Schlagwort-Archive: Vergleich

Facebooks FIS: Größtes Security-System der Welt

Die Betreiber des Social Networks Facebook haben einige Informationen zu den Sicherheits-Systemen veröffentlicht, die Nutzer der Plattform vor Spammern und möglichen Sicherheitsrisiken schützen sollen. Für diese Aufgabe ist das Facebook Immune System (FIS) zuständig.

Dabei handelt es sich im Grunde um eine vergleichbare Technologie, wie sie auch in vielen E-Mail-Clients zu finden ist – allerdings ist das FIS ungleich leistungsfähiger. Die Prüfroutinen werten täglich 25 Milliarden Aktionen von Nutzern aus. Das sind 650.000 Prüfungen pro Sekunde, berichtet das Wissenschaftsmagazin ‘New Scientist’.

Dabei wird nach bestimmten Hinweisen gesucht, die darauf hindeuten, dass es sich bei einer Nachricht um Spam handelt oder ob versucht wird, Usern Schadcodes unterzuschieben. Nach internen Statistiken konnte das Spam-Aufkommen auf Facebook so von 4 Prozent auf 0,5 Prozent gesenkt werden.

Mit der Entwicklung von FIS wurde erst vor drei Jahren begonnen. Seitdem wurde von den bei Facebook angestellten Security-Experten ein System aufgebaut, das faktisch jede Aktivität auf der Plattform automatisiert überwacht. Angesichts dessen, dass Facebook inzwischen wohl auf gut 800 Millionen aktive Nutzer kommt, sei dies “eine große Herausforderung”, zitiert das Magazin Jim Larus, einen bei Microsoft tätigen Forscher, der sich mit großen Netzwerken auseinandersetzt.

Das einzige noch größere Netzwerk, so Larus, sei das Internet selbst. Daher könne man davon ausgehen, dass das FIS das derzeit größte bestehende Security-System der Welt ist. Betreut wird es aktuell von lediglich 30 Facebook-Mitarbeitern. Dass diese ausreichen, liegt unter anderem an Mechanismen, die es dem FIS ermöglichen, selbstständig hinzuzulernen und Maßnahmen ohne menschliches Zutun zu ergreifen.

Quelle : winfuture.de

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Google+: Stellungnahme zu Pseudonym-Profilen

Es ist bereits seit geraumer Zeit bekannt, was die Betreiber des vor einigen Wochen vorgestellten Social Networks Google+ von Pseudonym-Profilen halten. Nun hat sich das Unternehmen näher dazu geäußert.

Vic Gundotra von Google hat sich über dieses Thema mit Robert Scoble unterhalten. Die Kernaussagen wurden anschließend auf ‘Google+’ veröffentlicht. Seinen getroffenen Angaben zufolge gibt es die Nutzungsbedingungen im Hinblick auf die Verwendung des Namens aus gutem Grund.

Es soll sich ferner ein positiver Effekt abzeichnen, wenn keine Pseudonyme bei Google+ verwendet werden. Hierbei wird der Vergleich mit einem Gast gezogen, der ein Restaurant ohne T-Shirt betreten möchte und daran gehindert wird.

Dem Anschein nach wird Google an dieser Regelung auch in Zukunft nichts ändern. Möglicherweise wird sich aber etwas an der Art und Weise ändern, wie der US-amerikanische Internetkonzern dies mit seinen Nutzern kommuniziert, heißt es.

Quelle : winfuture.de

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Vorsicht: Dreiste Abzocke mit Senioren

Mehrere ähnlich gelagerte Fälle, der auch als „Scamming“ bezeichneten oder unter dem Überbegriff „Nigeria Connection“ bekannt gewordenen Betrugsmasche, wurden in den letzten Monaten im Süden Oberbayerns bekannt. Durchwegs ältere Menschen wurden meist telefonisch, in wenigen Fällen auch per Fax, über ihren unglaublichen Gewinn – einen Luxuswagen oder einen vergleichbaren Geldbetrag – informiert.

Quelle: Merkur-online.de / Zum Artikel

via abzocknews.de

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Facebook scannt ohne Nachfrage Ihr Gesicht – jetzt deaktivieren!

Still und heimlich hat Facebook eine neue Funktion aktiviert, mit der Freunde zum Taggen von Fotos aufgefordert werden, auf denen Ihr Gesicht zu sein scheint. Dahinter steckt eine automatische Gesichtserkennung: So stellen Sie den unfreiwilligen Scan wieder ab.

Nasenvergleich à la Facebook
Eine alltägliche Situation im größten sozialen Netzwerk der Welt: Freunde verknüpfen Ihr Profil mit einem hochgeladenen Foto, auf dem Sie zu sehen sind und das Bild wird mit Ihrem Namen getaggt. Diese Informationen genügen Facebook offenbar nicht, denn eine neue Funktion durchsucht alle Fotos Ihrer Freunde nach Gesichtern, die Ihrem Konterfei ähnlich sehen – und schlägt den Bekanntschaften dann vor, Sie zu markieren.

Quelle : computerbild.de

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Neue Massenklage gegen US-Filesharer

Ein US-Gericht hat den Weg für eine der bisher größten Filesharing-Massenklagen in den Vereinigten Staaten freigemacht. Provider müssen auf Anweisung eines Bundesrichters die Identität von zahlreichen Nutzern preisgeben, über deren IP-Adresse der Silvester-Stallone-Streifen “The Expendables” per Bittorrent heruntergeladen worden sein soll.

Quelle: Heise.de / Zum Artikel

via abzocknews.de

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Erneut Kontokündigung für Abzockunternehmen

In einem am 22.3.2011 abgeschlossenen Vergleich vor dem Landgericht Frankfurt hat sich die ProPayment GmbH verpflichtet, ab dem 22.3.2011 ihre Bankverbindung bei der Taunus Sparkasse nicht mehr in Rechnungen / Mahnungen anzugeben. Die Taunus Sparkasse hat die Geschäftsverbindung zur ProPayment GmbH wirksam zum 8.4.2011 gekündigt und wird das Konto der ProPayment GmbH entsprechend schließen.

Quelle: Taunussparkasse.de / Zum Artikel

Via: Antiabzockenet.blogspot.com / Zum Artikel

via abzocknews.de

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NRW: Computerkriminalität nimmt sprunghaft zu

Die Polizei verzeichnet weiterhin stark wachsende Zahlen bei der Computerkriminalität. Das geht aus der aktuellen Kriminalstatistik des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) hervor.

Diese verzeichnete für das gesamte vergangene Jahr 1.442.801 Straftaten. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang im 1,1 Prozent. Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2004 liegt die Zahl sogar um um über sechs Prozent niedriger, teilte NRWs Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf mit.

Im Online-Bereich sieht die Lage aber gänzlich anders aus. “Das Internet ist mit seiner rasanten Entwicklung zu einem großen Betätigungsfeld für Kriminelle geworden”, so Jäger. Im Jahr 2010 wurden 48.411 Straftaten registriert, bei denen die Tat über das Internet begangen wurde, hieß es. Die Aufklärungsquote betrug 64,4 Prozent. Die Fälle von Computerkriminalität, also Straftaten mit Hilfe eines Computers, nahmen gegenüber dem Jahr 2009 um über 4.200 Fälle auf fast 20.000 zu. Das ist eine Steigerung von über 27 Prozent.

Quelle : winfuture.de

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