Schlagwort-Archive: Wurm

Stuxnet: Würmer als Werkzeuge organisierten Verbrechens

Die Unkenntnis über den Virus Stuxnet löst unvermindert Sorge über die Sicherheit in der Industrie aus. Der „Chef-Virenjäger“ von Microsoft ist nun von Vertretern eines großen deutschen Energiekonzerns zu Rate gezogen worden.

Der Computervirus Stuxnet ist installiert und hat seine Adressaten erreicht. Die Unkenntnis über den Wurm, der die Steuerungssoftware von Industrieanlagen befällt und deren Kontrolle übernehmen kann, löst indes unvermindert Sorge über die Sicherheit in der Industrie aus. So ist Vinny Gulloto am Dienstag von Vertretern eines großen deutschen Energiekonzerns zu Rate gezogen worden. Gulloto ist der „Chef-Virenjäger“ von Microsoft, der sich mit der neuen Qualität von Computer-Verbrechen auseinandersetzen muss. Das Microsoft-Betriebssystem Windows ist die Plattform, über die Stuxnet Industriesteuerungen aus dem Hause Siemens infiziert hat.

quelle : faz.net

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Stuxnet-Wurm infiziert Millionen Rechner in China

Der PC-Wurm Stuxnet hat offenbar mehrere Millionen Computer in China attackiert. Experten befürchten, dass er Industrieanlagen lahmlegt.

Nach dem Iran hat sich der Industrieanlagen angereifende Computerwurm Stuxnet angeblich auch massiv in China verbreitet. Das Virus habe sechs Millionen Computer und fast tausend Firmenrechner infiziert, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Anti-Virus-Firma Rising International Software. Stuxnet wird gefürchtet, weil er in Rechner zur Steuerung von Industrieanlagen des deutschen Herstellers Siemens eindringt. Ein Angreifer kann dadurch die Kontrolle über zentrale Systeme etwa von Kraftwerken, Pipelines oder Fabriken übernehmen und die Anlagen im schlimmsten Fall zerstören.

Quelle : welt.de

via pc-service-overmann.eu

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Clickjacking für soziale Netze: Likejacking

Mehrere hundertausend Facebook-Anwender sollen am vergangenen Wochende einer Clickjacking-Attacke zum Opfer gefallen sein und auf einer präparierten Seite unbewußt auf einen versteckten “Gefällt mir”-Button (“Like”) geklickt haben. Das berichtet der Antivirenhersteller Sophos in seinem Blog.

In der Folge des Klicks erschien auf Facebook die Statusmeldung (beispielsweise “User Noob likes LOL This girl gets OWNED after a POLICE OFFICER reads her STATUS MESSAGE.”) für den jeweiligen Nutzer, die auch andere Anwender sehen können. Klickte ein weiterer Anwender auf den Status-Link auf Facebook, landete er ebenfalls auf der Clickjacking-Seite – Sophos vergleicht die Verbreitung der Links mit einem Wurm und nennt den Angriff deshalb auch Clickjacking-Wurm. Einen ähnlichen Angriff gab es schon Anfang 2009 auf Twitter.

quelle :  heise.de

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Aggressiver Wurm verbreitet sich über Messenger

Der jüngste Spross der Wurm-Familie Palevo agiert aggressiver denn je. Wie BitDefender herausgefunden hat, haben Cyberkriminelle in den vergangenen Tagen eine Welle von automatisch generierten Instant Messages auf die Reise geschickt.

Die unaufgeforderte Meldung zeigt einen grinsenden Smiley und einen Link, der den User angeblich zu einem persönlichen Foto oder einer ganzen Galerie leitet. Statt einem Bild erhält das Opfer Worm.P2P.Palveo.DP – einen Wurm, der Remote-Angreifern eine “Hintertür” zu fremden PCs öffnet.

Nach Anklicken des Links im Instant Messenger erscheint ein Download-Fenster, in dem eine .jpg-Datei heruntergeladen werden kann. Betätigt der User den Download, schleust sich Palevo.DP auf dem Rechner ein. Auf einem ungeschützten System richtet der Wurm ein wahres Chaos an. Zunächst erstellt er mehrere versteckte Dateien im Windows-Ordner mit den Bezeichnungen mds.sys, mdt.sys, winbrd.jpg und infocard.exe. Anschließend verändert Palevo.DP einige Registrierungsschlüssel und setzt so die lokale Firewall des Betriebssystems außer Kraft.

quelle : winfuture.de

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PDF-Dokumente verteilen Windows-Wurm

Antivirenhersteller berichten von weiteren Versuchen Krimineller, mit präparierten PDF-Dokumenten Windows-PCs mit Malware zu infizieren. Erst kürzlich waren Dokumente mit dem ZeuS-Bot verteilt worden, nun steckt ein Wurm drin.

Durch die Funktion “Launch Actions/Launch File” lassen sich in PDFs eingebettete Skripte oder EXE-Dateien starten. Der Adobe Reader fragt zwar beim Anwender nach, ob dieser dem Start der Datei zustimmt, allerdings lassen sich Teile des Warndialogs so gestalten, dass der Anwender keinen Verdacht schöpft, es geschehe gerade etwas Ungewolltes.

Aktuell berichtet unter anderem IBMs X-Force von Spam-Mails, die vorgeben, eine Anleitung zur Neukonfiguration des Mailkontos zu enthalten:”Setting for your mailbox are changed.” Der Adobe Reader zeigt zwar eine Warnung beim Öffnen des beigefügten PDF-Dokumente an, allerdings dürften Anwender ihr Augenmerk nur auf den harmlosen Hinweis “Click the “open” button to view this document” richten und arglos “OK” klicken. Das führt jedoch dazu, dass das PDF ein VBScript ausführt, dass die Datei game.exe auf den Rechner schreibt und startet.

quelle : heise.de

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Der Wurm im Sensornetzwerk

Auf der letzte Woche zu Ende gegangenen Hacker-Konferenz Black Hat Europe zeigte der griechische IT-Sicherheitsexperte Thanassis Giannetsos das Tool Sensys zum Testen der Sicherheit von Sensornetzen. Es kann die Kommunikation ausspähen und sogar Schadcode in Sensormodule einschleusen.

Sensornetze finden sich zur Überwachung von Zuständen etwa im militärischen Umfeld, in Gebäuden, bei der Überwachung von Tieren oder im Rahmen kritischer Infrastrukturen wie dem Smart Grid. In erster Linie ist Sensys ein Sniffer, der alle umliegenden Netzwerk-Knoten erfasst und grafisch darstellt. Das Tool erkennt auch, welche Knoten in dem sich dynamisch verändernden Mesh-Netzwerken mit welchen anderen Knoten verbunden sind. Den Datenaustausch der Knoten schneidet die Software ebenfalls mit.

quelle : heise.de

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Manchester: Conficker infiziert Netzwerk der Polizei

Nachdem Mitte des vergangenen Jahres schon das Netzwerk der Stadtverwaltung von Manchester mit dem Conficker infiziert wurde, konnte der Wurm nun offenbar auch in das Netzwerk der Polizei von Manchester eindringen.

Aufmerksam wurde die Polizei von Manchester auf diesen Sachverhalt offenbar in der letzten Woche. Daraufhin wurden sämtliche Rechner des Netzwerks vom Internet getrennt, um eine weitere Ausbreitung des Schädlings zu verhindern. Die Systeme sind den getroffenen Angaben zufolge nach wie vor infiziert.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Scareware wird zu Ransomware

Statt mit infizierten Dateien versucht aktuelle Scareware den Anwender mit angeblich kaputten Dateien zu erschrecken. Die Vorarbeit leistet ein Trojaner namens W32/DatCrypt, der unter anderem Office-, Bild und MP3-Dateien verschlüsselt. Beim Versuch, diese zu öffnen, moniert Windows die Dateien als korrupt.

Anders als bisherige Verschlüsselungstrojaner wie GPCoder, die zum Entschlüsseln eine bestimmte Summe beim Opfer einfordern (Ransomware), gehen die hinter dieser Attacke steckenden Betrüger aber weniger plump vor: Sie bieten dem Opfer den Download des Programm Data Doctor 2010 an, das die Dateien reparieren soll. Allerdings meldet der heruntergeladene Data Doctor, er könne in der Testversion nur eine einzige Datei reparieren; um alle zu reparieren, bedürfe es der Vollversion für rund 90 Euro.

Glücklicherweise hält der Antivirenhersteller Sunbelt ein kostenloses Tool zum Download bereit, mit dem sich die Daten auch ohne Data Doctor reparieren lassen.

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Sicherheitsforscher warnt vor Spyware im App Store

Vor wenigen Wochen tauchte ein Wurm auf, der es speziell auf die Nutzer eines freigeschalteten (jailbroken) iPhones abgesehen hatte. Laut dem Schweizer Sicherheitsforscher Nicolas Seriot sind auch normale iPhones angreifbar.

Die Gefahr soll von so genannten “rogue apps” ausgehen, also bösartige Programme, die durch den Zulassungsprozess von Apple rutschen. “Ein solches Programm könnte beispielsweise die letzten Google-Suchbegriffe lesen, die in den Browser des iPhone getippt wurden, die letzten angesehenen YouTube-Videos, die E-Mail-Adressen auf dem Handy, die Telefonnummer des Nutzers, das gesamte Adressbuch, jedes jemals eingetippte Wort (allerdings ohne Passwörter), die Fotobibliothek samt GPS-Informationen, die zuletzt abgefragten Ortsinformationen in der Kartendarstellung und einiges mehr”, sagte Seriot im Interview mit ‘Technology Review‘.

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Microsoft: MMORPG-Wurm Taterf infiziert 4,9 Mio. PCs

Nach Angaben von Microsoft wurden in den letzten sechs Monaten mehr als 4,9 Millionen PCs mit dem Wurm “Taterf” infiziert. Dies entspricht einem Anstieg um 156 Prozent gegenüber den voran gegangenen sechs Monaten.

Wie Microsoft in seinem halbjährlich erscheinenden Security Intelligence Report berichtet, hat sich die Zahl der Wurmattacken in dieser Zeit verdoppelt, während die Bedrohung durch Trojaner und Adware zurück gegangen ist. Der Taterf Wurm zielt vor allem auf die Nutzer von Multiplayer Online Rollenspielen.

Nach Angaben von Microsoft sind vor allem die Spiele World of Warcraft, Rainbow Island, Gamania und Cabal Online betroffen.

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