Schlagwort-Archive: Geld

Wie Betrüger gutmütige Facebook-Nutzer abzocken

Kriminelle nutzen gestohlene Identitäten bei sozialen Online-Netzwerken

Ausgeraubt und mittellos in einer fremden Stadt – eine Facebook-Nutzerin bat ihren Freund per Chat um Hilfe. Was der nicht wissen konnte: Betrüger hatten das Facebook-Konto der Freundin geknackt – der hilfsbereite Freund wurde so selbst zum Opfer.

“Wie geht es dir?” Luisa zögerte kurz mit ihrer Antwort. “Nicht besonders”, gab die New Yorkerin zurück. Sie sei letzte Nacht überfallen worden und sitze nun in London fest. Bargeld, Kreditkarte und Handy – alles sei weg. Ihr Flug nach Hause gehe in ein paar Stunden, aber sie könne die Hotelrechnung nicht bezahlen. Dafür fehle ihr das Geld.
150 Euro Soforthilfe nach London

Die Geschichte klang glaubwürdig, und Franz Patzig bot der guten Freundin augenblicklich seine Hilfe an. “Alles machte irgendwie Sinn”, erzählt der Aachener im Gespräch mit heute.de. Er hatte seit Wochen nichts mehr von seiner Freundin gehört. Jetzt hatte sie sich endlich wieder gemeldet – per Chat über das Online-Netzwerk Facebook. “Ich freute mich, und meine erste Reaktion war, ihr zu helfen.”

quelle : heute.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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01379988017: Neue Telefon-Betrüger unterwegs

Vorsicht Falle: Unbekannte Täter versuchen derzeit mal wieder, über Lockanrufe Geld zu machen. Aktuell betroffen: die Nummer 01379988017.

Zahllose Menschen erhielten in den vergangenen Stunden Kurzanrufe auf ihre Mobiltelefone. Es klingelte einmal, dann blieb als “Anruf in Abwesenheit” die Nummer 01379 988017 auf dem Display.

Wer die Nummer anruft, landete nicht etwa bei einem Gesprächspartner, sondern lediglich bei einem Zählcomputer. Die Täter, die die 0137-Nummer betreiben, kassieren allerdings bei jedem Anruf eines Opfers eine Stange Geld – ein mieses, wenn auch nicht ganz neues Geschäftsmodell. Abzocke mit dem “Anruf in Abwesenheit” und 0137-Nummern gibt es seit mittlerweile fünf Jahren in Deutschland.

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Wer den Tätern einen Strich durch die Rechnung machen möchte, informiert sofort(!) die Bundesnetzagentur unter der Mailadresse rufnummernspam(at)bnetza(dot)de über den Vorfall. In der Mail sollte der Zeitpunkt und die missbrauchte 0137-Nummer genannt werden, ebenso Name und Adresse des betroffenen Ofers.

quelle : computerbetrug.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Teurer Schutz gegen lästige Telefonwerbung, Verbraucherzentrale warnt vor fragwürdigen Firmen

Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Vor fragwürdigen Angeboten der Firmen “Verbraucher Werbeschutzbund” und “raus da” warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. Beide Firmen versuchen per unerwünschtem Anruf, gutgläubigen Menschen mit ihren dubiosen Angebo-ten Geld aus der Tasche zu ziehen. Der “Verbraucher Werbeschutzbund e.V.” mit Postfach in Rees an der holländischen Grenze, bietet für 89,95 Euro telefonisch ein “Datenschutz-Paket” an, das vor unlauterer Werbung und gegen Datenmissbrauch schützen soll. Etliche Menschen haben sich bereits bei der Verbraucherzentrale beschwert, weil der Betrag vom Konto abgebucht wurde, obwohl sie wissentlich keinen Vertrag abgeschlossen haben.

Die Firma “raus da” versucht mit einer ganz ähnlichen Masche an Geld zu kommen. “Um zukünftig unerwünschte Telefonwerbung einzuschränken” kann man sich von diesem Unternehmen auf Telefonwerbesperrlisten setzen lassen und erhält Musterbriefe, um Abonnements oder teure Handytarife zu widerrufen. Die Unterlagen werden für 49,95 Euro per Nachnahme zugestellt, d.h. man “kauft die Katze im Sack” bevor überhaupt eine Leistung erbracht wurde.

Schon mit ihren unerwünschten Werbeanrufen verstoßen diese Firmen gegen geltendes Recht, darauf weist die Verbraucherzentrale hin. Die vermeintlichen
“Verbraucherschützer” ziehen arglose Verbraucher mit der gleichen Masche über den Tisch, gegen die sie scheinbar vorgehen wollen.

Hilfe und Unterstützung erhalten alle Rat suchenden Verbraucher in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e.V. oder am Verbrauchertelefon montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr unter 09001 / 77 80 80 1 (für 1,50 Euro pro Minute aus dem Netz der Deutschen Telekom; evtl. abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen und den Netzen anderer Anbieter). Mit den Telefonkosten sind die Kosten für die Beratung beglichen.
VZ-RLP

quelle : Verbraucherzentrale Rheinland Pfalz, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Frankreich: Filesharer nach Zufallsfund verurteilt

Die französische Justiz hat einen Filesharing-Nutzer verurteilt, dessen umfangreiche Sammlung illegaler Kopien durch einen so genannten Zufallsfund aufflog.

Im Gegensatz zu den USA, wo eine Filesharing-Nutzerin wegen nur 24 Songs zu einer Millionenstrafe verurteilt wurde, beließen es die Richter in Frankreich bei einer Geldstrafe in Höhe von 33.000 Dollar. Allerdings kam noch eine zweimonatige Gefängnisstrafe hinzu, die auf Bewährung ausgesetzt wurde.

quelle: winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Vorsicht vor TRC Telemedia!

Rechnung nicht bezahlen.

Viele Verbraucher melden sich zurzeit bei der Verbraucherzentrale Hamburg und beschweren sich, dass sie eine (oder mehrere) Rechnung(en) von der Firma TRC Telemedia bekommen haben. Sie sollen € 75 für ein Telefongespräch bezahlen, das angeblich vor Monaten erfolgt sein soll.

Die Verbraucher versichern: Sie haben die Nummer gar nicht angerufen!

Wieder einmal soll offenbar unberechtigt Geld von arglosen Verbrauchern einkassiert werden. Besonders perfide: Bei den Gesprächen soll es sich Telefonsexangebote handeln. Gut möglich, dass die Verbraucher aus Scham schnell bezahlen, ohne dazu verpflichtet zu sein.

Unser Tipp: Zahlen Sie nicht, wenn kein Anruf erfolgt ist. Rechnungen schreiben kann jeder. Aber nicht jede Rechnung muss bezahlt werden.  Moderne Wegelagerei sollte man nicht unterstützen!

Natürlich ist man verpflichtet, für wirklich zustande gekommene Verbindungen zu zahlen. Aber für den Anschlussinhaber eines Telefons, von dem aus angeblich das Gespräch geführt wurde, entsteht keine Zahlungspflicht.

Selbst, wenn man eine der Nummern tatsächlich angerufen hat, muss man ein erhöhtes Entgelt nur dann begleichen, wenn sich vorher Anrufer und Angerufener über einen Preis für die vereinbarte Dienstleistung geeinigt haben. Wo nicht über € 75 gesprochen wurde, muss auch nicht € 75 bezahlt werden. Ob dann überhaupt eine Gegenleistung, die einen solchen Preis wert ist, erfolgte, ist ebenfalls anzuzweifeln.

Persönliche Beratung zu allen Fragen rund um Telefon und Internet: Kirchenallee 22, 20099 Hamburg (18 € pro Beratung, Terminvereinbarung unter 24832 107 einen Termin). Oder telefonisch unter 0900 1 775441, € 1,50 / min. aus dem dt. Festnetz, mobil evtl. mehr.

quelle : Verbraucherzentrale Hamburg, Hier klicken um zu der Meldung zu gelangen.

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Akte 09-Über SoftwareSammler und eingefrorene Konten bei Mega-Downloads [UPDATE]

Die Seite “Mega-Downloads.net” bietet Nutzern das herunterladen von Gratis-Software an und steht im Verdacht, ihnen dabei teure Abo-Verträge unterzuschieben – genauso wie bei Win-Loads.net, Abcload.de, Opendownload.de, My-Downloads.de, 99downloads.de und ähnlichen Abzockportalen ..

Doch die meisten Nutzer bemerken die verdeckten Kosten erst, wenn sie plötzlich Rechnungen und Mahnungen zugeschickt bekommen.

“Mega-Downloads.net” ist seit einigen Jahren aktiv im Internet und fällt immer wieder durch seine Mahnungen auf, die in den letzten Monaten von der Inkassofirma “L&H GmbH” versendet wurden.

Doch jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover.
Der Vorwurf lautet Betrug. Der Verdacht: Betroffene könnten gar nicht auf der Webseite gewesen sein und haben nun trotzdem Rechnungen erhalten. Nutzer könnten etwa über Gewinnspiele oder Popup-Werbung zu einer unbeabsichtigten Anmeldung gekommen sein.

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In diesem Zusammenhang sucht die Kripo und die Staatsanwaltschaft Hannover noch Betroffene. Bitte stellen Sie sich dann als Zeuge zur Verfügung und schreiben unter Hinweis auf das Aktenzeichen an:

Staatsanwaltschaft Hannover
Postfach 109
30001 Hannover

Aktenzeichen: 5302 Js 41769/09

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Ausserdem sollten sich die Betroffenen dieser Abzocke schon mal darauf einstellen, dass sie demnächst erneut Mahnungen bekommen.
Dann aber wahrscheinlich von einer anderen Inkassofirma wie zum Beispiel die ‘Collector GmbH’ oder auch die ‘VWL Verwaltungs GmbH’.

“Kostenfallen wie ‘Opendownload.de’ breiten sich im Internet wie eine Seuche aus”, hieß es dazu seitens der Verbraucherzentrale im Mai 2009, die zu dem Zeitpunkt mit einer Klage gegen die Firma “Content Services Ltd.” erfolgreich war; doch das Urteil vom 12.05.2009 vom Landgericht Mannheim scheint dem Betreiber irgendwie nicht zu stören, denn nur knapp fünf Wochen später tauchte von dem selben Betreiber eine neue Abzockseite auf:

“Softwaresammler.de” so nennt sich jetzt ist die neue Abzockseite der Firma “Content Services Ltd”.

Auch hier werden die Nutzer bewusst getäuscht, das es sich dabei um ein kostenloses Angebot handelt, da nur einmal kurz vor der vermeindlich kostenlosen Anmeldeseite im kleingedruckten auf dem Preis am rechten Rand hingewiesen wird. Weiterhin wird die Angabe des Gesamtpreises einfach mal wieder so weggelassen und genauso soll man hier auch auf sein Widerrufsrecht verzichten, was übrigens laut dem oben genannten Mannheimer Urteil absolut wettbewerbswidrig ist!

quelle : youtube von SaschaNRW

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Betrug per Anruf

Ein drastischer Fall von Abzocke: Ein Behinderter wurde Opfer dubioser Gewinnspielfirmen – er verlor 40.000 Euro.

Callcenter riefen reihenweise bei Uwe K. an, fragten ihn, ob er denn nicht an einem neuen Gewinnspiel teilnehmen wolle. Ob “Europa-Chance”, “Gewinn-Marathon” oder “Gewinner-Club 49? – die Namen der Anbieter sind austauschbar, ihr Vorgehen aber oft identisch.

Den Anrufern fiel es leicht, Uwe K. zu überreden; offenbar verstand er auch nicht so ganz, was die Mitarbeiter der Callcenter eigentlich von ihm wollten. Sie versprachen “tolle Sachgewinne” oder “hohe Geldpreise”; andere stellten in Aussicht, ihn ein Vierteljahr lang kostenlos mitspielen zu lassen.

Um die Gewinne auszahlen zu können oder die “lästigen Steuern bei Sachgewinnen” abbuchen zu können, fragten die Firmen noch die Kontoverbindungsdaten ab. Und Uwe K. gab sie arglos durch. Oder die Daten lagen den Anrufern bereits vor, und Uwe K. musste nur noch mit “Ja, stimmt” bestätigen. “Damit”, sagt Wolfgang K., “ist die Falle zugeschnappt”.

quelle: sueddeutsche.de, HIER klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Datenpanne bei Sparkasse?

Bei der Sparkasse Köln-Bonn scheint sich ein bisher unvergleichbarer Datenskandal zu entwickeln: ein ehemaliger Berater, mit dem kein Vertragsverhältnis mehr besteht, verfügt über tausende, sensible Kundendaten.

Die Daten erhielt dieser nach eigenen Angaben im Rahmen eines Auftrags zur Optimierung des Vertriebssystems. Die Informationen stellte man ihm demnach sofort und ohne die sonst übliche Anonymisieren zur Verfügung. Auch eine Vertraulichkeitserklärung habe er nicht unterzeichnen müssen.

Die Nordrhein-westfälische Datenschutzbeauftragte Bettina Sokol kündigte an, die Einleitung eines Verfahrens zu prüfen. Wird der Sparkasse ein Verstoß gegen das Datenschutzgesetz nachgewiesen, könnten ihr Bußgelder von bis zu 250.000 Euro drohen.

Hier klicken Zum Video von wdr.de

Quelle : winfuture.de

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Vorsicht Fax: Wer bestätigt hat (Geld) verloren…

Soll mal einer sagen, Fax wäre unmodern? Zumindest für’s schnelle Geld auf dem Adressenmarkt ist das gute alte Fax noch zu was nutze. Das weiß auch die GE-Zentrale Ltd. aus Bonn und versendet per Fax Infos zu Gewerbeeinträgen auf einer Homepage gewerbeeintrag-zentrale.info. Man muss nur die bereits richtig angegebene Adresse checken und zurück faxen.

Wie bereits angeblich per Briefpost angekündigt kann man den Basiseintrag für 39.90 Euro jetzt klar machen. Wie lange, was krieg ich dafür?

Quelle : verbraucherschutz.tv, HIER Klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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