Schlagwort-Archive: Tipps

Abofallen im Internet: Niemand muss zahlen

Abofallen sind die Landplage des Internets. Hunderttausende Surfer fallen darauf herein. Anschließend werden sie oft monatelang von dubiosen Anbietern mit Rechnungen, Mahnungen und Drohbriefen unter Druck gesetzt. Zahlen muss aber niemand für diese untergeschobenen Verträge. Das haben mittlerweile Dutzende Gerichte entschieden.

So funktionieren alle Abofallen: Die Preise werden klein gedruckt, in den allgemeinen Geschäftsbedingungen oder im Fließtext versteckt – „acht Euro“ statt „8 Euro“, oft neben greller Werbung. Dann erscheint ein Formular, in das Nutzer ihre Adresse eingeben sollen (siehe Bild). Wo immer das der Fall ist, gibt es nur einen Rat: die Seite wegklicken. Kein Ladeninhaber fragt Kunden nach ihrer Anschrift, warum soll die dann bei kostenlosen Basteltipps oder Horoskopen wichtig sein?

Quelle : test.de

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“Letzte Mahnung” erhalten – was ist zu tun?

In letzter Zeit häufen sich in meiner Kanzlei wieder Anfragen wegen angemahnter Forderungen aus angeblichen Abo-Verträgen. Insbesondere die Firmen Online Content Ltd. und Webtains GmbH verschicken derzeit viele Zahlungsaufforderungen oder lassen „letzte Mahnungen”, versehen mit einem Klageentwurf, über eine Inkasso-Firma zustellen.

In der Regel sind diese Forderungen jedoch unbegründet. Denn ein Zahlungsanspruch setzt voraus, dass überhaupt ein Vertrag über eine kostenpflichtige Leistung zustande gekommen ist.

Ein solcher Vertrag liegt aber in der Regel nicht vor, denn er setzt voraus, dass der Verbraucher vor Vertragsabschluss klar und deutlich über die anfallenden Kosten informiert wird: Der Kunde muss klar erkennen können, dass er eine kostenpflichtige Leistung in Anspruch nimmt.

quelle und vollstaendiger Bericht : anwalt.de

via abzocknews.de

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Rechnung von der DOZ – Deutsche Zentral Inkasso GmbH erhalten? Machen Sie den “S.”

Obwohl der Platzhalter Geschäftsführer der DOZ – Deutsche Zentral Inkasso GmbH, Herr Bernhard S., seinen Sold aus einem Wisch haben möchte, so findet sich auf dem bekannten Infoportal unter Antiabzockenet.Blogspot.com ein durchaus amüsanter Beitrag mit einem angebrachten Tipp, wie Sie sich beim Erhalt von solch dubiosen Rechnungen von der DOZ verhalten könnten – machen Sie doch einfach den “Soldwisch”.

Beschwerden gegen die DOZ Deutsche Zentral Inkasso GmbH finden hier Gehör:

a) bei dem lizenzerteilenden Gericht
Kammergericht Berlin
Die Präsidentin
Elßholzstr. 30-33
10781 Berlin-Schöneberg
Tel.: (030) 9015-0
Intern: 915-0
Fax: (030) 9015-2200
betr. Beschwerde über die DOZ Deutsche Zentralinkasso GmbH Berlin, GF: Bernhard S., Az.: 7525 G 1 KG (26/09)

b) beim für Inkassorecht zuständigen Ministerium
Bundesministerium der Justiz
z.Hd. des Leiters des Referats “Berufsrecht der Rechtsanwälte,
Patentanwälte und Notare”
Mohrenstr. 37
10117 Berlin

Via: Forum.BooCompany.com

Hinweis an alle, die unsicher sind und aus Angst zahlen wollen:

Wenn Sie zahlen, schaden Sie nicht nur sich selber. Sie tragen auch dazu bei, dass die Gaunerei nicht aufhört. Denn so lange sich das Spielchen „lohnt“, wird es diese irreführenden Internet-Seiten geben. Erst dann, wenn alle stur bleiben und niemand mehr zahlt, wird der Spuk mit den Abofallen aufhören! Und warnen Sie Ihre Freunde und Bekannten, damit auch die nicht zahlen!

Weitere Hinweise und Tipps gegen Abzocker aus der Rubrik ”Abgezockt – Was jetzt?“:

Quelle : abzocknews.de

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Neue Welle von Pishing Emails die es auf ihren DHL Account abgesehen haben

Vorsicht vor einer neuen Flut von E-Mails mit dem gefälschten Absender “info@packstation.de” und der Kennung DHL Express GmbH, da diese auf eine gefälschte Webseite (die der Original Webseite von DHL täuschend echt nachgemacht ist) umleitet, um an ihre Zugangsdaten der DHL Packstation zu gelangen.

DHL Express GmbH “verlaengerung” und “Verlaengern Sie ihre Packstation”

So sieht sie aus, die DHL Express GmbH Phishing E-Mail:

Start DHL E-Mail Spam

Absender: DHL Express GmbH
Betreff 1: Verlaengern Sie ihre Packstation
Betreff 2: verlaengerung

Sehr geehrte Kunden, aufgrund der grossen Nachfrage unseres Packstation Systems sind wir gezwungen inaktive Accounts fuer neue Kunden freizugeben. Natuerlich koennen Sie Ihre Packstation auf Wunsch weiterhin wiegewohnt nutzen. Um Ihre Packstation zu verlaengern, ist lediglich ein Login unter www packstation.de/kunden/verlaengern.php Sollten Sie auf Ihre Packstation verzichten koennen, so ist kein weiteres agieren Ihrerseits noetig. Ihr Account wird dann innerhalb von 7 Tagen automatisch an einen Neukunden vergeben. Wir bedanken uns fue Ihr Verstaendniss. Viel Spaß mit Packstation wuenscht Ihnen Ihr Packstation Team
Servicenummer 01803 / 365 365 (0,18 Euro pro angefangene Minute aus den deutschen Festnetzen.)

Ende DHL E-Mail Spam

Wer eine derartige E-Mail erhält, sollte den darin enthalten Link nicht öffnen und die Mail löschen!

Quelle: Tutsi

via : konsumer.info

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Köderseite für Online-Casinos mit dem Schwarzen Schaf ausgezeichnet

Köderseite für Online-Casinos mit dem Schwarzen Schaf ausgezeichnet

Bei der monatlich stattfindenden Verleihung des Negativ-Preises Das schwarze Schaf musste sich die Initiative der OpSec Security GmbH im Februar mit dem Thema Online-Casino befassen. Es gibt zwar schon mehr als genügend Spam-Emails um auf die Casinomasche mit Geld-weg-Garantie hinzuweisen. Nun kommen noch dubiose Köderseiten dazu, die den Usern vermeintliche Gewinne garantieren wollen. Eine solcher Seiten ist die von einem Dr. Norbert Wintersiegel betriebene Domain wohlstand-heute.com, welche mit dem Negativ-Preis für die dreisteste Rechtsverletzung im Internet ausgezeichnet wurde.

Unseriöse Werbeversprechen für angeblich schnellen Wohlstand

Anbieter: wohlstand-heute.com

Vorgang: Auf seiner Homepage wohlstand-heute.com gibt Dr. Norbert Wintersiegel Verbrauchern Tipps, wie sie in Online-Kasinos durch Tricks bzw. seine 5-Step-Gap-Methode risikolos täglich 400 bis 600 Euro verdienen können. Da sein Vorgehen jedoch äußerst unseriös ist und seine Werbebotschaft eine dreiste Rechtsverletzung darstellt, verleiht ihm OpSec Security stellvertretend für ähnlich agierende Seitenbetreiber den Negativ-Preis „Das Schwarze Schaf“ für den Monat Februar.

Die Masche des Schwarzen Schafes: „Online Geld verdienen! 100% garantiert! Bis zu 3000 Euro pro Woche online verdienen!“ – Mit diesen Versprechen wirbt Dr. Norbert Wintersiegel, laut eigenen Aussagen ehemaliger Chefentwickler der Deutschen Börse AG, auf seiner Website wohlstand-heute.com. Auf der Startseite fordert er Verbraucher auf, sich kostenlos und unverbindlich mit Name und E-Mail-Adresse einzutragen, um zu erfahren, wie man von seinem eigens entwickelten mathematischen Algorithmus profitieren und täglich garantiert 450 Euro verdienen kann. Verbrauchermeldungen zufolge erhält man nach der Registrierung Informationen zu der so genannten 5-Step-Gap-Methode, mit deren Hilfe man bei einigen von Wintersiegel getesteten Online-Kasinos Lücken ausnutzen bzw. diese Kasinos „überlisten“ und somit täglich 400 bis 600 Euro gewinnen kann. Als Dankeschön für diesen Tipp wünscht sich der Betreiber lediglich eine kleine Spende („Spenden Sie einfach 5% ihres erwirtschafteten Gewinns aus diesem Projekt an uns, und helfen Sie somit Wohlstand-heute.com weiterhin finanzierbar zu bleiben.“, Auszug aus der Homepage). Für einen seriösen Anschein sorgt ein Banner von Focus Money mit dem Schriftzug „Es funktioniert!“. Laut eines Forenbeitrags hat das Wirtschaftsmagazin jedoch nie der Nutzung seines Logos für diese Werbung zugestimmt und auch keine derartige Empfehlung gegeben. Ob man mit Hilfe dieser 5-Step-Gap-Methode wirklich Geld gewinnen kann, scheint mehr als zweifelhaft. Viele Internetseiten decken diese Methode als einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung auf, die nicht dazu geeignet ist, risikolos Geld zu verdienen. Verschiedener Forenbeiträge zufolge scheint es dem Betreiber der Seite wohlstand-heute.com darum zu gehen, User auf bestimme Kasino-Websites zu locken und damit Geld zu verdienen. Durch Täuschung wird bei dem Verbraucher der Irrtum erweckt, er hätte einen Vorteil bzw. bessere Chancen beim Spiel in den Online-Kasinos. Somit wird er dazu verleitet, eine für ihn möglicherweise nachteilige Vermögensverfügung zu treffen, denn bei Kenntnis der tatsächlichen Gewinnchancen würde er höchstwahrscheinlich nicht spielen. Dies würde den Tatbestand des Betrugs erfüllen.

Quelle: Das Schwarze Schaf im Februar 2010

[antiabzockenet]

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Sicherheits-Tipps sind meist Zeitverschwendung

Viele Sicherheitshinweise, die Nutzern einen besseren Schutz vor Angreifern versprechen, sind schlicht Zeitverschwendung. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von Microsoft Research.

Als völlig unnütz erwies sich dabei beispielsweise die Aufforderung, in regelmäßigen Abständen die Passwörter, mit denen man sich bei Webseiten anmeldet, zu ändern. Gelangt ein Angreifer an die Login-Daten, nutzt er diese recht zeitnah.

Damit der Sicherheits-Hinweis einen wirksamen Schutz darstellt, müssten Cyber-Kriminelle aber seelenruhig abwarten, bis der User ein paar Tage später sein Passwort wechselt, hieß es. Es genügt also völlig, von Anfang an einen nicht zu leicht zu erratenden Schlüssel zu wählen und diesen dauerhaft zu nutzen.

quelle : winfuture.de

In MGwiki stehen fuer Spieler aber auch fuer alle anderen PC nutzer einige kleine sicherheitstips “Sicherheitshinweise

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MDR um 12 – Inkassogeschäfte der Proinkasso mit Internetabzocke ( Video )

Wer gern im Internet surft, sollte aufpassen, wo er hinklickt. Denn das kann manchmal teuer werden.

Bei den Verbraucherzentralen bekommt man Tipps, wie man gegen Abzocke vorgehen kann ..

[MDR um 12 – Montags – Freitags, 11.45 Uhr © MDR]

Quelle : youtube.com von AntiAbzockTV

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NDR Markt – Abzocke am Telefon: TRC Telemedia / Allinkasso ( Video )

Geschäftemacherei mit heiklen Nummern ..

Die Methode: der sogenannte Ping-Anruf. Bei einem Ping-Anruf will der Anrufer gar keine Verbindung zum Angerufenen haben. Es reicht ihm, dass seine Nummer im Display des Angerufenen erscheint, damit der bei ihm zurückruft. Früher sind auf diese Weise sehr viele Menschen dazu animierit worden, teure 0137- oder 0900-Nummern anzurfen. Diese Masche gilt inzwischen in Deutschland als “Rufnummernmissbrauch” und ist ein Verstoß gegen das Telekommunikationsrecht, der von der Bundesnetzagentur entsprechend verfolgt wird. Betroffene können sich bei der Bundesnetzagentur beschweren. Diese kann den Anbietern die Nummer entziehen und ein Verfahren einleiten.

Die neue Masche: Ping-Anrufe mit regulären Festnetz- oder auch Mobilfunknummern:

Doch inzwischen gibt es viele Fall-Schilderungen, bei denen die angezeigte Nummer des “Anrufs in Abwesenheit” unverdächtig ist, weil es sich um eine ganz normale Festnetz- oder Mobilfunknummer handelt. Dort kostet der Anruf nur so viel, wie es laut gewähltem Tarif des Netzbetreibers kosten soll. Wer eine entsprechende Flatrate hat, darf sogar darauf vertrauen, dass das Anwählen der Nummer keine weiteren Kosten nach sich zieht. Trotzdem gibt es Firmen, die durch das Verschicken entsprechender Rechnungen und Mahnungen behaupten, durch den Anruf sei eine Dienstleistung bestellt worden, für die sie eine Vergütung verlangen. Sie schicken in kurzer Folge Mahnungen mit immer höheren Beträgen und verleihen ihren Forderungen Nachdruck, indem sie mit Geldeintreibern, Rechtsanwälten und gerichtlichem Mahnverfahren drohen. Die Adresse zur Rufnummer finden solche Firmen über Internet-Telefonbücher oder über Telefon-CD-Roms mit der sogenannten Rückwärtssuche mühelos heraus.

Verhaltenstipps für Betroffene:

Was können Verbraucher tun, wenn beispielsweise eine Rechnung für Telefonsex kommt, der niemals stattfand? Entspannt zurücklehnen und gegebenenfalls dem Absender per Einschreibebrief widersprechen. Vor Gericht müsste der Absender beweisen, dass der Telefonsex bestellt worden ist und stattgefunden hat, und das dürfte ihm schwer fallen. Auch eine Anzeige wegen Betrugsverdachts kann unter Umständen sinnvoll sein – doch um den Betrugsverdacht zu erhärten, wird es etwas komplizierter: Um den Ping-Anruf zu dokumentieren, müsste man tatsächlich das Telefon, das den fraglichen “Anruf in Abwesenheit” mit Uhrzeit und Datum in der Anrufliste vermerkt hat, der Polizei als Beweismittel vorlegen. Wer eine solche Anzeige erwägt, sollte daher die Anrufliste nicht löschen.

[Markt – Montags, 20.15 Uhr © NDR]

Quelle : youtube.com von AntiAbzockTV

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