Proven Oil will seine Ölfonds umstrukturieren und wirbt um Zustimmung. Was unter dem Deckmäntelchen der Effizienzsteigerung daherkommt, erscheint als Versuch, die Anleger in ein riskantes Vabanquespiel zu treiben.
Misstrauen gegenüber Lebensmitteln aus Italien: Das garantiert italienische Olivenöl ist gepanscht. Im leckeren Bresaola-Schinken ist Rindfleisch aus Uruguay. Und im beliebten Mozzarella stecken Wachstumshormone. Milliarden über Milliarden Euro verdient die „Agro-Mafia“ genannte organisierte Kriminalität in Italien in der Nahrungsmittelbranche.
Die Einführung des Biosprits E10 hätte desaströser nicht laufen können. Politik und Wirtschaft schieben sich gegenseitig den schwarzen Peter zu. Die Zeche zahlen derweil die Autofahrer.
Die Bürger in Deutschland müssen erneut mehr Geld für ihren täglichen Bedarf ausgeben. Die Inflationsrate lag im vergangenen Monat bei 2,3 Prozent. Besonders stark legten die Preis für Benzin, Heizöl und Nahrungsmittel zu.
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) erwägt Schritte gegen die großen Mineralölkonzerne in Deutschland. Er schließe „eine Verschärfung der rechtlichen Rahmenbedingungen“ im Kraftstoffsektor „ausdrücklich nicht aus“, erklärte Rösler am Montag in Berlin.
Sprechen sich die Öl-Multis heimlich ab, wenn sie wieder mal an der Preisschraube drehen? Nein, sagt das Bundeskartellamt. Der Trick an der Tankstelle ist ganz banal.
Gold, Öl, Weizen – die Rohstoffpreise schnellen in die Höhe, auch in Deutschland werden Lebensmittel immer teurer. Was ist der Grund, wer profitiert von der Entwicklung und wer leidet am meisten darunter? Ein Überblick über die Märkte und Akteure.
Benzin ist so teuer wie noch nie. Die Autofahrer mussten am Freitag im bundesweiten Durchschnitt ungefähr 1,61 bis 1,62 Euro für einen Liter Superbenzin bezahlen. Seit Dienstag legte der Super-Preis laut ADAC um sechs Cent zu.
Benzin, Heizöl – und jetzt auch Lebensmittel: Die Verbraucherpreise steigen rasant, im April um 2,4 Prozent. Edeka warnt bereits vor einer “substantiellen Inflation”, bei Discountern verteuerten sich Produkte um bis zu 50 Prozent.