Das Verschwinden des zehnjährigen Mirco gibt den Ermittlern noch immer Rätsel auf. Doch nach der bisherigen Spurenlage trafen Täter und Opfer wohl zufällig aufeinander. Als Tatort gilt die Gegend um das Kloster Mariendonk. Der Schrei, von dem Zeugen berichten, lasse sich nicht wegdiskutieren.
Die Entführung Mircos aus Grefrath war nach Ansicht der Ermittler wohl nicht geplant. “Es konnte niemand damit rechnen, dass da noch um 22.00 Uhr ein Zehnjähriger unterwegs ist”, sagte ein Polizeisprecher. Möglicherweise habe der Täter Mirco mit dem Auto überholt und dann an der Stelle auf ihn gewartet, an der sein Rad gefunden wurde. Der Spurenlage zufolge habe der Täter Grefrath dann in großem Bogen nördlich umfahren.
quelle : n-tv.de
Beiträge die Sie auch interessieren Könnten: