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Packstation: Gefälschte Mails unterwegs

Rechtzeitig vor Weihnachten versuchen Betrüger, Nutzer der Packstation der Post mit gefälschten Mails hereinzulegen.

Seit Samstag flatterten Internetnutzern verstärkt dubiose Mails ins Haus, die angeblich von Post oder DHL stammen. “Packstation Verifizierung” oder auch “Schützen sie ihre Packstation Daten” lautet der Mail-Betreff.

In den Schreiben werden die Empfänger aufgefordert, bestimmte Webseiten zu besuchen, um darauf ihre Packstation-Daten anzugeben.

Das Ganze ist natürlich Betrug. Die Versender der Mails sind darauf aus, an die Zugangsdaten von arglosen Packstation-Nutzer zu kommen, um diese etwa betrügerische Geschäfte zu missbrauchen. So können die Täter zum Beispiel Waren, die mit gestohlenen Kreditkarten-Daten im Internet bestellt wurden, an die Packstation schicken lassen – und sie dann abholen, ohne, dass man ihnen auf die Spur kommt. Der Dumme ist letztlich der betrogene Händler – und der Packstation-Kunde, der sich im Falle von Ermittlungen unangenehme Fragen stellen lassen muss.

Quelle : computerbetrug.de

via : arcadewelten.eu/phpBB2

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Polizei nimmt Computer-Betrüger in Berlin fest

Das Bundeskriminalamt (BKA) und das Landeskriminalamt (LKA) Berlin sind erfolgreich gegen eine international organisierte Bande von Computerbetrügern vorgegangen.

In einer gemeinsamen Aktion durchsuchten Beamte von BKA und LKA Berlin im Auftrag der Staatsanwaltschaft Bonn zehn Wohnungen in Berlin und stellten zahlreiche Computer und elektronische Speichermedien sicher. Die Einsatzkräfte nahmen vier Tatverdächtige fest.

Den Bandenmitgliedern wird vorgeworfen, für rund 200 Straftaten aus dem Bereich Computerbetrug und Ausspähen von Daten verantwortlich zu sein. Die mutmaßlichen Täter hatten über mehrere Monate Kundendaten beim Online-Banking abgegriffen und mit diesen Daten sowie gestohlenen Kreditkarteninformationen unter falschen Personalien hochwertige Waren – insbesondere Uhren, Laptops und Kameras – im Internet gekauft.

Weiterhin warben die Täter mit Spam-Mails und über das Internet so genannte “Warenagenten” an.

quelle : winfuture.de, Hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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Schattenwirtschaft: DDoS-Angriff ab 10 Euro pro Stunde

Die Sicherheitsexperten von G Data haben die Strukturen der Schattenwirtschaft untersucht. Dort gibt es Allrounder und spezialisierte Anbieter, die beispielsweise nur mit gestohlenen Kreditkartendaten handeln. Die Preise werden von Angebot und Nachfrage bestimmt: Kreditkartendaten sind ab 2 Euro zu haben, DDoS-Angriffe ab 10 Euro.

G Data zufolge arbeiten die Cyberkriminellen wie in einem realen Wirtschaftssystem mit ausgefeilten Distributionswegen und Marketingstrategien. Sie handeln nach streng ökonomischen Prinzipien, bei denen die Profitmaximierung klar im Vordergrund steht, wie Ralf Benzmüller, Leiter der G Data Security Labs, erklärt. So gibt es spezialisierte Plattformen, auf denen etwa nur mit Kreditkartendaten gehandelt wird. Deren Anbieter bieten oft auch zugehörige Service-Leistungen an, etwa das Kopieren der Daten auf Kreditkartenrohlinge.

Die Konkurrenz ist den Sicherheitsexperten zufolge groß, der Preisdruck immens. So werden denn zum Teil DDoS-Anriffe auf Webserver schon für 10 Euro pro Stunde angeboten, 1 Millionen Spam-Mails sind ab 300 Euro zu haben und Kreditkartendaten ab 2 Euro. Auch mit gefälschten Ausweisen und Führerscheinen wird gehandelt (Einstiegspreis: 50 Euro) oder mit Accouts für DHL Packstationen (Einstiegspreis: 50 Euro).

Produkte, die nicht mehr gut laufen, werden flott aus dem Angebot entfernt, so G Data.

quelle : testticker.de, hier klicken um den vollen Artikel zu lesen.

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