Die eigentlich von der Generalstaatsanwaltschaft Dresden beschlagnahmte Domain Kino.to stellte bisher eine Webseite dar, die bei Amazon zum Kauf von Musik einlädt. Die Dresdner Behörden haben inzwischen wieder ihren Beschlagnahmehinweis angebracht.
Aus Angst vor möglichen Hackerangriffen ist die nordrhein-westfälische Polizei bereits seit gestern nicht im Internet erreichbar. Auch Internetwache, Berufsportal und Presseportal sind vom Netz. Selbst die polizeiinterne Arbeit werde von der Abschaltung behindert, berichtet das Bielefelder Westfalen-Blatt.
Ein israelischer Hacker hat die Facebook-Zugangsdaten tausender Nutzer bei dem anonymen Text-Hoster Pastebin veröffentlicht. Nach Angaben des offenbar politisch motivierten Hackers, der sich selbst Hannibal nennt, stammen die Daten ausschließlich von arabischen Nutzern.
Bei einem Hackereinbruch bei der Amazon-Tochter Zappos haben sich Unbekannte Zugriff auf die persönlichen Daten der rund 24 Millionen registrierten US-Kunden verschafft, warnt das Unternehmen. Die Eindringlinge konnten nach Unternehmensangaben auf Namen, Mailadressen, Rechnungs- und Lieferadressen, Telefonnummern sowie die letzten vier Ziffern der Kreditkartennummern zugreifen.
“Hilfe! Mein Account wurde gehackt und Geld abgebucht! Was kann ich tun?” Seit etlichen Monaten berichten iTunes-Store-Nutzer immer wieder von Einkäufen, die ohne ihr Einverständnis mit ihrem Account getätigt wurden.
Nach ihrem Cyberangriff auf renommierte US-Sicherheitsberater hat die Hackerorganisation “Anonymous” nach eigenen Angaben gewaltige Mengen Kundendaten ins Netz gestellt. Die lose organisierte Gruppe veröffentlichte in der Nacht zu Silvester Links, die zu 75.000 Namen, Adressen, Kreditkartennummern und Passwörtern von Kunden des Unternehmens Stratfor führen sollen.
Die US-Behörden werfen der großen Datenspeicher-Plattform Megaupload massiveUrheberrechtsverletzungenvor und haben sie nach fünf Jahren in Betrieb vom Netz genommen. Sieben Personen werden angeklagt, darunter auch mehrere deutsche Staatsbürger.
Die durch einen Hackerangriff am Samstag bestohlenen Kunden des US-Sicherheitsunternehmens Stratfor könnten abermals Ziel der Online-Aktivistengruppe Anonymous werden. Diese lose Vereinigung unbekannter Hacker hatte sich zum Raub von E-Mail- und Kreditkartendaten von bis zu 100.000 Personen und Unternehmen bekannt.
Die Einkaufstour im Internet ist für die meisten Verbraucher heute Routine. Dabei blenden viele allerdings die Gefahren aus, die mit dem Online-Shopping verbunden sind. Vor allem unerfahrene User gehen schnell Betrügern auf den Leim, welche die Kunden um ihr Geld bringen wollen.
Gegen 11 Uhr wickelte der Mann nach Angaben der Further Polizeiinspektion von seinem Heimcomputer aus eine Überweisung im TAN-Verfahren ab. Während des Überweisungsvorgangs veränderte ein sogenannter Echtzeittrojaner im Hintergrund die Daten des Zielkontos und die Höhe der Überweisung. Aus dem eingegebenen Betrag von 189 Euro wurden so 1910 Euro.