1000 Strafanzeigen gegen Muenchner Anwaeltin, Staatsanwaltschaft Muenchen ermittelt

Muenchen – Eine Internet-Suche, ein paar Klicks – und schon kann man in der Kostenfalle sitzen!
Die Staatsanwaltschaft Muenchen I ermittelt gegen Anwaeltin Katja Guenther wegen Noetigung und Betrugs.
Die Muenchner Anwaeltin Katja Guenther, ganz dick in diesem Geschaeft, hat jetzt vor dem Landgericht einstecken muessen: Die Stadtsparkasse darf ihr Konto aufloesen! Zu den schamlosen Abzockern im Web gehoert die Firma Online Content Ltd. Ob Routenplaner, die Suche nach Billig-Angeboten oder Hausaufgabenhilfen – wer bei dieser Firma Rat und Hilfe sucht und seine Daten auf ein Formular tippt, muss zahlen!
Die Muenchner Anwaeltin Katja Guenther treibt das Geld fuer Frankfurter Abzocker ein. Eingeschuechtert von ihren drohend klingenden Briefen zahlen viele der Geprellten. Dabei raten Verbraucherschuetzer, nichts zu zahlen.
Laut SAT.1 ( Akte ) wanderten bislang Tag für Tag rund 20.000 Euro auf das Konto der Juristin.

Quelle : tz-online Zum Artikel

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Akte 09 vom 12.05.09 über die Stadtsparkasse München vs. Katja Günther vor Gericht (Video)

Schon seit geraumer Zeit moechte sich Sparkasse München von Anwaeltin Katja Guenther, Forderungsanwaeltin für Abzocker, trennen und ihr kein Konto mehr zur Verfuegung stellen. Sat1 – Akte war vor Ort und berichtete von Katja Guenthers Niederlage, welche in Begleitung eines ganz besonderen ”Schirmherren” war.

Pressemitteilung der Stadtsparkasse Muenchen:

Das Landgericht München 1 hat gestern die Klage der Rechtsanwältin Katja Günther auf Fortführung der Kontoverbindung bei der Stadtsparkasse München abgelehnt und auch die einstweilige Verfügung aufgehoben, das Konto bis zum rechtskräftigen Urteil weiter zu führen (Aktenzeichen 28 O 398/09).

“Wir begrüßen es sehr, dass sich das Gericht für unsere Auffassung entschieden hat und wir endlich diese belastende Kontobeziehung auflösen dürfen, die dazu missbraucht wurde, ahnungslose Internetnutzer zu prellen und ihnen erhebliche Geldbeträge abzunötigen“, so Harald Strötgen, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München. Leider hätten sich viele Betroffene einschüchtern lassen und die Mahnungen der Rechtsanwältin Günther beglichen, um sich weiteren Ärger zu ersparen.

Verschiedene Medien berichteten bereits vom Geschäftsgebaren der Rechtsanwältin, die bei der Stadtsparkasse München ein so genanntes Anderkonto, also ein Konto für Ansprüche Dritter, geführt hat. Günther trieb mit Mahnungen Geldbeträge für verschiedene Anbieter von angeblich im Internet zustande gekommenen Verträgen für “Nutzlos-Inhalte” im Web ein.

Für die Stadtsparkasse München war das Geschäftsgebaren der Rechtsanwältin bei der Kontoeröffnung in keiner Weise ersichtlich gewesen. Nach Hinweisen von Betroffenen und Geprellten hat die Stadtsparkasse die Konten sofort gekündigt, um den Missbrauch der Konten zur Schädigung weiterer Internetnutzer zu verhindern. Gegen die Kontokündigung erwirkte die Anwältin zwei gerichtliche Verfügungen, durch die die Stadtsparkasse München gezwungen wurde, die Konten mehrere Monate aufrecht zu erhalten. Diese Verfügungen wurden nunmehr aufgehoben und die Klage der Anwältin abgewiesen.

quelle : Stadtsparkasse-München.de und abzocknews

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