Schlagwort-Archive: Nutzerdaten

Rufschädigung im Netz-Kein Zugriff auf die Nutzerdaten

Wer sich in Internetforen oder auf Bewertungsportalen verleumdet sieht, kann nicht einfach die Daten des Urhebers fordern. Die bekommt höchstens die Polizei, entschied jetzt das Amtsgericht München.

Privatleute haben kein Recht, Namen oder Anschriften der Nutzer von Internetforen zu bekommen. Das Amtsgericht München hat entschieden, dass die Nutzerdaten nur der Polizei und anderen Behörden weitergegeben werden dürfen – etwa wenn es um Strafverfolgung, Gefahrenabwehr, Terrorismusbekämpfung oder Rechte an geistigem Eigentum geht (Az: 161 C 24062/10).

Im konkreten Fall hatten die Inhaber eines Autohauses auf einer Internetplattform zum Thema Auto negative Berichte über sich entdeckt. Sie fühlten sich nach Angaben des Gerichts diskreditiert und befürchteten geschäftsschädigende Auswirkungen. Das Autohaus wandte sich daher an den Betreiber des Forums, der die Beiträge sofort löschte. Das Autohaus wollte aber auch die Kontaktdaten der Nutzer, die die Berichte eingestellt hatten, um rechtliche Schritte gegen sie einleiten zu können. Dies verweigerte der Forumsbetreiber unter Hinweis auf den Datenschutz.

Quelle : n-tv.de

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Gawker-Einbruch: Beliebtestes Passwort ist 123456

Die Sicherheitsexperten von Duo Security haben die gestohlenen Nutzerdaten des US-Blogbetreibers Gawker analysiert und dabei auch etwa 400.000 der ungefähr 1,3 Millionen DES-verschlüsselten Passwörter geknackt. Dabei kam heraus, dass 123456 auch hier das am häufigsten gewählte Passwort ist. Es wurde über 2500 Mal eingesetzt. Kurz darauf folgt password, dass fast 2200 Anwender als Passwort wählten. Für 12345678 haben sich immerhin über 1200 Anwender entschieden. Darauf folgen qwerty, abc123, 12345, monkey, 111111, consumer, letmein und 1234. Hierzulande sind einfache Passwörter ebenfalls beliebt: Nach dem Datenbankdiebstahl beim deutschsprachigen Flirtportal Flirtlife.de im Jahr 2006 kam heraus, dass auch hier 123456 das meistgenutzte Passwort war.

Quelle : heise.de

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Datenschutz: So wehren Sie sich gegen schlampige Online-Shops

Dass es mit dem Datenschutz im Internet oft nicht weit her ist, hat eine neue Studie des Karlsruher Instituts für Technologie ergeben: Danach hielten sich gerade einmal fünf Prozent der untersuchten Anbieter vollständig an die Vorgaben des Datenschutzrechts. Mehr als zwei Drittel der Anbieter gaben dagegen Nutzerdaten weiter, zum Teil ohne Angaben von Gründen.

Quelle: Welt.de

via abzocknews.de

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Google feilt an Strategie für die Vermarktung persönlicher Daten

Es ist ein “Vision Statement” von 2008 mit Ideen aufgetaucht, wie der Suchriese in Zukunft Kapital aus Nutzerdaten schlagen könnte. Darin wird sogar eine Handelsplattform für Web-Daten erwähnt. Zumindest eine der Ideen hat Google bereits umgesetzt.

Das Wall Street Journal hat Auszüge aus einem geheimen “Vision Statement” von Google veröffentlicht. Das Papier wurde bereits Ende 2008 von Aitan Weinberg erstellt, der heute als Senior Product Manager für zinsbasierte Werbung zuständig ist. Es handle sich nur um eine “Ideensammlung”, heißt es.

quelle : zdnet.de

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The Pirate Bay: 4 Millionen Nutzerdatensätze abgegriffen

Ein argentinischer Hacker hat vier Millionen Datensätze des umstrittenen Torrent-Trackers The Pirate Bay abgegriffen. Laut dem renommierten Security-Journalisten Brian Krebs enthalten die Daten Login-Namen, E-Mail-Adressen, Passwort-Hashes, IP-Adressen und hochgeladene Torrents von registrierten Nutzern. Der 23-jährige Argentinier “Ch Russo” konnte gegenüber Krebs glaubhaft belegen, dass er tatsächlich im Besitz von Login-Daten ist.

An die Nutzerdatenbank sei Russo durch eine Reihe von SQL-Sicherheitslücken gelangt. Auf dem Weg verschaffte er sich offenbar auch Zugriff auf das Admin-Interface von The Pirate Bay.

quelle und voller Bericht : heise.de

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Internet-Alarm soll Kartendatendiebstahl verhindern

Microsoft hat in Kooperation mit diversen amerikanischen Banken und Unternehmen eine neue Sicherheitsinitiative namens Internet Fraud Alert vorgestellt, mit dem der Diebstahl von persönlichen Daten bekämpft werden soll.

Stoßen Sicherheitsexperten im Internet auf gestohlene Kreditkartendaten oder andere offensichtlich illegal erlangte Nutzerdaten, können über das Internet Fraud Alert System schnell Behörden, Banken und Online-Händler informiert werden, so dass Kriminelle keinen Missbrauch der Daten betreiben können.

Werden Kreditkartendaten entdeckt, die online verkauft oder anderweitig verbreitet werden, werden sofort Firmen, Banken und die betroffenen Verbraucher informiert, so dass sie schnellstens reagieren können. Ähnliche Ansätze gab es schon früher, doch diese fanden keine derart breite Unterstützung.

quelle : winfuture.de

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EU-Datenschützer fordern echte Anonymisierung von Suchanfragen

EU-Datenschützer fordern echte Anonymisierung von SuchanfragenEU-Datenschützer monieren, dass die Praktiken der führenden Suchmaschinenbetreiber Google, Microsoft und Yahoo zur Speicherung von Nutzerdaten trotz vorgenommener Ver-besserungen nach wie vor nicht den EU-Vorgaben entsprechen. Vor allem die vermeintliche Anonymisierung von Suchanfragen nach einer gewissen Zeitspanne genüge nicht den Anfor-derungen der allgemeinen EU-Datenschutzrichtlinie, schreibt die “Artikel 29″-Arbeitsgruppe der europäischen Datenschutzbeauftragten den drei US-Konzernen ins […] [abzocknews.de]

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Social Networks gaben Nutzerdaten an Werber weiter

Mehrere Social Networks, darunter auch Facebook und MySpace, haben Daten an ihre Werbepartner weitergegeben, aus denen sich die Namen und andere Informationen von Nutzern ableiten ließen.

Damit verstießen sie gegen ihre eigenen Datenschutzbestimmungen, berichtete das ‘Wall Street Journal‘. Das Problem: Die an die Werbepartner weitergeleiteten Daten zur Auswertung von Anzeigenkampagnen waren nicht ausreichend anonymisiert.

quelle :  Winfuture.de

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