Das Sicherheits-Unternehmen Kaspersky Lab stellte im vergangenen Monat einen drastischen Anstieg an Koobface-Modifikationen fest. Dabei stieg die Zahl der entdeckten Varianten des Wurms von 324 auf fast 1.000.
Der Wurm Koobface wurde von Kaspersky Lab zum ersten Mal als Worm.Win32.Koobface identifiziert, als er vor zirka einem Jahr Facebook- und MySpace-Accounts attackierte. Das Schadprogramm verbreitet sich über Anwender-Konten und deren Freundeslisten, indem er Kommentare und Nachrichten versendet.
Diese enthalten einen Link zu einer gefälschten YouTube-Seite, wo Anwender zum Download einer aktuellen Flash-Player-Version aufgefordert werden. Statt des neuen Medien-Players landet jedoch Koobface auf dem Rechner der Opfer. Ist ein Anwender infiziert, werden über dessen Account ebenfalls Wurm-verseuchte Nachrichten an seine Freunde versendet.
Generell sollten in den Profilen so wenig persönliche Informationen wie möglich preisgegeben werden, um solcher Malware die Sammlung von Daten zu erschweren. Insbesondere Angaben zu Adresse und Telefonnummer sowie andere private Details hätten in den Social Networks nichts verloren.
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