Schlagwort-Archive: Win-Loads

Dubiose Forderungen für Win-Loads.net von einer Blue 180. Vermögensverwaltungs GmbH

Lange Zeit war es schon verdächtig ruhig um Win-Loads.net – zumindest bis jetzt, denn nun meldet sich ein Inkassobüro mit dem Namen Blue 180. Vermögensverwaltungs GmbH bei Betroffenen und droht mit gerichtlichen Schritten, Pfändungen und der Schufa.

Und so sieht ein aktuelles Schreiben der Blue 180. Vermögensverwaltungs GmbH aus:

 

Diesem Schreiben voran ging eine Zahlungsaufforderung von Win-loads.net wie folgt:

 

Durchaus bemerkenswert ist, dass die Rechnung von Win-Loads.net als Kontoinhaber eine Do-Men GmbH ausweist, während sich die Blue 180 auf die Domember FZE bezieht.

Die Do-Men GmbH findet man sogar im Handelsregister:

 

Amtsgericht Charlottenburg (Berlin). Aktenzeichen: HRB 125936 B Bekannt gemacht am: 18.01.2011 12:00 Uhr

In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr.

Veränderungen

14.01.2011

DO-MEN GmbH, Berlin, Wielandstraße 38, 10629 Berlin. Firma: DO-MEN GmbH Sitz / Zweigniederlassung: Geschäftsanschrift:; Wielandstraße 38, 10629 Berlin Gegenstand: Die Serververwaltung und die Betreuung von Kunden, die über lnternetportale Gegenstände veräußern. Nicht mehr Geschäftsführer:; 1. K., Swend; Geschäftsführer:; 2. Wordelmann, Jens, *16.07.1974, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen Rechtsform: Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 29.12.2010 ist der Gesellschaftsvertrag insgesamt neu gefasst und insbesondere abgeändert in § 1 (Firma und Sitz) und in § 2 (Gegenstand des Unternehmens).

Auch scheint die Do-Men GmbH aus demselben Stall an Vorratsgesellschaften zu stammen wie die Xia Verwaltungs GmbH des David Benjamin Simanowski, welcher im Rahmen der Razzien um 99Downloads.de vorläufig festgenommen wurde

 

Quelle und vollstaendiger Bericht : Abzocknews.de/ Zum Artikel

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Odyssee im Internet: Rechnungen für nie erbrachte Dienstleistung

Als Lothar F. am 12. April in sein E-Mail-Postfach sah, begann für den Familienvater eine Odyssee im Onlinezeitalter. Was mit einer für ihn unerklärlichen Rechnung der Firma Win-Loads.Net in Höhe von 96 Euro begann, hat sich inzwischen zu einer Angelegenheit der Polizei ausgeweitet.

So wie F. sind tausende Nutzer von den dubiosen Geschäften dieser Firma betroffen, deren Mutterfirma ihren Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat.

Als F. die erste Rechnung geschickt bekam, war er noch unbesorgt. Schließlich konnte sich der 55-Jährige nicht erklären, für welche Dienstleistung ihm 96 Euro berechnet werden sollten. In dem Anschreiben bedankte sich die Firma Win-Loads.Net bei ihm für die Anmeldung für einen Jahreszugang. „Ich würde mich nie für irgendein Online-Abo anmelden“, sagt F.. Als er auf die Internetseite surfte, entdeckte er, dass es sich um ein Portal für kostenlose Downloads handelt.

quelle : hna.de

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Collector GmbH startet Mahnwelle für win-loads.net

Nun ist es amtlich: die Collector GmbH mahnt nun auch aktuell für die Abofalle win-loads.net im Auftrag der Domember FZE aus Dubai. Als Bankverbindung wird das gleiche Konto bei der Volksbank Bochum Witten eG genutzt, welches auch für mega-downloads.net herhalten muss.

quelle : inside-megadownloads.blogspot.com

via : abzocknews.de

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Aktuelle Stunde – Teure Rechnungen für Gratisprogramme: Abzocke im Internet (Video)

Vorsicht Falle! Man muss es wohl schon so deutlich sagen. Im Internet gibt es leider eine Menge Webseiten, die nur unser Bestes wollen: Unser Geld – allerdings ohne angemessene Gegenleistung. Jörg Schieb erklärt, worauf man achten muss, um in keine Falle zu tappen ..

Abzock-Webseiten sind alle mehr oder weniger gleich aufgemacht: Relativ schick, schlichtes Design, die Vorzüge der Software werden in den Vordergrund gestellt. Oder die Vorzüge der Webseite, etwa dass alles virenfrei ist oder dass der Download besonders schnell erfolgt. Eigentlich alles mehr oder weniger selbstverständlich. Die Kosten aber werden gut versteckt. Auf manchen Webseiten werden die Kosten sogar überhaupt nicht erwähnt, zumindest nicht auf der Anmeldeseite, sondern nur versteckt in den AGB. Man muss also wirklich höllisch aufpassen. Wer aber die Augen offen hält, merkt eigentlich schnell, dass irgend etwas nicht stimmen kann.

Wenn eine Webseite ein Webformular enthält und alle möglichen Daten abfragt, womöglich sogar Geburtsdatum und Postadresse, dann sollten die Alarmglocken läuten. Denn solche Daten sind nur für einen Vertrag nötig – etwa wenn man etwas kaufen möchte, nicht aber bei einem kostenlosen Angebot. Es lohnt sich daher, ganz genau hinzuschauen, ob irgendwo von Kosten die Rede ist. In der Regel bescheiden irgendwo an der Seite oder am Ende der Seite. Oder auch immer häufiger komplett in den AGBs versteckt.

[Aktuelle Stunde – Werktags, 18.50 Uhr © WDR]

quelle : youtube.com von AntiAbzockTV

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