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Hagener soll 150 Euro für zwei Anrufe bezahlen

Vom 15.07.2009

Ein Hagener staunte nicht schlecht, als er in dieser Woche eine Handy-Rechnung präsentiert bekam. Zwei Anrufe innerhalb von einer Stunde sollten jeweils 75 Euro kosten, also zusammen 150 Euro.

Absender des Schreibens ist die dubiose Firma TRC-Telemedia AG IBC aus dem hessischen Petersberg bei Fulda.

Am 17. Januar diesen Jahres hatte die 14-jährige Stieftochter des Hageners angeblich zweimal kostenpflichtige Serviceleistungen per Handy in Anspruch genommen, die 150 Euro kosten sollen. Die Schülerin war wochenlang mit Anrufen drangsaliert worden. An besagtem 17. Januar ist sie dann ans Telefon gegangen. Es meldete sich ein angeblich privater Briefzusteller, der einen Brief für sie bekommen habe, Name und Anschrift seien aber nicht korrekt lesbar. Die Schülerin gab zwar keine Auskunft, dennoch kam knapp ein halbes Jahr später die saftige Rechnung. Über die Handynummer ist die fragliche Firma TRC irgendwie an die Adressse des Stiefvaters aus Hagen gekommen.

„Ich werde Anzeige bei der Polizei erstatten, dazu hat man mir geraten. Das Internet ist voll von Anschuldigungen gegen die TRC-Telemedia, die keinen Cent von mir sehen wird”, berichtete der Hagener.

……

Die TRC ist ein einzelner Kaufmann (e. K.), der als Anton H. beim Handelsregister eingetragen ist. Bei der Staatsanwaltschaft Fulda liegen nach Angaben des zuständigen Amtsgerichtes 371 Strafanzeigen gegen die TRC vor, die am 20. März 2007 gegründet worden ist. Die Fuldaer Staatsanwaltschaft gibt allen angeschriebenen Personen den Rat, die Sache auszusitzen und nicht zu zahlen. Wer sich bei TRC oder dem Inkassobüro meldet, hat dort noch niemals einen Ansprechpartner erreicht. Es kommt immer die Meldung, dass die Mailbox überfüllt sei.

Als Firmensitz gibt die TRC übrigens die Hafenstadt Belize City im mittelamerikanischen Kleinstaat Belize (südlich von Mexiko) an.

quelle : derwesten.de, Hier klicken um zu dem Artikel zu gelangen.

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Massive DoS-Angriffe auf US-Webseiten

Pünktlich zum Nationalfeiertag am 4. Juli starteten zahlreiche DoS-Angriffe auf Webseiten der US-Regierung, von Behörden und privaten Unternehmen. Das berichtet das britische Magazin ‘Register‘.

Die Auswirkungen dessen hielten mehrere Tage an. So vermeldete die Seite der US-Handelsorganisation FTCauch in den letzten beiden Tagen mehrfach technische Probleme.

Zu den weiteren Zielen sollen auch die Webseiten der Börsen Nasdaq und New York Stock Exchange sowie der Tageszeitung ‘Washington Post’ gehören.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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