Schlagwort-Archive: Gerd Billen

StudiVZ, Xing & Co. unterschreiben Abmahnungen

Datenschutz- und Vertragsregeln Sozialer Netzwerke werden verbraucherfreundlicher. Die Anbieter Xing, MySpace, Facebook, Lokalisten, Wer-kennt-Wen und StudiVZ verpflichteten sich in Unterlassungserklärungen, bestimmte Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen nicht mehr zu verwenden.

So verzichten Anbieter etwa künftig darauf, von Nutzern eingestellte Inhalte nach ihrem Belieben zu verwenden. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte die sechs führenden Betreiber wegen zahlreicher Klauseln abgemahnt. “Wir werden den Anbietern auf die Finger schauen, wie sie ihre Verpflichtungen umsetzen”, so Vorstand Gerd Billen.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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ARD Mittagsmagazin – Internet-Abzocke: Ein Klick und die Kostenfalle schnappt zu ( Video )

Unseriöse Online-Angebote, die ahnungslose Nutzer mit vermeintlichen Gratis-Diensten in die Kostenfalle locken, haben Hochkonjunktur. Egal ob Horoskope, Ahnenforschung oder kostenlose Software – oft reicht ein Klick und die Eingabe der eigenen Adresse. Schon schnappt die Kostenfalle zu. Das dicke Ende kommt erst Wochen später – in Form horrender Rechnungen oder Mahnungen.

Wer die unverschämten Rechnungen nicht begleicht, wird mit illegalen Drohungen, Mahnungen und Inkassobriefen eingeschüchtert. Das wirkt: Viele Nutzer zahlen aus schierer Angst. So boomt das Geschäft für die Betrüger. Wenn nur ein Bruchteil der Rechnungen auch wirklich beglichen wird, gehen die Gewinne der Betreiber in die Millionen und ihr “Geschäftsmodell” funktioniert.

Der Bundesverband der Verbraucherzentrale rät, die Rechnungen nicht zu begleichen und sich im Zweifel an die örtliche Verbraucherzentrale zu wenden. Die Gefahr, von den Anbietern verklagt zu werden, ist erfahrungsgemäß äußerst gering.

Auch der Berliner Rechtsanwalt „Stefan Richter” nahm gegenüber Journalisten des ARD’s Stellung zur richtigen Strategie im Umgang mit den Betreibern der Internet-Abofallen und ihren dubiosen Forderungen. Sein Rat an alle von den Gaunern gejagten: “Bange machen gilt nicht!”

Gesetzliche Regelungen gefordert:

Kosten, die bei Verträgen im Internet entstehen, sollten die Nutzer vorher immer separat bestätigen müssen. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), um die rasante Ausbreitung so genannter Kostenfallen im Internet zu stoppen. Vorstand Gerd Billen will deswegen schärfere Sanktionen gegen die Hintermänner: “Anwälte, die im Auftrag der Betreiber Mahnschreiben wie Postwurfsendungen verschicken, muss die Zulassung entzogen werden können”. Auch stünden die Banken in der Pflicht, einschlägig bekannten Anbietern ein Konto zu verweigern, erklärte Billen.

[Mittagsmagazin – Werktags, 13.00 Uhr © ARD]

quelle : youtube von AntiAbzockTV

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Verbraucherzentrale Bundesverband : Datensätze aus SchülerVZ zugespielt

Datensätze aus SchülerVZ zugespielt

Auch Daten geschützter Profile betroffen – Berliner Datenschutzbeauftragter eingeschaltet

28.10.2009 – Dem Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) wurde eine größere Anzahl Datensätze übergeben. Eine erste Sichtung und Überprüfung ergab, dass es sich dabei um über 100.000 Datensätze aus dem Netzwerk SchülerVZ handelt. Besonders brisant: Enthalten sind sensible personenbezogene Daten auch von solchen Teilnehmern, die ihre Daten in dem Netzwerk nur für Freunde sichtbar eingestellt haben. Eine nicht näher bekannte Person hatte dem Internetblog netzpolitik.org die Datensätze zukommen lassen. Diese Daten wurden an den vzbv weitergereicht.

Bislang gaben die Betreiber an, private Daten, die nur für Freunde sichtbar sind, seien vor dem Zugriff unbefugter Dritter sicher. Der vzbv hat den zuständigen Berliner Datenschutzbeauftragten in Kenntnis gesetzt und ihm die Datensätze sowie ein ebenfalls zugegangenes Programm, mit dem diese Daten angeblich erhoben wurden, zur weiteren Prüfung übergeben.

Lücken bei allen drei Plattformen der VZ-Netzwerke-Gruppe
Zusammen mit den Daten ging eine Nachricht beim vzbv ein, in dem der mutmaßliche Datenerheber betont, dass ihm nicht an einer Veröffentlichung der Daten gelegen sei. Vielmehr sei sein Anliegen über mangelnde technische Sicherheitsvorkehrungen und die grundsätzliche Unsicherheit von Daten in Sozialen Netzwerken aufzuklären. Zudem seien die Lücken bei allen drei Plattformen der VZ-Netzwerke-Gruppe identisch. Neben Geburtsdaten seien auch sensible Daten wie die politische Einstellung betroffen.

Anbieter Sozialer Netzwerke müssen mehr für den Schutz der Daten tun
Der vzbv fordert die Anbieter Sozialer Netzwerke auf, mehr für den Schutz der Daten ihrer Kunden zu tun. “Statt zu versprechen, dass ihre Daten gut aufgehoben sind, müssen die Anbieter die technisch höchste Sicherheit bieten – wenn nötig auch zu Lasten des Nutzerkomforts”, appelliert Vorstand Gerd Billen. Zudem sollten die Betreiber die potentiellen Risiken klar benennen, die mit einer Veröffentlichung privater Daten im Netz verbunden sind. Nur so könnten die Nutzer – im Falle von SchülerVZ Schüler und deren Eltern – abwägen, wie freizügig sie ihre persönlichen Daten kommunizieren.

Verbraucher können sich im vzbv-Angebot www.surfer-haben-rechte.de unter anderem über Soziale Netzwerke und Datenschutz informieren.

quelle : vzbv.de, Hier klicken um zum Artikel zu gelangen.

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J.B. Kerner – Opendownload.de und anderer Nepp und Abzocke

Nun beschaeftigt man sich auch schon bei Kerner mit dem Thema Abzocke, nutzlos Branche, versteckte Presie / preiserhoehungen.

Gerd Billen, der Bundesvorstand der Verbraucherzentralen, deckt in dem Buch: “Ausgetrickst und angeschmiert Wie wir Verbraucher uns wehren können”; die häufigsten Verbraucherfallen auf ..
Luft in Verpackungen, falsche Zutatenangaben, Extrakosten bei Online-Buchungen oder teure Hotlines; bei Johannes B.Kerner gab es Tipps,wie Sie sich vor Abzocke schützen können.

Quelle : abraexchen und youtube/SaschaNRW

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