Schlagwort-Archive: September

Neuer Ermittlungsansatz im Fall Mirco: Polizei sucht nervöse Männer

Im Fall des vermissten Mirco findet die Polizei seit Wochen kein heiße Spur. Nun bitten die Ermittler um Hinweise aus der Bevölkerung. Gesucht wird nach Männern, die sich nach dem Verschwinden des Jungen plötzlich auffällig benommen haben.

Knapp 50 Tage nach dem Verschwinden Mircos aus Grefrath ruft die Polizei die Bürger mit einem neuen Ansatz zur Mithilfe auf: Gesucht werden Hinweise auf Männer aus der Region, die sich nach der Entführung des Jungen am 3. September plötzlich auffällig verhalten.

“Das kann der vorher ruhige und gelassene Nachbar sein, der plötzlich gereizt, nervös und aufgekratzt ist”, sagte Polizeisprecher Willy Theveßen. Aber auch der gegenteilige Fall sei für die Ermittler interessant: “Der sonst immer unhöfliche Typ, der plötzlich auffällig nett und freundlich ist”.

Der elf Jahre alte Mirco ist seit dem 3. September verschwunden. Wochenlang hatten zeitweise bis zu 1000 Polizisten das Gebiet rund um Grefrath nahe der Grenze zu den Niederlanden durchkämmt.

Quelle : n-tv.de

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Kleidungsstück zugeordnet:Polizei hat neue Spur von Mirco

Am 42. Tag der Suche nach Mirco verzeichnet die Polizei einen kleinen Erfolg: Ein schon kurz nach dem Verschwinden des Jungen gefundenes Kleidungsstück kann ihm zweifelsfrei zugeordnet werden. Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer sich in der Zeit vor dem 7. September an dem Forstweg aufgehalten hat, solle sich melden.

Die Polizei hat ein weiteres Kleidungsstück des seit sechs Wochen verschwundenen Mirco aus dem niederrheinischen Grefrath entdeckt. Bereits am 7. September – vier Tage nach dem Verschwinden des Jungen – machten Ermittler den Fund, gaben ihn aber erst am Freitag bekannt. Um welchen Gegenstand es sich genau handelt, wollte ein Sprecher der Polizei in Mönchengladbach nicht sagen

Quelle : n-tv.de

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0137-Abzocke: Netzagentur sperrt weitere Nummern

Die Bundesnetzagentur hat weitere 0137-Nummern wegen Abzocke per Telefon gesperrt.

Nach Hinweisen von betroffenen Verbrauchern ging die Bundesnetzagentur in den vergangenen Tagen gleich gegen eine ganze Reihe von Abzock-Versuchen per Telefon vor.

Missbraucht wurden dafür die Nummern 01377981001, 01377981004, 01377987981 und 01377987984, die zum 21. September hin abgeschaltet wurden. Bereits zum 16. September hin abgeschaltet wurden die Nummern 01377003509, 01377004410, 01377004420, 01377002033, 01377005024, 01377004400, 01377790012, die 01377666677, sowie die 01377663040.

Quelle und voller Bericht : computerbetrug.de

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Vermisster Mirco:Polizei stellt breite Suche ein

Über einen Monat ist der inzwischen Elfjährige verschwunden. 3500 Hinweise hat die Soko Mirco erhalten – doch keine Spur führte zu dem Kind. Mehr als 50 Quadratkilometer wurden zu Fuß abgesucht, 130 Quadratkilometer mit Tornado-Jets überflogen – ohne Erfolg.

Mehr als vier Wochen nach dem Verschwinden des elfjährigen Mirco aus Grefrath hat die Polizei die weiträumige Suche nach dem Jungen vorläufig eingestellt. Nur im Falle neuer Hinweise soll die Suche wieder aufgenommen werden, teilte die Polizei mit. Ab Mittwoch würden die Gewässer in der Nähe des Fundortes von Mircos Fahrrad noch einmal intensiv geprüft, indem Tauchergruppen Spuren suchen. Die Hinweisflut habe inzwischen deutlich nachgelassen, hieß es. Bis zum Abend waren 3500 Hinweise bei der Soko Mirco eingegangen.

Der blonde Junge war am 3. September verschwunden. Die Ermittler gehen von einem Verbrechen aus und vermuten, dass der Täter aus der Region am Niederrhein stammt.

quelle: n-tv.de

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Melango.de wegen Abofalle zum zweiten Mal als “Schwarzes Schaf” gebrandmarkt

Die Plattform verlangt für die Nutzung erhebliche Mitgliedsgebühren. Sie richtet sich nur an Gewerbetreibende, macht dies jedoch nicht ausreichend deutlich. Verbraucher tappen so bereits seit drei Jahren immer wieder in eine Abofalle.

Die Markenschützer von OpSec haben Melango.de mit der Negativauszeichnung Schwarzes Schaf des Monats September gerügt. Begründet wird dies mit zahlreichen Beschwerden von Kunden.

Diese erhielten kurz nach ihrer Anmeldung eine Rechnung über Mitgliedsgebühren in Höhe von mehreren hundert Euro – auch, wenn sie die Anmeldung bereits nach zwei Tagen per Fax widerrufen hatten. Auf der Startseite sei weder ersichtlich, dass bei einer Anmeldung überhaupt Kosten anfallen noch dass lediglich Händler, Gewerbetreibende und Kaufleute die Plattform nutzen dürfen. Darauf werde nur in den allgemeinen Marktplatzregeln hingewiesen.

quelle : zdnet.de

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Abo-Falle melango.de: Verbraucherkritik reißt nicht ab

Das Schwarze Schaf im September 2010

Abo-Falle melango.de: Verbraucherkritik reißt nicht ab

Anbieter: melango.de

Vorgang: Nachdem OpSec in den letzten Monaten und auch diesen Monat wieder zahlreiche Zuschriften von Verbrauchern erhalten hat, die sich über die B2B-Plattform melango.de beschweren, verleihen die Markenschutzexperten den Betreibern erneut den Negativ-Preis „Das Schwarze Schaf“. Zum ersten Mal erhielt melango.de die unrühmliche Auszeichnung im November 2008.

Die Masche des Schwarzen Schafes: Die Plattform melango.de bietet Kleidung, Bürobedarf, Haushaltswaren und Lebensmittel zu besonders günstigen Preisen an. Weniger günstig ist hingegen die Mitgliedschaft, um dort überhaupt einkaufen zu können. Wie betroffene Verbraucher OpSec berichteten, erhielten sie kurz nach ihrer Anmeldung überraschend eine Rechnung über Mitgliedsgebühren in Höhe von mehreren hundert Euro und das auch, wenn sie die Anmeldung bereits nach zwei Tagen per Fax widerrufen hatten. Auf der Startseite ist jedoch nicht ersichtlich, dass bei einer Anmeldung überhaupt Kosten anfallen. Zudem ist melango.de ein reiner B2B-Shop, der sich ausschließlich an Gewerbetreibende richtet, was für Nutzer jedoch nicht klar zu erkennen ist. Lediglich in den allgemeinen Marktplatzregeln wird darauf hingewiesen, dass nur Händler, Gewerbetreibende und Kaufleute die Plattform nutzen dürfen. Genau hier liegt auch das Hauptproblem: Als B2B-Verkaufsplattform verhält sich melango.de nicht widerrechtlich, da zwischen Kaufleuten andere Bestimmungen bezüglich der Aufklärungspflichten gelten als zwischen Verkäufern und Endkonsumenten. So müssen Händler, die an andere Händler verkaufen, nicht in gleicher Form auf entstehende Kosten hinweisen wie Händler, die ihre Produkte Endverbrauchern anbieten. Nutzer, die sich bei melango.de als private Käufer anmelden, verstoßen gegen die Geschäftsbedingungen. Dreist ist jedoch, dass die Betreiber der Seite nicht deutlich auf ihr B2B-Geschäftsmodell hinweisen und somit eine Grauzone ausnutzen.

Quelle : das-schwarze-schaf.com

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Bundesjustizministerium plant Fachanhörungen zum Urheberrecht

Das Bundesjustizministerium hat in den kommenden Monaten einige Fachanhörungen zur Reform des Urheberrechts vorgesehen. Dabei geht es um das geplante “Dritte Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der Informationsgesellschaft”. Die Anhörung am 28. Juni behandelt das Thema Leistungsschutzrecht für Verleger, in der am 13. Juli geht es um Open Access, Kabelweitersendung und Kneipenrecht, am 27. September um kollektive Rechtewahrnehmung und am 13. Oktober um verwaiste Werke.

Das Bundesjustizministerium hat bisher eine Anfrage von heise online zu Details der Anhörungen noch nicht beantwortet. Die Anhörungen sind in der Regel nicht öffentlich. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger will laut Netzpolitik.org am Montag, dem 14. Juni, eine “Berliner Rede zum Urheberrecht” halten.

quelle :  heise.de

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