mitglieder-Daten eingeben – und diese dann bei den Dieben landen.

quelle : augsburger-allgemeine Hier klicken um vollen Artikel zu lesen

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Geheimdienst warnt vor Social-Community-Nutzung

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat die Bevölkerung am heutigen Montag aufgefordert, keine privaten Informationen wie Adressen und Telefonnummern auf Social-Community-Portalen zu veröffentlichen. “Terroristische Gruppierungen” würden derzeit gezielt versuchen, israelische Bürger über Communities wie Facebook zu kontaktieren, erklärt die Sicherheitsorganisation.

Quelle : heise.de, hier klicken um den ganzen Artikel zu lesen

Daten sollte man bei solchen Social-Community ( Social Networks) eh niemals angeben werden , wir haben schon hier darueber berichtet “Wie Social Networks mit Daten umgehen

Also Obacht wo man seine Daten angibt und wie viel mal verraet 😉

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Wie Social Networks mit Daten umgehen

Millionen Menschen veroeffentlichen in Social Networks im Internet Fotos, Kontaktdaten und vieles mehr. Das Thema Datenschutz stoesst bei vielen Nutzern auf taube Ohren. Die meisten vergessen, dass hinter Communitys Unternehmen stehen, die in erster Linie an Profit interessiert sind. Das allein ist zwar kein Grund, mit den Social Networks alle Bande zu brechen. Ein bewussterer Umgang mit den eigenen Daten kann trotzdem nicht schaden.

Die Betreiber von Facebook lassen keine Zweifel aufkommen. In den Nutzungsbedingungen heisst es, dass alle Arten von Beitraegen, die ein Facebook-Nutzer erstellt, vom Unternehmen fuer kommerzielle und sonstige Zwecke weiterverwendet werden duerfen. Dies kann der Nutzer nur verhindern, indem er die betreffenden Voreinstellungen in seinem Profil aendert.

StudiVZ mit seinen Ablegern SchuelerVZ und MeinVZ sowie die beiden Communitys Lokalisten und wer-kennt-wen haben zusammen mehr als 20 Millionen Mitglieder. Und gerade junge Nutzer machen sich nicht nur wenig Gedanken darueber, wie die Betreiber mit ihren Daten umgehen, sondern surfen auch sonst allzu sorglos: “Die meisten Jugendlichen sind sich nicht im Klaren darueber, dass ihre Einträge und Bilder von jedermann gesehen werden koennen”, sagt Maja Winter.

quelle : Heise.de: zum vollen Artikel

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