US-Medienberichten zufolge will Microsoft noch in dieser Woche einen Emergency Patch veröffentlichen, der die für Angriffe auf Unternehmen wie Google ausgenutzte Lücke im Internet Explorer schließen soll. Derzeit führen die Redmonder noch eine Qualitätssicherung des Patches durch.
Bleibt zu hoffen, dass die Redmonder die Ankündigung wahr machen, denn die Einschläge kommen näher. Mehrere Berichte von Sicherheitsspezialisten widersprechen nämlich Microsofts IE-Verwundbarkeitsmatrix, wonach eigentlich nur Anwender des Internet Explorer 6 unter Windows 2000 und XP besonders gefährdet seien. Microsoft empfiehlt aktuell, auf den Internet Explorer 8 zu wechseln, da dieser zwar die Lücke aufweise, diese dort aufgrund der aktivierten Datenausführungsverhinderung (DEP) nicht ausnutzbar sei.
Dies trifft zwar für den zuerst veröffentlichten Exploit zu. Der Browserspezialist Dino Dai Zovi hat jedoch nach eigenen Angaben einen Exploit entwickelt, der auch mit dem Internet Explorer 7 unter Vista funktioniert.
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