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StA Braunschweig: SMS-Betrüger festgenommen

Für die dreisteste Rechtsverletzung im Internet wurde im Monat August die Flirt- und Datingplattform flirt-fever.de mit dem Negativpreis “Das Schwarze Schaf” ausgezeichnet. Begründet wird die Verleihung des Presises wie folgt:

Braunschweiger Staatsanwaltschaft veranlasst bundesweite Durchsuchungen wegen gewerbsmäßigen Betruges

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig führt ein Verfahren wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betruges und Beihilfe zu dieser Straftat gegen insgesamt 12 Beschuldigte aus dem gesamten Bundesgebiet.

Es besteht der Verdacht, dass mit Betrugsabsicht ausgerichtete SMS – Chats unterhalten wurden. Auf unterschiedliche Art und Weise wurde Kontakt über die Einschaltung sogenannter “Chat-Animateure” zu potentiellen Opfern aufgenommen. Diese “Chat – Animateure” agieren unter Vorspiegelung falscher Identitäten oder Vorspiegelung der Möglichkeit eines realen Treffens, um auf diese Weise die Geschädigten/Opfer zum Versand von SMS unter Verwendung von kostenpflichtigen Premiumrufnummern (jeweils 1,99 €/min.) zu veranlassen.

Aufgrund eines bestehenden Haftbefehls wurde ein 30-jähriger Mann aus dem Raum Seesen festgenommen. Er befindet sich zurzeit in Untersuchungshaft.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, die von der Zentralen Kriminalpolizeiinspektion der Polizeidirektion Braunschweig geführt werden, wird die Gesamtschadenshöhe auf fünf Millionen Euro geschätzt.

Bei den Durchsuchungen in der vergangenen Woche, an insgesamt 19 Objekten in 9 Bundesländern, waren etwa 150 Polizeibeamte beteiligt.

quelle: antiabzockenet.blogspot.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen und weitere quellen zu erfahren.

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Das Schwarze Schaf im Juli 2009

OpSec Security GmbH Vergibt das Schwarze Schaf im Juli an die Firma Funmobile 8383 Copyright Management aus Hong Kong .

Die Masche des Schwarzen Schafes: Durch eine Benachrichtigung auf Facebook über einen IQ-Test, den angeblich auch schon Freunde gemacht haben, wurden Verbraucher – wie OpSec in diesem Monat von Usern gemeldet wurde – von der Firma Funmobile 8383 Copyright Management, die ihren Sitz in Hongkong hat, auf die Seite gelockt. Der Test besteht aus nur wenigen Fragen, wie z. B. „Wer war der erste Mann auf dem Mond?“. Um das Testergebnis zu erhalten, muss man sein Geschlecht, seine Mobilfunknummer und den Namen seines Mobilfunkanbieters angeben.

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Die böse Überraschung folgte jedoch erst mit Erhalt der Mobilfunkrechnung. Wöchentlich wurden den Nutzern teure SMS von der Firma Funmobile 8383 Copyright Management berechnet. Dass der Test jedoch kostenpflichtig ist bzw. man dafür ein Abo abschließen muss, war für die Nutzer vorher nicht auf Anhieb ersichtlich, da die Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der Internetseite erst beim Scrollen zu finden sind. Zudem sind sie in einen sehr klein gedruckten Fließtext eingefügt, der blass und damit sehr unauffällig ist.

quelle : das-schwarze-schaf.com, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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