studiVZ: 29-Jährige wurde wegen Stalking verurteilt

Um ihren Ex-Freund und dessen Freundin über das Soziale Netzwerk studiVZ ausspionieren zu können, hat eine 29-Jährige ein offenes WLAN-Netzwerk ihres Nachbarn verwendet. Die aus Hamburg stammende Frau wurde nun verurteilt.

Identitätstäuschung, Nachstellung und Verleumdung in Internetforen sind keine Kavaliersdelikte, sagte Kai Thomas Breas, Sprecher der Staatsanwaltschaft Stade. In diesem Fall hat sich die 29-jährige Frau drei Scheinidentitäten auf studiVZ zugelegt. Anschließend nahm die Frau Kontakt mit der neuen Freundin ihres ehemaligen Lebensgefährten und mit ihrem Ex-Freund selbst über das Soziale Netzwerk auf.

Unter einer falschen weiblichen Identität erschlich sie sich sodann das Vertrauen der neuen Lebensgefährtin ihres Ex-Freundes. Die dabei erlangten Informationen nutzte sie unter Verwendung einer männlichen Scheinidentität und versuchte die neue Freundin schlecht zu machen. Letztlich konnte die 29-Jährige ihren Ex-Freund sogar davon überzeugen, dass seine Lebensgefährtin kürzlich sein Auto beschmiert haben soll.

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Internet Explorer bleibt Sorgenkind

Microsoft kommt mit dem Internet Explorer nicht zur Ruhe: Auf der kommenden Sicherheitskonferenz Black Hat will der Sicherheitsspezialist Jorge Luis Alvarez Medina von Core Security Schwachstellen vorführen, durch die eine präparierte Webseite beliebige Dateien auf einem Windows-PC auslesen kann.

Das Problem soll eigentlich nicht neu sein und darauf beruhen, dass die Einstellungen der Sicherheitszonen im Internet Explorer nicht immer greifen, wenn eine Pfadangabe im Browser im UNC-Format (Uniform Naming Convention, UNC) angeben ist, beispielsweise \\127.0.0.1\pfad\dateiname. Damit kann ein JavaScript aus der Internet Zone unter bestimmten Umständen auf eine lokal abgelegte Datei zugreifen, obwohl das Zonemodell dies verbietet. Details dazu will Medina erst am 3. Februar auf der Black Hat veröffentlichen.

Core Security hat zwei solcher sogenannten Cross-Domain-Schwachstellen bereits 2008 und 2009 an Microsoft gemeldet (hier und hier ), die dafür auch jeweils Updates bereitgestellt haben. Bislang habe Microsoft immer nur an einer Stelle geflickt, ohne jedoch das eigentliche Problem zu behandeln.

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Forscher finden perfektes Mittel gegen Botnetz-Spam

Wissenschaftler aus den USA haben eine Methode entwickelt, die Spam-E-Mails faktisch perfekt erkennen und ausfiltern kann. Sie nutzen dabei genau jene Tricks, die von Spammern zur Umgehung von Filtersystemen eingesetzt werden.

Der Großteil, der unerwünschten Werbung, wird heute nicht mehr von einzelnen Servern, sondern von Botnetzen verschickt. Die Software verfügt dabei über Templates, die immer wieder kleine Änderungen an den E-Mails vornehmen. So soll verhindert werden, dass ein Spam-Filter diese durch einen Abgleich mit einer Datenbank genau erkennen kann.

Forschern vom International Computer Science Institute im kalifornischen Berkeley ist es nun gelungen, ein System zu entwickeln, dass die Muster dieser Templates recht schnell analysiert, berichtet das Magazin ‘New Scientist’. Dadurch lassen sich großen Mengen Spam, der von Botnetzen kommt, zuverlässig ausfiltern.

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