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Urteil: Hansenet muss Filesharing nicht unterbinden

Internet-Provider sind nicht dafür verantwortlich, Urheberrechtsverletzungen ihrer Kunden zu unterbinden. Das geht aus einer Entscheidung hervor, die das Landgericht Köln gefällt hat. Die Klage eines Musikunternehmens, in der die Einrichtung entsprechender Filter gefordert wurde, ist abgewiesen worden.

In dem Rechtsstreit ging es konkret um die Filesharing-Plattform eDonkey. Nach Ansicht der Klägerin, bei der es sich offenbar um das Major Label EMI handelt, liege es in der Verantwortlichkeit des Providers, die Möglichkeit des Downloads geschützter Werke zu unterbinden.

Das Gericht gab jedoch dem beklagten ISP – bei dem es sich wohl um Hansenet handelt – Recht. Demnach würde es eine Überdehnung der Grundsätze der Störerhaftung bedeuten, wenn man einen Diensteanbieter für sämtliches rechtswidriges Verhalten verantwortlich mache. Mit dieser Begründung berief sich das Gericht auch auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes.

Quelle und vollstaendiger Bericht : winfuture.de

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Die DSL-Marke “Alice” wird es bald nicht mehr geben

Die Marke “Alice” wird in absehbarer Zeit nicht mehr für den Vertrieb von DSL- und Telefonanschlüssen eingesetzt. Das ist das Ergebnis der Übernahme vom Alice-Anbieter Hansenet durch die spanische Telefonica.

Der Konzern ist auch Besitzer des Mobilfunkers O2. Dessen Name soll zukünftig als zentrale Marke für alle Angebote eingesetzt werden. Das erklärte Rene Schuster, Chef von O2 Deutschland, gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Quelle :  winfuture.de

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Alice-Kunde geriet an sensible Kundendaten

Nun hat auch der DSL-Anbieter Hansenet seinen kleinen Datenschutzskandal. Wie der NDR berichtet, hat ein unbedarfter Neukunde bei Hansenets Alice die Mail-Adresse alice@alice.de registrieren können. Das Problem dabei: An diese Adresse gehen sämtliche Daten von Neukunden, die über Vertriebspartner Verträge abschließen und dabei keinen bestehenden E-Mail-Kontakt angeben. Sie hätte also zur Registrierung gesperrt sein müssen.

“Ich hatte auf einmal 172 Mails im Ordner und wusste gar nicht, wo die auf einmal hergekommen sein könnten

quelle : heise.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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