Schlagwort-Archive: Vertreter

Bundestag streitet über Bekämpfung von Internet- und Telefonabzocke

Vertreter der Opposition wollen den Verbraucherschutz im Telekommunikationsmarkt umfassend stärken und unter anderem Warteschleifen komplett kostenfrei halten. Entsprechende Anträge haben aktuell Fraktionen von SPD und Linke in den Bundestag eingebracht. Vertreter der Koalition ließen bei der ersten Beratung am gestrigen Donnerstag im Parlament aber durchblicken, dass sie jenseits der geplanten Novellierung des Telekommunikationsgesetzes (TKG) kaum noch Handlungsspielraum sehen. So gab Andreas Lämmel von der CDU/CSU-Fraktion die Parole aus: “Haken, Haken, Haken – alles eigentlich erledigt, weil es im Gesetzentwurf steht.”

Waltraut Wolff begründete im Namen der SPD die Notwendigkeit des Fraktionsvorstoßes (PDF-Datei) mit der Herausforderung durch die zunehmende Unübersichtlichkeit in der Branche. Konsumenten würden “schlichtweg betrogen”, befand die Sozialdemokratin. Der umkämpfte Regierungsentwurf für die TKG-Reform stelle zwar einen “guten Aufschlag” dar.

Quelle : heise.de

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Facebook bekommt deutsche Lobbyistin

Die deutsche Politik beschäftigt sich mit dem Social Network Facebook schon lange, nun beschäftigt sich auch Facebook mit der deutschen Politik: Nach knapp einem Dreivierteljahr Suche hat der Social.Network-Riese mit der Politikwissenschaftlerin Eva Maria Kirschsieper eine bislang nur absoluten Insidern des Berliner und Brüsseler Politbetriebs bekannte “Privacy and Policy Managerin” gefunden. Das bestätigte Facebook gegenüber heise online. Nachdem sie zuletzt kommissarisch den Telekommunikations- und Postbereich der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) leitete, wechselt Kirschsieper nun zum Social-Network-Riesen. Vorher war sie bereits für die Europaabgeordnete Erika Mann (SPD) tätig.

Ursprünglich war Facebook auf der Suche nach einer bekannteren Figur der deutschen Internetpolitikszene. “Wir suchen nach einem Botschafter, jemandem der Social Media mit Leidenschaft betreibt und mit Mitglieder des Bundestages und der Europäischen Kommission in Kontakt treten kann”, hieß es in den Werbungsversuchen des Unternehmens. In den USA hat sich Facebook relativ früh mit bekannten und unbekannteren Lobbyisten ausgestattet, die die Interessen der Firma in Washington vertreten. In Europa war der ehemalige britische Parlamentsabgeordnete Richard Allan lange Zeit der einzige Vertreter der Firma in politischen Fragen.

Quelle : heise.de

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Cyber-Abwehrzentrum führt zu Koalitions-Konflikt

Die Planungen für das “Nationale Cyber-Abwehrzentrum”, das schon im April seine Arbeit aufnehmen soll, hat für Unstimmigkeiten in der Regierungskoalition gesorgt.

Wie das Nachrichtenmagazin ‘Der Spiegel’ berichtet, blicken insbesondere Vertreter der FDP mit Misstrauen auf das von Bundesinnenminister Thomas de Maizière angeschobene Projekt, das in Bonn angesiedelt werden soll.

Quelle : winfuture.de

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Warnung vor Anzeigenbetrügern: Werber in der Eifel unterwegs

Schon vor einigen Jahren wurde deutschlandweit vor einem Unternehmen gewarnt, das angeblich im Jugendschutz aktiv ist und durch eine seltsame Anzeigen-Verkaufspraxis auffiel (unter anderem in der ZDF-Sendung „Wiso“). Aktuell gehen offenbar Vertreter der Firma in der Eifel von Haus zu Haus.

Quelle : volksfreund.de

via abzocknews.de

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“Operation Payback” rächt Wikileaks:Hacker greifen Kreditkarten-Firmen an

Das Netz schlägt zurück: Mit massiven Angriffen attackieren Hacker Firmen, die wie Paypal alle Zahlungen an Wikileaks gestoppt haben. Die Internetseiten von Mastercard und Visa sind lahmgelegt. Die “Anonymus”-Bewegung kündigt an, ihre Angriffe gegen Gegner von Wikileaks fortzusetzen. Visa und Paypal werden zudem verklagt.

Nach der Verhaftung von Wikileaks-Chef Julian Assange gehen Hacker-Gruppen massiv gegen seine Gegner vor. Cyber-Angriffe legten die Website des schwedischen Anwalts im Strafverfahren gegen Assange sowie Websites von Firmen lahm, die der Enthüllungsplattform die Zusammenarbeit aufgekündigt hatten. Derweil kündigte eine isländische Computerfirma Klage gegen das Kreditkarteninstitut Visa an.

Assange hatte sich am Dienstag der Polizei in London gestellt, nachdem die schwedische Justiz ihn per europäischen Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung von zwei Frauen in Schweden gesucht hatte. Die Website der Kanzlei ihres Rechtsvertreters wurde nun Ziel von Hacker-Angriffen, wie der Anwalt der Frauen, Claes Borgström, in Stockholm sagte. Er beteuerte, das Vergewaltigungsverfahren gegen Assange habe mit den Wikileaks-Enthüllungen nichts zu tun. Zuvor war bereits die Website der schwedischen Staatanwaltschaft attackiert worden.

Quelle : n-tv.de

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Experten: Diskriminierung im Internet so verbreitet wie nie

Die Zahl von diskriminierenden und menschenverachtenden Inhalten im Internet ist aus Sicht von Experten aktuell so hoch wie nie. Demgegenüber stünden zu wenig Mittel, um die zunehmende Hasspropaganda in der virtuellen Welt einzudämmen, waren sich Vertreter von Menschenrechts- und Internetorganisationen am Montag auf einer Konferenz zum Thema “Moderne Zeiten, neues Netzwerken: Jugend, Hass und Web 2.0” in Wien einig.

Quelle : heise.de

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Harte Kritik an “Drückerkolonnen am Telefon”

Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz haben heftige Kritik am Geschäftsgebaren von Telefon- und Online-Werbediensten geübt. “Es ist nicht akzeptabel, dass die Drückerko-lonnen, die früher an der Haustür standen, heute im Internet und am Telefon ihr Unwesen treiben”, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth.

Quelle: Welt.de / Zum Artikel

Via abzocknews.de

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Deutschland: Verbraucherschützer kritisieren Abzocke am Telefon und im Internet

Verbraucherschützer und Vertreter aus der Politik haben die Geschäftsgebaren von Telefon- und Online-Werbediensten kritisiert. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, sprach von etlichen schwarzen Schafen, die eine ganze Branche in Verruf bringen.
Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz haben heftige Kritik am kundenfeindlichen Geschäftsgebaren zahlreicher Telefon- und Online-Werbedienste geübt. „Es ist nicht akzeptabel, dass die Drückerkolonnen, die früher an der Haustür standen, heute im Internet und am Telefon ihr Unwesen treiben“, sagte der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, am Mittwoch bei einer Fachtagung in Berlin. Häufig würden Klauseln zu Laufzeit und Kündigungsfristen bei Online-Verträgen im Kleingedruckten versteckt oder Verbraucher am Telefon gegen ihren Willen zu Abschlüssen gedrängt.

Quelle : focus.de

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Keine Vorkasse bei Partnervermittlung: Verbraucherzentrale warnt vor Vertragsfalle

Zwar ist nicht jede Partnervermittlung unseriös, aber wer auf eine scheinbar private Partnersuchanzeige reagiert, der landet häufig bei einem Abzock-Unternehmen, das die Anzeige lediglich als Lockmittel einsetzt und schließlich einen Vertreterbesuch aufdrängt. Dann werden munter Verträge untergeschoben. “Ein solcher Vertrag erfordert ein besonders Vertrauensverhältnis und darf deshalb auch jederzeit ohne Begründung gekündigt werden”, stellt Juristin Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg klar und warnt: “Keinesfalls sollte man sich auf Anzahlungen oder das Ausfüllen von Überweisungsträgern einlassen, denn dieses Geld ist bei einer Kündigung oft verloren!”

Das musste auch Frau B. aus Perleberg erfahren, die auf das persönlich gehaltene Inserat eines sympathischen “verwitweten Jörg” reagierte. Sie hinterließ eine Rückrufbitte auf dem Anrufbeantworter im Ortsnetz. Als am nächsten Tag eine Partneragentur aus Kleinmachnow den Hausbesuch seiner Mitarbeiterin ankündigte, wehrte Frau B. ab. Dennoch nötigte ihr die Mitarbeiterin wenig später unangemeldet einen Hausbesuch und schließlich einen Partnervermittlungsvertrag auf: Für sechs Partnervorschläge zahlte Frau B. per Überweisung sofort 900 Euro. Weder erfolgte eine Belehrung zum Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften, noch akzeptierte die Agentur den späteren Widerruf von Frau B., denn angeblich habe diese die Agentur-Vertreterin zum Vertragsabschluss bestellt.

quelle : vzb.de

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Stuxnet: Würmer als Werkzeuge organisierten Verbrechens

Die Unkenntnis über den Virus Stuxnet löst unvermindert Sorge über die Sicherheit in der Industrie aus. Der „Chef-Virenjäger“ von Microsoft ist nun von Vertretern eines großen deutschen Energiekonzerns zu Rate gezogen worden.

Der Computervirus Stuxnet ist installiert und hat seine Adressaten erreicht. Die Unkenntnis über den Wurm, der die Steuerungssoftware von Industrieanlagen befällt und deren Kontrolle übernehmen kann, löst indes unvermindert Sorge über die Sicherheit in der Industrie aus. So ist Vinny Gulloto am Dienstag von Vertretern eines großen deutschen Energiekonzerns zu Rate gezogen worden. Gulloto ist der „Chef-Virenjäger“ von Microsoft, der sich mit der neuen Qualität von Computer-Verbrechen auseinandersetzen muss. Das Microsoft-Betriebssystem Windows ist die Plattform, über die Stuxnet Industriesteuerungen aus dem Hause Siemens infiziert hat.

quelle : faz.net

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