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Bundesjustizministerin: Websperren sind “Augenwischerei”

Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) bleibt bei ihrer klaren Absage an Websperren. “Es ist Augenwischerei zu meinen, mit Sperren würden wir Kinder besser schützen”, sagte die Ministerin am Mittwoch bei einem Besuch auf dem CeBIT-Stand des Heise Zeitschriften Verlags. Die liberale Politikerin bekräftigte ihre Unterstützung für den Ansatz “Löschen statt Sperren”.

Es müsse auch die Debatte geführt werden, was der Aufbau von Infrastrukturen für Sperren und Vorratsdatenspeicherung wirtschaftlich für die betroffenen Unternehmen bedeute, betonte Leutheusser-Schnarrenberger. Es gebe “gute Argumente” gegen diese Maßnahmen, “die letztendlich zu absoluter Verunsicherung im Netz führen, ohne einen Mehrwert an Sicherheit und Erfolge bei Kinderpornografie zu haben”.

Quelle : heise.de

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Banken-Seiten weiterhin unsicher

Im September berichtete das Computermagazin c’t über ungenügende Sicherheit bei Banken-Websites. Der 16-jährigen Schüler Armin Razmdjou hatte auf den Web-Seiten von 17 Banken Cross Site Scripting Lücken entdeckt. Als er drei Monate später die Web-Auftritte der Banken nochmals testete, fand er in jedem Web-Auftritt erneut ernst zu nehmende Sicherheitslücken, berichtet c’t in der nächsten Ausgabe. Benjamin Strebel kam auf die gleiche Idee und konnte weitere Lücken aufdecken.

Quelle : heise.de

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Wie Firmen die Verbraucher am Telefon abzocken

Das Verbot unerlaubter Telefonwerbung hilft oft nicht: Viele Verbraucher tappen trotzdem in die Falle von Abo- und Policenverkäufern.

Manchmal klingelte bei Christiane Rude (Name geändert) jeden Abend das Telefon. Meist zwischen 19 und 20 Uhr, wenn sie mit ihrer Familie am Abendbrottisch saß. Die freundliche Servicestimme aus dem Callcenter ließ sich so leicht nicht abwimmeln, in petto hatte sie eigentlich jeden Abend etwas anderes. Mal war es eine Versicherung, mal eine tolle, neue Zeitschrift, dann wieder ging es um „ganz sichere Geldanlagen in den unsicheren Zeiten“. Und Gewinnspiele. „Ich weiß gar nicht, wie viele Autos ich angeblich schon gewonnen habe“, sagt die Berlinerin. Aber einen ordentlichen Fuhrpark könnte sie damit schon bestücken.

quelle : welt.de

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Achtung : Windows-Versionen verlieren ihren Update-Schutz

Seit Juli 2010 gibt es keine Sicherheits-Updates mehr für Windows XP mit Service Pack 2. Auch Vista ist ohne Service Pack nicht mehr geschützt.

Laden Sie das Service Pack 3 für Windows XP herunter und starten Sie mit einem Doppelklick die Installation. Es folgen Klicks auf Ausführen und Weiter.

Falls Sie unsicher sind, welches Service Pack auf Ihrem Rechner eingerichtet ist, öffnen Sie das Startmenü von Windows und geben „winver“ in das Suchfeld ein (XP-Nutzer klicken vorher auf „Ausführen …“). Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem Windows das installierte SP anzeigt. Besitzen Sie Windows XP mit SP2 und niedriger oder Vista ohne Service Pack, müssen Sie dringend nachbessern.

Seit 13. Juli: Keine Updates mehr!

Microsoft stoppt die offizielle Unterstützung dieser Betriebssysteme – der Aktualisierungsdienst „Windows Update“ stopft also keine Sicherheitslücken mehr, Ihr PC ist nur unzureichend geschützt. Der Ausweg: Richten Sie das SP3 (für Windows XP) oder das SP2 (für Vista) ein, damit Ihr Betriebssystem wieder Aktualisierungen erhält und vor Bedrohungen sicher ist. Wie das funktioniert, erklärt Computer Bild Schritt für Schritt.

quelle : welt.de

via : pc-service-overmann.eu

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Googles WLAN-Mitschnitte: Löschen und aufbewahren?

Der deutschen Forderung an Google, die im Rahmen von Streetview “versehentlich” mitgeschnittenen Daten aus ungesicherten WLANs aufzubewahren, haben sich sechs weitere europäische Staaten angeschlossen. Belgien, Tschechien, Frankreich, Italien, Spanien und die Schweiz wollen sich die Möglichkeit offenhalten, die Daten inspizieren zu können. Demgegenüber haben sich Dänemark und Österreich der Haltung Irlands angeschlossen und Google zur Löschung der Daten aufgefordert. Die irischen Daten waren als erste schon vor Tagen unter Aufsicht gelöscht worde

Nicht nur Google ist angesichts der unterschiedlichen Meinungen verunsichert, auch einzelne Staaten beziehungsweise deren Repräsentanten sind noch unsicher, wie sie mit den Daten umgehen sollen. Laut Google gebe es sogar einen Staat, der zuerst die Löschung der Daten verlangte, nun aber sich zur Erhaltung derselben umentschieden habe. Deshalb werde man die Daten der Staaten aufbewahren, die nicht explizit die Löschung verlangten.

quelle : heise.de

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Datensicherheit : Forscher knacken Verschlüsselung

Die heute gebräuchlichen Schlüssel zur Sicherung etwa von Kreditkartennummern im Internet könnten nach Erkenntnissen von Forschern schon in einigen Jahren unsicher werden. Ein internationales Team unter Bonner Beteiligung hat jetzt einen 768 Bit langen Schlüssel geknackt. Das sei eine Zahl mit 232 Stellen und damit Weltrekord, teilte die Universität Bonn mit. Damit sind die Forscher dem aktuell gängigen Schlüssel von 1024 Bit schon ein Stück näher gekommen. Die Forscher nutzten ein Computernetzwerk. Auf einem herkömmlichen PC hätte das Knacken dieses Schlüssels nach ihren Angaben rund 2000 Jahre gedauert.

Viele Verfahren zur Verschlüsselung sensibler Daten beruhen darauf, dass es äußerst schwierig ist, große Zahlen in ihre sogenannten Primfaktoren zu zerlegen. Primfaktoren sind diejenigen Primzahlen, die multipliziert die gesuchte Zahl ergeben.

quelle : n-tv.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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