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Weiteres Datenleck bei Ruf-Jugendreisen

Der Reiseveranstalter Ruf-Jugendreisen hatte nicht nur Sicherheitsprobleme mit seiner Online-Community, sondern auch in seinem Buchungssystem. Durch Angabe einer einfachen URL mit einer gültigen System-ID war es für jedermann möglich, ohne Login die Buchungsreservierungen einzusehen, wie heise Security in einem kurzen Test mit mehreren Buchungen nachvollziehen konnte.

Hatte man eine gültige ID, so genügte es, die ID um 13 zu erhöhen oder zu erniedrigen, um auf weitere Reservierungen von urlaubswilligen Jugendlichen zuzugreifen. Diese enthielten neben Namen, Anschrift, Telefonnummer, Mail-Adresse, gebuchtem Reiseziel, Dauer und Unterkunft auch Angaben über Sonderwünsche – etwa wer mit wem auf einem Zimmer zusammenwohnen will. Prinzipiell hätte man auf diese Weise die Daten mehrerer tausender Jugendlicher sammeln können. Bereits Anfang der Woche hatten Sicherheitsexperten bei der Online-Community von Ruf-Jugendreisen ein Datenleck entdeckt, über das personenbezogene Details von etwa 50.000 Benutzerkonten offen zugänglich waren.

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Persönliche Daten zehntausender Jugendlicher auslesbar

Sicherheitsexperten haben bei der Online-Community von Ruf-Jugendreisen ein Datenleck entdeckt, über das personenbezogene Details von etwa 50.000 Benutzerkonten offen zugänglich waren. Entsprechende Hinweise auf mehrere Sicherheitslücken sind den Bloggern von Netzpolitik.org nach eigenen Angaben vor einer Woche zugespielt worden. Der Reiseveranstalter sei daraufhin kontaktiert und mit allen relevanten Informationen zu den ausgemachten Angriffsstellen und einer Datenbank-Kopie versorgt worden.

Das Unternehmen habe sofort reagiert und die mit der Firmen-Homepage verlinkte Community-Seite noch in der Nacht zum Samstag vom Netz genommen. Das Forum ist derzeit noch immer offline. Ruf beklagte gemäß den Bloggern, dass bei den Angriffen “in großem Umfang Daten manipuliert wurden” und der Firma “somit ein nicht unerheblicher wirtschaftlicher Schaden zugefügt wurde”.

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