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Kaffefahrt vorzeitig aufgelöst und Bußgelder verhängt

Kaffefahrt vorzeitig aufgelöst und Bußgelder verhängt

Polizeipräsident Manfred Schweizer selbst hatte öffentlich vor einer Teilnahme an Kaffeefahrten generell gewarnt und vor jenen, für Ende Januar mit einer »Gutschrift von 946,72 Euro« angekündigten, speziell.

… Nichts war’s mit knapp 1000 Euro mehr: Alles Lug und Trug. Am Ende sei die Gewerbeaufsicht des Landkreises eingeschritten, habe dem faulen Zauber des »Finanzdienstleisters Dr. Böhm & Schneider« ein Ende bereitet.

Das Einladungsschreiben an Heidenreich war exakt von jener Bremer »Firma«, vor der die Polizei ausdrücklich gewarnt hatte. »Aktenzeichen: Phillips Lotto Service u. a. ./.« – das Internet mit den einschlägigen Verbraucherforen ist voll davon. Tenor: Finger weg!

Quelle und vollständiger Bericht: Gießener Allgemeine

Ein Sprecher der Kreisverwaltung Hersfeld-Rotenburg bestätigte am Montag auf Anfrage der »Gießener Allgemeinen« den Vorgang. Man sei allerdings schon von Polizei und anderen Behörden vorgewarnt gewesen – und auch am 25. Januar schon einmal in der »Krone«. Da habe man den beiden Verkäufern aus Bremen und Umgebung bereits wegen Verstoßes gegen die Gewerbeordnung ein Bußgeld von knapp 1000 Euro aufgebrummt und ihnen gesagt, von der Neuauflage am 26. abzusehen. Von wegen Einsicht bei den Hanseaten: Tags darauf – dann mit den Oberhessen – das selbe Szenario, erneut ein Bußgeld in der genannten Höhe.

Einladung zu Kaffeefahrten: Für Polizei in Gießen ein Fall für die blaue Mülltonne

Die »Nordlichter« blieben bildungsresistent. Auch für 27. Januar sei im Obersuhler Gasthaus »Krone« eine Verkaufsveranstaltung angesetzt worden. Da habe der Landkreis Hersfeld-Rotenburg die zuständige Polizei eingeschaltet und um Amtshilfe gebeten.

Quelle und vollständiger Bericht: Gießener Allgemeine

[antiabzockenet]

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Dubiose Schreiben: Abzocker mit neuen Maschen

Zehn-Jahres-Rente oder verspätete Auszahlung des versprochenen Gewinns: Alles Lüge

Seit das Telefonwerbeverbot in Kraft getreten ist, ist die Zahl unerwünschter Anrufe zwar rückläufig, doch die Abzocker sind findig und haben längst neue Maschen für sich entdeckt. Sie nutzen wieder den Postweg und haben bereits viele Verbraucher erreicht. Die einen sind genervt, wenden sich empört an Verbraucherzentrale oder Zeitung, mit der Bitte, die Leute zu warnen. Andere, sagt Günter Pfaff, Verbraucherberater für Südthüringen, “fallen leider nach wie vor auf diese dubiosen Geschichten herein”. In der Region sind zurzeit massenhaft zwei Schreiben in Umlauf, in denen den Adressaten etwas vorgegaukelt wird, was nicht der Tatsache entspricht.

Ein “Ziehungsbüro Hamburg” verschickt mit dem Stempel “vertraulich” versehene Unterlagen, aus denen die Empfänger entnehmen können, dass sie eine “Gewinnchance auf die Rente in Höhe von 2000 Euro jeden Monat für 10 Jahre” haben.

quelle : stz-online.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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