Schlagwort-Archive: Material

Gericht: Hausdurchsuchung bei Kim Dotcom war rechtswidrig

In Neuseeland hat die Vorsitzende des High Court die Durchsuchungsbefehle gegen Kim Dotcom für gesetzwidrig erklärt (PDF-Datei). Darin seien die Vorwürfe, die dem Betreiber des Sharehosters Megaupload gemacht wurden, nicht hinreichend ausgeführt worden. Mit diesen zu allgemein gehaltenen Durchsuchungsbefehlen habe die Polizei auch Material konfisziert, das mit den Vorwürfen in keiner Verbindung stand. Aus diesem Grund seien Durchsuchung und Beschlagnahmung widerrechtlich erfolgt.

Quelle: Heise.de /Zum Artikel

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Urheberrecht: Welche URLs Google löschen muss

Der Suchmaschinenbetreiber Google hat seinen ‘Transparency Report’ erweitert: Dabei handelt es sich um eine Reihe an Tools, die zeigen, welche Seiten Google herausfiltern muss und wer die entsprechenden Anträge gestellt hat. Neu dabei ist ein Copyright-Bereich.

Der nun erweiterte ‘Transparency Report‘ von Google ist in zwei Hauptsektionen unterteilt: ‘Regierung‘ und ‘Copyright‘. Die beiden Bereiche sind auch recht selbsterklärend: Ersterer beschäftigt sich mit politischen Löschanträgen von Regierungen und Behörden.

Google listet dabei auf einer Übersichtseite die Anzahl der jeweiligen Anfragen auf und erklärt auch in kurzen Worten, welcher Natur das vom Netz genommene Material war. Wer auf die dazugehörige Landesflagge klickt, erhält eine genauere Ansicht der Löschwünsche.

Quelle: winfuture.de /Zum Artikel

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Vorwürfe gegen RTL: Mietpreller-Krawallsendung macht Ärger

Hat RTL in seiner Sendung “Mietprellern auf der Spur” einen Teenager gegen seinen Willen gefilmt und das Filmmaterial danach manipuliert? Die Landesmedienanstalt in Niedersachsen prüft derzeit, ob sie ein Verfahren gegen die Sendung einleiten soll.

Quelle: Spiegel.de / Zum Artikel

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Schweiz: Harte Pornos im Cache strafbar

In der Schweiz können Verstöße gegen das Besitzverbot harter Pornographie unter Umständen auch dann geahndet werden, wenn das Material nur im Cache eines Internet-Browsers abgespeichert wurde. Das geht aus einem jüngst veröffentlichten Urteil des Schweizer Bundesgerichts in Lausanne hervor. Das oberste eidgenössische Gericht musste sich mit einem Fall beschäftigen, in dem ein Mann wegen einiger im Browsercache seines Rechners gefundener einschlägiger Bilder zunächst verurteilt worden war; die Strafe wurde dann aber abgemildert.

Quelle : heise.de

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Facebook ist Anwalts Liebling

In sozialen Online-Netzwerken geben Nutzer häufig zu viel von sich preis. Das wissen auch Scheidungsanwälte und durchstöbern Facebook und andere Dineste nach Beweismaterial. Dabei stoßen die Juristen häufig auf Fotos von der Geliebten oder Lästern über den Ex.

Facebook ist Anwalts Liebling. Diese Abwandlung eines Werbspruchs können amerikanische Scheidungsanwälte inzwischen blind unterschreiben. Denn das, was die Menschen so in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, MySpace & Co verbreiten, ist immer häufiger Gegenstand von Prozessen. Beispiele gibt es zuhauf: Da stellt ein Mann die Urlaubsschnappschüsse mit seiner Geliebten auf seiner Profilseite in Facebook ein. Nur hat er leider vergessen, dass auch seine Ehefrau zu seinen Netzwerkverbindungen zählt.

quelle und vollstaendiger Bericht: stern.de

via : abzocknews.de

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Abmahn-Masche zielt auf Porno-Sauger

Seit einigen Tagen schwappt wieder vermehrt gefälschte Abmahnpost der (nicht mehr existierenden) Kanzlei Knil – KUW Rechtsanwälte und Partner in die Postfächer von Internet-Anwendern. Darin heißt es, durch das Herunterladen urheberrechtlich geschützten pornografischen Videomaterials und musikalischer Werke habe sich der Empfänger laut Urhebergesetz strafbar gemacht.

Die Firma Videorama GmbH habe mit einem Antipiracy-Dienstleister die IP-Adresse bei der Nutzung in einem P2P-Netzwerk aufgezeichnet und Anzeige bei der Staatsanwaltschaft gestellt. Die Kanzlei sei nun beauftragt, dem mutmaßlichen Sauger ein Angebot zur gütlichen Einigung zu unterbreiten: “Um weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und anderen offiziellen Unannehmlichkeiten wie Hausdurchsuchungen, Gerichtsterminen aus dem Weg zu gehen, gestatten wir ihnen den Schadensersatzanspruch unseres Mandanten vollständig anonym zu bezahlen”, heißt es in dem Schreiben. Dann wolle man alle Ansprüche fallen lassen.

Die Bezahlung soll per Paysafecard erfolgen, wozu der Delinquent eine PaySafe-Karte für 50 Euro an einer Tankstelle oder einem Kiosk erwerben und den 16-stelligen Pin-Code in einer vorgegebenen Frist an eine E-Mailadresse senden soll.

quelle : heise.de

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Australien: Einreisende sollen Porno-Besitz offenlegen

Bei der Einreise nach Australien sollte man es vermeiden, Pornographie auf dem Notebook oder dem Handy mitzubringen, wenn man peinliche Situationen auf dem Flughafen vermeiden will.

Die Grenzbeamten sind jetzt angehalten, Einreisende zu fragen, ob sie pornographische Bilder oder Videos auf ihren Geräten gespeichert haben. Auch mit Stichproben, bei denen die Grenzer die Geräte selbst unter die Lupe nehmen, muss man rechnen und entsprechend wahrheitsgemäße Aussagen machen.

Die neue Regelung stößt laut einem Bericht des ‘Sydney Morning Herold‘ von verschiedenen Seiten auf Kritik. Immerhin geht es bei der Kontrolle nicht nur um illegale Inhalte wie Kinder- oder Gewaltpornographie, sondern auch um für Erwachsene völlig legales Material.

quelle : winfuture.de

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