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EU-Politiker: Kinderschutz durch Totalüberwachung

Der italienische Abgeordnete des EU-Parlaments Tiziano Motti hat eine Art Blackbox ins Gespräch gebracht, die die Internet-Nutzung von EU-Bürgern komplett überwachen soll. Bei Netzaktivisten erntet er für diesen Vorschlag allerdings lediglich ein genervtes Kopfschütteln.

Der Vorschlag Mottis sieht vor, dass die fragliche Schnittstelle an jedes Internet-fähige Gerät angekoppelt wird. Es soll als eine Art Frühwarnsystem dienen. Wie schon bei anderen Vorschlägen zu einem Ausbau der Überwachung führt der Parlamentarier hierfür den Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen ins Feld, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ‘ANSA’.

Seiner Vorstellung zufolge soll das System automatisch erkennen, wenn beispielsweise ein Bild mit der Darstellung eines Kindesmissbrauchs über eine Netzwerkschnittstelle geht. Daraufhin soll es den Vorfall protokollieren und die zuständigen Behörden verständigen.

“Wir Politiker sind im Grunde oft Heuchler. Einerseits sagen wir, dass Pädophilie schlimm ist und bekämpft werden muss, andererseits geben wir der Polizei nicht die notwendigen Werkzeuge, um dagegen vorzugehen. Mein Vorschlag würde diese Heuchelei beenden”, sagte Motti.

Quelle: winfuture.de

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Virenschutz-Hersteller half beim Ausspionieren

Die Affäre um den Staatstrojaner zieht immer weitere Kreise: Nach Informationen von ‘Computer Bild’ veränderte ein Virenschutz-Hersteller die Schnüffelsoftware, damit die eigene Schutz-Software diesen nicht erkennen konnte.

Laut den Informationen, die die Computer-Zeitschrift in ihrer nächsten Ausgabe veröffentlichen wird, habe ein bekannter, aber namentlich nicht genannter Virenschutz-Hersteller beim Ausspähen eines Nutzers geholfen.

“Eine Strafverfolgungsbehörde hat sich an uns gewendet und unsere Mitarbeit angefragt. Ein User wurde anhand eines gezielten Angriffs ausgespäht”, zitiert die Zeitschrift eine vertrauliche Nachricht eines hochrangigen Mitarbeiters des Unternehmens.

Dem Hersteller wurde in Folge eine Kopie des so genannten Staatstrojaner überlassen. Das Virenschutz-Unternehmen hat das Schnüffelprogramm dann so angepasst, dass die eigene Schutz-Software den Verdächtigen nicht warnen konnte und damit die Bespitzelung erst ermöglichte.

Quelle: winfuture.de

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Fall Mirco: Polizei macht Schalltests

Tausende Hinweise hat die Soko Mirco erhalten – doch keine Spur führte zu dem vermissten Elfjährigen. Neue Hoffnung setzen die Beamten jetzt auf erfolgreich durchgeführte Schalltests. Mehrere Zeugen hatten am Abend des Verschwindens von Mirco den markerschütternden Schrei eines Kindes gehört.

Mit künstlich erzeugten Kinderschreien haben Experten nördlich von Grefrath versucht zu klären, was dem verschwundenen elfjährigen Mirco widerfahren ist. Mit den Schalltests sei es relativ präzise gelungen, den Bereich einzugrenzen, in dem der Schrei ausgestoßen wurde, teilte ein Sprecher der Mönchengladbacher Polizei mit. “Das haben wir so nicht erwartet”, sagte er.

Mehrere Zeugen hatten am Abend des Verschwindens von Mirco den markerschütternden Schrei eines Kindes in der Nähe des Klosters Mariendonk gehört – 6,5 Kilometer nordöstlich von Grefrath. Experten hatten dann versucht, die Stelle einzugrenzen von der der Schrei ausgestoßen wurde. Die Zeugen waren zuvor erneut in die Nähe des Klosters gebeten worden, um sich verschiedene Geräusche anzuhören.

quelle : n-tv.de

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Achtung Abofalle: Abzocke mit Autowerbung

Achtung Abofalle: Abzocke mit AutowerbungEs klang alles so verlockend: In einem Zeitungsinserat bot das Unternehmen ActiveCar Fahrzeughaltern die Möglichkeit an, durch Autowerbung mit dem eigenen Auto ein Zusatzeinkommen zu verdienen. Doch alles kam anders.

Durch das Schalten eines Inserates soll das Auto direkt von interessierten Firmen für Werbung gebucht werden. Das Unternehmen verspricht: “Je mehr Werbeflächen Sie zur Verfügung stellen können, desto größer sind die Verdienstmöglichkeiten. Durch die Teilnahme an Werbeaktionen können Sie mit Ihrem Fahrzeug an einem Tag (8 Stunden) zusätzlich bis zu 82,- EUR verdienen.”

Quelle: KA-News.de / Zum Artikel [abzocknews.de]

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Wann sind meine eingegebenen Daten übertragen? Phishing

Auf einer netten Anfrage vom Blog Betreiber Ein Blog für Rödermark moechte ich hier nachkommnen, und den Interessanten Bericht ueber Phishing und Datenklau ein kleinen Artikel Ausschnitt hier veroeffentlichen :

04.06.2010 (KOD) – Aus gegebenem Anlass möchte ich nochmal auf die Problematik im Zusammenhang mit JavaScript aufmerksam machen. Der gegebene Anlass war dieser Bericht. Was da auf der Strasse möglich ist, habe ich einfach einmal auf eine etwas andere Art für das Internet umgesetzt.

Ich wollte eine Phishing-Seite der feinsten Sorte als abschreckendes Beispiel zur Verfügung stellen. Diese Seite habe ich zunächst als Test über Email (natürlich nicht über die eigene Adresse) Bekannten zugespielt. Ich war erschrocken wie freizügig diese Informationen rausrücken und dieser Phishing-Aktion aufgesessen sind. Ich hätte einiges an Zugangsdaten zu Online-Banking. Der Bericht “UNGLAUBLICH. Da kann man nur fassungslos sein.” entspricht der Realität. Aus diesem Grund werde ich eine solche Seite nicht, auch nicht als abschreckendes Beispiel, zur Verfügung stellen. Eine völlig harmlose Seite, die aber zum Nachdenken angregen sollte, finden Sie in dem Beispiel.

ICH KANN IMMER WIEDER NUR JEDEM EMPFEHLEN. SCHALTET JAVASCRIPT AB.

Quelle : wordpress.patchworkmarkt.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

Was ist Phishing ? Die Antwort gibt es Hier bei wikipedia.

Wie unvorsichtig Leute mit ihren Daten umgehen koennen sie hier noch einmal nachlesen bzw. den Bericht anschauen :
Vorsicht Kunde! Der c’t magazin Datensammler horcht Passanten aus ( Video )

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Nutzer melden Kinderpornographie immer häufiger

Die vom Provider-Verband Eco betriebene Internet-Beschwerdestelle, bei der Nutzer illegale Inhalte melden können, ist im vergangenen Jahr 5.987 Beschwerden nachgegangen.

Beanstandet wurden Inhalte wie Kinderpornografie, extreme Gewaltdarstellungen oder antidemokratische Propaganda. Die meisten Beschwerden gingen dabei zum Usenet ein (3.018 Beschwerden), dicht gefolgt von über Inhalte auf Webseiten (2.687). Das teilte der Eco heute mit.

In 49 Prozent der Fälle handelte es sich um Darstellungen von Kindern in unnatürlich geschlechtsbetonter Körperhaltung, rund 40 Prozent der Beschwerden bezogen sich auf Kinderpornografie. Im Bereich der Webseiten sei außerdem ein signifikanter Anstieg der Beschwerden über kinderpornografische Inhalte zu verzeichnen.

Im Gegensatz dazu ist das Beschwerde aufkommen über politisch extremistische Inhalte im Jahr 2009 weiter rückläufig gewesen. Der Anteil liegt im Jahr 2009 lediglich bei 5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2009 eine deutliche Steigerung der Beschwerde zahl um 19 Prozent. Diese Zahl deutet darauf hin, dass die Meldebereitschaft bei den Internetnutzern steigt. Auf einen Anstieg oder Abnahme der jeweiligen illegalen Inhalte im Internet lassen die aktuellen Zahlen aber nicht schließen.

Beschwerden, die bei der Internet-Beschwerdestelle eingehen, werden zunächst einer umfassenden juristischen Prüfung unterzogen.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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