Schlagwort-Archive: Gefahr

CDU NRW will Onlinedurchsuchung auf Landesebene

Die nordrhein-westfälische CDU-Landtagsfraktion will die Polizeikräfte des Landes zukünftig auch mit den Kompetenzen des Bundeskriminalamtes (BKA) ausstatten. Das berichtet die ‘Westdeutschen Allgemeinen Zeitung‘ (WAZ).

Diese beruft sich dabei auf den Entwurf eines Positionspapiers namens “Sicher leben in Nordrhein-Westfalen”. Insbesondere das Mittel der Online-Durchsuchung privater Rechner wird dabei wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Hinzu kommen erweiterte Rechte zum Abhören von Telefonaten und dem Mitlesen von SMS.

“Wir sind der Auffassung, dass im digitalen Zeitalter nicht mehr auf diese Instrumente als Mittel der Gefahrenabwehr verzichtet werden kann”, heißt es in dem Dokument, das der Zeitung vorliegt. Auch die Zahl der Beamten, die im Netz verdachtsunabhängig virtuell auf Streife gehen, soll erhöht werden.

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Tatort Internet

Die Abzocke im virtuellen Netz nimmt immer mehr zu. Bei der Polizei – auch in Gelsenkirchen – häufen sich die Fälle, in denen im World Wide Web gelogen, betrogen und abgezockt wird. Die Kriminalstatistik von 2008 weist für Gelsenkirchen insgesamt 430 Straftaten mit „Tatmittel Internet” aus.

Bankraub war gestern. Heute lauert die Gefahr immer öfter im Internet. Bei der Polizei – auch in Gelsenkirchen – häufen sich die Fälle, in denen im World Wide Web gelogen, betrogen und abgezockt wird. Seit drei Jahren hat die Dienststelle Wirtschaftskriminalität vor Ort ihre Bemühungen, den Tätern auf die Schliche zu kommen, massiv verstärkt. Mit vier spezialisierten Mitarbeitern, zu denen auch Christian Martinek gehört.

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Patch-Day: Verwirrung um Update für Windows XP

Patch-Day: Verwirrung um Update für Windows XP Nachdem Microsoft am Dienstag insgesamt fünf Security Bulletins im Rahmen des Patch-Days veröffentlicht hat, gab es einige Unklarheiten. So hat Microsoft nachträglich eine Ergänzung am Security Bulletin MS09-048 vorgenommen.

Der Konzern setzte Windows XP am Mittwoch auf die Liste der betroffenen Software, stellt allerdings keinen Patch für das Betriebssystem zur Verfügung. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass Microsoft das Gefahrenpotential für Windows XP lediglich als “niedrig” einstuft.

In dem Bulletin wird auf mehrere Sicherheitslücken im Zusammenhang mit dem TCP/IP-Protokoll hingewiesen.

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Patch-Day: Microsoft bringt Dienstag neun Updates

Der Software-Konzern Microsoft wird am kommenden Dienstag (11.08.2009) im Rahmen seines Patch-Days insgesamt neun Updates ausliefern. Diese sollen vernehmlich Sicherheits-Probleme in Windows und Office beheben.

Drei Patches beheben kritische Lücken unter Windows. Drei weitere sollen ebenfalls verschiedene Fehler in dem Betriebssystem beheben, die aber keine so hohe Gefahrenstufe haben. Das siebente Update richtet sich neben Windows auch an das .Net-Framework.

Der Office-Patch soll eine kritische Sicherheitslücke schließen, die nicht nur in der Büro-Software selbst, sondern auch in den Produkten Microsoft Visual Studio, Microsoft ISA Server und Microsoft BizTalk Server für Angriffe ausgenutzt werden kann.

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Vorratsdatenspeicherung: Hohe Gefahr des Missbrauchs

Sachverständige schätzen die Gefahr des Missbrauchs der von Providern verdachtsunabhängig auf Vorrat zu speichernden Telekommunikations-Verbindungsdaten als hoch ein. So sind sich alle neun vom Bundesverfassungsgericht im Hauptverfahren gegen die flächendeckende Protokollierung von Nutzerspuren befragten Experten und Verbände einig, dass ein ungerechtfertigter Zugriff auf die sechs Monate aufzubewahrenden Verbindungs- und Standortdaten nicht zu verhindern ist. Selbst das Bundesjustizministerium räumt in seiner Stellungnahme (PDF-Datei) ein, dass eine “vollständige Verhinderung” einer Zweckentfremdung der Datenhalden nicht möglich sei. Ein missbräuchlicher Zugriff an sich Berechtigter könne allenfalls durch Protokollierungen erkennbar und somit für die Zukunft erschwert werden.

Auch der Branchenverband Bitkom beklagt (PDF-Datei) einen nicht optimalen Schutz vor missbräuchlichen Abfragen der sogenannten Verkehrsdaten. Die verpflichteten Telekommunikations-Anbieter müssten ausführliche Sicherheitskonzepte vorlegen. Zudem erfolge bei ihnen regelmäßig eine “technische und organisatorische Trennung der Datenbanken sowie der zuständigen Fachabteilungen”. Die eingesetzte Systemarchitektur sehe für die interne und externe Kommunikation den Einsatz von Verschlüsselungstechnologien vor. Allerdings sei es in der Praxis oftmals kaum möglich, die Berechtigung eines Auskunftsersuchens der Sicherheitsbehörden “abschließend zu prüfen”. Dies läge auch daran, dass die “Bedarfsträgern” unterschiedliche Formulare verwendeten. Verbesserungen könnte der Lobbyvereinigung zufolge der Einsatz elektronischer Signaturen bringen.

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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, der die “Massenbeschwerde” in Karlsruhe gegen die umfassende Aufzeichnung der Nutzerspuren initiiert hat, rief im Rahmen der Veröffentlichung der Expertenmeinungen alle Bürger noch einmal zur Teilnahme an der für den 12. September geplanten Großdemonstration in Berlin gegen den Überwachungswahn auf. Die Kundgebung unter dem Motto “Freiheit statt Angst” finde dieses Jahr zwei Wochen vor der Bundestagswahl statt. Es sei wichtig, ein Signal gegen die von Schwarz-Rot beschlossenen Sicherheitsgesetze abzugeben.

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Jugendlicher testet Chat-Überwachung durch das FBI

Ein Jugendlicher aus den USA ist mit der Polizei in Konflikt gekommen, weil er in einem Chat auf der World of Warcraft-Gamingplattform einen Anschlag auf ein Flugzeug ankündigte.

Wie ‘MSNBC’ berichtet, führte er aus, dass er einen Flug von Indianapolis nach Chicago als Ziel ausgewählt habe. Einer Moderatorin fielen diese Äußerungen auf und sie alarmierte die Polizei. Diese verfolgte die Verbindung zwischen den Servern bei Blizzard bis hin zum Wohnhaus des Jugendlichen zurück.

Nach Angaben des FBI ist die Veröffentlichung von Anschlagsdrohungen bereits an sich eine Straftat. Es soll nun aber vor Anklageerhebung geprüft werden, ob der Nutzer tatsächlich nur auf naive Weise die Effizienz der Gefahrenabwehr prüfen wollte, oder ob nicht doch mehr dahinter steckt.

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CCC: Vorratsdatenspeicherung bringt unkontrollierbare Überwachung

Der Chaos Computer Club (CCC) macht in einem jetzt veröffentlichten Gutachten (PDF-Datei) zu den Verfassungsbeschwerden gegen die Vorratsspeicherung von Telekommunikationsdaten deutlich, welch tiefe Einblicke in die Privatsphäre aller Nutzer mit der umkämpften Maßnahme möglich werden. Im Kern werde durch die Speicherung der Verbindungsdaten und der Standorte der Mobiltelefone eine “Verwendung von Ausforschungsmethoden in der Polizeiarbeit möglich, die bisher nur im geheimdienstlichen und militärischen Bereich üblich sind”, schreibt die Hackervereinigung in ihrer Eingabe an das Bundesverfassungsgericht. Durch die Ausforschung von Beziehungsnetzwerken, Aufenthaltsorten und Abfolgen von Kommunikation könne ein “nahezu vollständiges Profil der Persönlichkeit eines Betroffenen erstellt und über die Zeit fortentwickelt werden”.

Der CCC zieht das Fazit: “Die Gefahr von Datenmissbräuchen sowie die Möglichkeiten, Rückschlüsse auf intime Details, Aufenthaltsorte, Gewohnheiten und Vorlieben im Leben jedes einzelnen Bürgers zu ziehen, stehen in keinem Verhältnis zu dem möglicherweise im Einzelfall bestehenden Vorteil bei der Strafverfolgung.” Die Vorratsdatenspeicherung potenziere vielmehr die Risiken und Überwachungsfolgen in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft.

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Wie aus arglosen Nutzern kriminelle Strohmänner werden

BKA warnt vor dubiosen Mail-Freundschaften und faulen Jobs.

Zu schoen um wirklich echt zu sein: Nicht jede E-Mail-Romanze beruht auf wahren Gefuehlen. Manchmal fuehren Cyberkriminelle die Regie. Sie nutzen die Leichtglaeubigkeit einiger Nutzer aus und machen sie zu unfreiwilligen Helfershelfern, warnt das BKA.

rina lebt allein und sucht verzweifelt einen Freund. “In der Einsamkeit verliert das Leben seinen Sinn”, textet sie in ihrer Mail. “Ich verwelke wie ein Blümchen.” Mit “riesiger Ungeduld” wartet sie auf eine Antwort. Ebenso wie Katharina. Sie ist genauso einsam wie Irina. Im Betreff der Mail, die massenhaft verschickt wird, will sie es wissen: “Bist du mein Prinz?”

E-Mail-Romanze mit Irina

Mancher Mann fühlt sich da angesprochen. Eine Antwortmail ist schnell geschrieben. Und tatsächlich: Ein reger Briefwechsel beginnt. Mails gehen hin und her, und man ist sich bald sympathisch. Irina wohnt in Russland. Für eine Reise nach Deutschland fehlt ihr das Geld. Bei einem früheren Deutschlandaufenthalt hat sie sich jedoch ein wenig Geld gespart. Angeblich liegt die Summe auf einem deutschen Konto fest.

Das Geld stamme aus Schwarzarbeit, behauptet Irina. Sie könne sich das Geld nicht überweisen lassen, weil sie sonst Ärger mit dem russischen Finanzamt bekomme. Deshalb bittet sie ihren deutschen E-Mail-Freund um einen kleinen Gefallen. Sie möchte die Summe gern von ihrem auf sein Konto überweisen. Er müsse ihr das Geld dann noch nach Russland transferieren – etwa mit einem unbürokratischen Bezahlsystem wie Western Union – und schon wären ihre Geldsorgen gelöst.

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